M
mikrogigant
Guest
Hallo,
Bekannte von mir nutzen einen 1&1-Anschluss (Resale-DSL auf Basis eines Telekom-Analoganschlusses) mit Festnetz-Flatrate. Bisher war außer der Telekom-Rufnummer nur eine einzige 1&1-Rufnummer im Einsatz, welche (wegen Flatrate) auch nur für ausgehende Gespräche verwendet wurde.
Nun wurden 2 weitere Rufnummern benötigt, eine für Fax und eine für Sprache (es sollten 2 gleichzeitige Telefongespräche mit Flatrate möglich sein). Ich habe also bei 1&1 zwei zusätzliche VoIP-Accounts eingerichtet und in der Fritzbox (7170) einen davon dem Faxgerät zugewiesen. Das Fax hat jetzt seine eigene Nummer, funktioniert auch prima.
Im Zuge der Einrichtung der zweiten Sprachrufnummer habe ich festgestellt, dass für mehrere Sprachverbindungen (ein- und ausgehend) ein zusätzlicher VoIP-Account offenbar gar nicht nötig ist. Ich habe testweise die Nummer des gleichen Accounts gleichzeitig 2 Nebenstellen als ein- und ausgehende Nummer zugewiesen. Ergebnis: man konnte über ein und denselben Account gleichzeitig 2 ausgehende Gespräche führen (bei beiden Verbindungen wurde beim Angerufenen die gleiche Nummer angezeigt), ebenso konnte die gleiche Nummer zweimal angerufen werden (der Anruf wurde auch dann an einer Nebenstelle signalisiert, wenn auf der anderen Nebenstelle über den gleichen VoIP-Account bereits gesprochen wurde). Das Verhalten ähnelte also einem ISDN-Anschluss mit deaktiviertem "Busy on Busy". Es entspricht auch exakt dem, was meine Bekannten haben wollten. Eine zweite Sprach-Rufnummer benötigen sie dagegen nicht unbedingt, nur das Fax sollte eine eigene Nummer haben.
Frage: ist dieses Verhalten bei 1&1 VoIP-Anschlüssen normal und kann man sich darauf verlassen, dass das dauerhaft funktioniert? Oder ist es doch besser, jeder Nebenstelle einen anderen VoIP-Account mit jeweils eigener Nummer zuzuweisen?
Grüßle
Der Mikrogigant
Bekannte von mir nutzen einen 1&1-Anschluss (Resale-DSL auf Basis eines Telekom-Analoganschlusses) mit Festnetz-Flatrate. Bisher war außer der Telekom-Rufnummer nur eine einzige 1&1-Rufnummer im Einsatz, welche (wegen Flatrate) auch nur für ausgehende Gespräche verwendet wurde.
Nun wurden 2 weitere Rufnummern benötigt, eine für Fax und eine für Sprache (es sollten 2 gleichzeitige Telefongespräche mit Flatrate möglich sein). Ich habe also bei 1&1 zwei zusätzliche VoIP-Accounts eingerichtet und in der Fritzbox (7170) einen davon dem Faxgerät zugewiesen. Das Fax hat jetzt seine eigene Nummer, funktioniert auch prima.
Im Zuge der Einrichtung der zweiten Sprachrufnummer habe ich festgestellt, dass für mehrere Sprachverbindungen (ein- und ausgehend) ein zusätzlicher VoIP-Account offenbar gar nicht nötig ist. Ich habe testweise die Nummer des gleichen Accounts gleichzeitig 2 Nebenstellen als ein- und ausgehende Nummer zugewiesen. Ergebnis: man konnte über ein und denselben Account gleichzeitig 2 ausgehende Gespräche führen (bei beiden Verbindungen wurde beim Angerufenen die gleiche Nummer angezeigt), ebenso konnte die gleiche Nummer zweimal angerufen werden (der Anruf wurde auch dann an einer Nebenstelle signalisiert, wenn auf der anderen Nebenstelle über den gleichen VoIP-Account bereits gesprochen wurde). Das Verhalten ähnelte also einem ISDN-Anschluss mit deaktiviertem "Busy on Busy". Es entspricht auch exakt dem, was meine Bekannten haben wollten. Eine zweite Sprach-Rufnummer benötigen sie dagegen nicht unbedingt, nur das Fax sollte eine eigene Nummer haben.
Frage: ist dieses Verhalten bei 1&1 VoIP-Anschlüssen normal und kann man sich darauf verlassen, dass das dauerhaft funktioniert? Oder ist es doch besser, jeder Nebenstelle einen anderen VoIP-Account mit jeweils eigener Nummer zuzuweisen?
Grüßle
Der Mikrogigant
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: