Bei Nutzung von VoIP in Mobilfunknetzen sind bandbreitensparende Codecs essentiell. Seit Easybell seine Infrastruktur nach Telefonica migriert hat, wird der GSM-Codec offiziell nicht mehr unterstützt, zugesichert wird nur noch G711. Seitdem nutze ich ein Sipgate-Konto, das den GSM-Codec einwandfrei beherrscht (anscheinend an allen PSTN-Gateways).
Auf meiner ISDN-Festnetznummer ankommende Rufe werden von meiner Fritzbox auf Sipgate weitergeleitet. Das Sipdate-Konto ist bei PBXes.org als SIP-Amtsleitung eingetragen. Bei PBXes ist u.a. ein Bria-Client auf dem iPhone registriert.
Nun will ich meinen IDSN-Anschluß in einen VoIP-Anschluß wandeln, was zunächst die Sache zu vereinfachen scheint. Das neue VoIP-Konto würde einfach bei PBXes eingetragen und die Rufumleitung der Fritzbox könnte entfallen.
Was wäre nun aber, wenn das neue VoIP-Konto keinen GSM-Codec unterstützt? (Bei Easybell wäre das der Fall, bei Telekom kann mir die Hotline die Frage nach den unterstützten Codecs nicht beantworten, bei allen Anbietern könnte sich das im Laufe der Zeit ändern.)
Spielt der Codec des VoIP-Kontos bei PBXes überhaupt eine Rolle, d.h. reicht PBXes die Infos bei der Aushandlung durch?
Wie würde sich eine Rufumleitung der Fritzbox verhalten? Ich hatte angenommen, daß die Fritzbox bei einer Weiterleitung einfach ein REFER nutzt, laut AVM-Support sollen aber zwei VoIP-Verbindungen aufgebaut werden - dann könnten diese ja mit verschiedenen Codecs zustandekommen.
All diese Überlegungen stelle ich an, weil mir nicht klar ist, ob es von Bedeutung ist, zu welchem VoIP-Provider ich meine Festnetznummer importiere oder ob ich beschränkte Codecs eines Kontos über eine Fritzbox-Weiterleitung oder PBXes umgehen kann.
Danke für sachkundige Ideen und Anregungen.
Hans
Auf meiner ISDN-Festnetznummer ankommende Rufe werden von meiner Fritzbox auf Sipgate weitergeleitet. Das Sipdate-Konto ist bei PBXes.org als SIP-Amtsleitung eingetragen. Bei PBXes ist u.a. ein Bria-Client auf dem iPhone registriert.
Nun will ich meinen IDSN-Anschluß in einen VoIP-Anschluß wandeln, was zunächst die Sache zu vereinfachen scheint. Das neue VoIP-Konto würde einfach bei PBXes eingetragen und die Rufumleitung der Fritzbox könnte entfallen.
Was wäre nun aber, wenn das neue VoIP-Konto keinen GSM-Codec unterstützt? (Bei Easybell wäre das der Fall, bei Telekom kann mir die Hotline die Frage nach den unterstützten Codecs nicht beantworten, bei allen Anbietern könnte sich das im Laufe der Zeit ändern.)
Spielt der Codec des VoIP-Kontos bei PBXes überhaupt eine Rolle, d.h. reicht PBXes die Infos bei der Aushandlung durch?
Wie würde sich eine Rufumleitung der Fritzbox verhalten? Ich hatte angenommen, daß die Fritzbox bei einer Weiterleitung einfach ein REFER nutzt, laut AVM-Support sollen aber zwei VoIP-Verbindungen aufgebaut werden - dann könnten diese ja mit verschiedenen Codecs zustandekommen.
All diese Überlegungen stelle ich an, weil mir nicht klar ist, ob es von Bedeutung ist, zu welchem VoIP-Provider ich meine Festnetznummer importiere oder ob ich beschränkte Codecs eines Kontos über eine Fritzbox-Weiterleitung oder PBXes umgehen kann.
Danke für sachkundige Ideen und Anregungen.
Hans