Einschränkung bei Portierung mit Trennung DSL/VoIP

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Wie findet ihr das eigentlich das man bei der Portierung derart eingeschränkt wird das man ohne Ausfallzeit nur den kompletten Anschluss zu einem anderen Anbieter portieren kann?
Wenn ich meinen Internetanschluss bestehen lassen möchte und nur die Telefonnummern zu einem reinem SIP Anbieter umziehen möchte, dann blockiert sofort der bestehende Anbieter und das habe ich bereits mit verschiedenen erlebt. Die Anbieter sind der irrwitzigen Auffassung das die Nummern nur gebündelt mit dem Internetanschluss sein können und Sipgate&Co. hat dadurch deutliche Nachteile weil die Portierung abgelehnt wird.
In dem Gesetz der Bundesnetzagentur sehe ich davon aber nichts das der Internetanschluss mit der Telefonie beim selben Anbieter gekoppelt sein muss, vielleicht stammt die Regelung noch aus Analog/ISDN Zeiten wo es nicht anders ging.
Das einzige was reibungslos funktioniert wenn man dem neuen Komplettanbieter den alten Anschluss komplett kündigen lässt, alles andere gibt nur Probleme. Habs zwar selbst schon mal geschafft einzelne Nummern umzuziehen (aber nicht die Hauptnummer) und da hatte ich auch 1 Woche Ausfallzeit, ausserdem ging das nur mit Nachdruck nach erfolgter Ablehnung und Kündigungsandrohung.
 
Das Thema Portierung gehört dringend vereinfacht und vereinheitlicht.

Ich habe bereits zweimal die Telefonnummer vom Internetzugang getrennt:

(1) Am Privatanschluß von Telekom zu DUS.NET (Kündigung DSL und Rufnummernübernahme). DSL-Neuanschluß bei Alice. Dazwischen 18 Tage ohne Internet.

(2) Im Büro von Telekom zu Easybell (Kündigung ISDN/DSL und Rufnummernübernahme). DSL-Neuanschluß bei O2 an einer anderen TAE-Dose.
Überschneidung um 1,5 Monate zur Sicherheit.

Also, auch meine Lösungen funktionierten nur mit einer DSL-Versorgungslücke oder einer zweiten TAE-Dose.

Von der Telekom ausgehend sind noch zwei weitere Szenarien denkbar:

(A) Die Übernahme des DSL-Anschlusses ohne Portierung der Telefonnummern und dann eine nachträgliche Portierung der Telefonnummern zu einem VoIP-Provider. Dann sind die betroffenen Telefonnummern aber vorübergehend nicht verfügbar.

(B) Portierung der Telefonnummern bei bestehendem DSL-Anschluß. Man bekommt dann von der Telekom neue Nummern zugeteilt. Kostet aber ca. 70 €.

Übrigens, manche DSL-Provider verlangen bei Übernahme eines Anschlusses zwingend die Portierung wenigstens einer Telefonnummer. Das ist z.B. bei 1&1 und Easybell der Fall. Das finde ich auch nicht in Ordnung. Bei Telekom oder O2 geht es auch ohne.

Grüße.
 
Wie findet ihr das eigentlich das man bei der Portierung derart eingeschränkt wird das man ohne Ausfallzeit nur den kompletten Anschluss zu einem anderen Anbieter portieren kann?

Da ich beruflich ausschließlich reine Portierungen ohne TAL-Übernahme mache, kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass deine Aussage so allgemein falsch ist.
 

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