[Frage] Einschränkungen Internet KD

gueschmid

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Hallo,

wir bauen in einer Baulücke ein Haus. Es gibt dort entweder DSL3000 oder Internet von Kabel Deutschland.
Nun habe ich schon oft von Einschränken bei Internet über KD gehört.

Begriffe wie DS-Lite und IPv6 hab ich mal gelesen und von Einschränkungen bei VPNs, DynDS-Diensten, Drosselung von Bittorent gehört.

Gibt es irgendwo eine Seite im Netz wo man sich mal anschauen kann, was es alles für Nachteile gegenüber DSL gibt oder wie man gewisse Einschränkungen umgehen kann?
Oder kann mir jemand mal eine kurzen Überblick geben?

mfg

Gueschmid
 
Gibt es irgendwo eine Seite im Netz wo man sich mal anschauen kann, was es alles für Nachteile gegenüber DSL gibt oder wie man gewisse Einschränkungen umgehen kann?
Wenn du Ausfallsicherheit brauchst und manchmal schnelles Netz, muss du wohl beides nehmen.
Wenn dir IPv4-Portfreigaben wichtig sind, dann muss das über den DSL-Anschluss leiten.

PS: Bei Neubauten, min. 2 CAT6/7-KABEL in JEDEN RAUM
 
.. unabhängig von der eigentlichen Frage und wenn der Stahl-Beton noch nicht abgebunden hat:
Leerrohre mit Zugdraht sind im Hinblick auf die unbekannte Zukunft sehr vorteilhaft :)
 
Ja,

das mit der HAusverkabelung ist klar! Wird so gemacht.

Beides werd ich nicht nehmen kostet ja auch doppelt! Und Zeit hab ich auch noch etwas. Ist es so, daß ich bei KD nur einen IPv6 Anschluss habe? Ich die irgendwo eine NAT aufs "normale" Internet machen? Das ist doch dann besagtes DS-lite? Über DS-Lite hab ich mal in der CT gelesen, damals war es aber noch bei Unitiymedia! Macht das KD jetzt auch?

Ich hab bisher einen DynDS-Dienst am laufen, geht der dann nicht mehr?

P.S. der Ausbau des DSL ist bei der Telekom bsiher nicht vorgesehen, ob ja noch jemals was kommt ist fraglich?
 
Ist es so, daß ich bei KD nur einen IPv6 Anschluss habe?
Es gibt bei Kabel Deutschland zurzeit alles querbeet, je nach angeschlossenem Endgerät. IPv4 beim Kabelmodem oder Kabelrouter im Bridge Mode, IPv6 mit DS Lite beim Kabelrouter, oder bei der Fritzbox Cable zusätzlich zu den bereits genannten auch noch Dual Stack. Es geht also alles. :)
 
Wenn nur 3000er DSL zur Verfügung steht, ist der Kabelanschluss auf jeden Fall eine Alternative. Die Drosselung bei BitTorrent greift ab 10 GB pro Tag, im Normalfall eher irrelevant.
Auch wenn du dich jetzt für KD entscheidest, empfehle ich, trotzdem auch ein Telefonkabel und/oder Leerrohr von der Straße ins Haus zu legen, man weiß ja nie...
 
Ja, beide Hausanschlüsse will ich machen lassen.

Das heißt, man weiß bei KD gar nicht was man nachher kriegt, reine Lotterie?
 
Wenn es gar nichts anderes gibt, dann LTE, aber auch nur dann. 30 GB Inklusivvolumen für 50 Euro im Monat sind nicht wirklich ein Schnäppchen, zudem sind die Einschränkungen bzgl. VPN, DynDNS etc. eher größer als bei einem Kabelanschluss.
 
Was ich meine ist Hybrid und nicht LTE.
Bei Hybrid kann ich bisher kein max. Volumen erkennen.
 
Deswegen ja Hybrid, dort hast du keine Beschränkungen, nur schwankende Bandbreiten
 
Hallo,

dabke erst mal.

Ich werd es dann mit KD versuchen. Und den Router auf BRIGDE stellen lassen.

Hybrid ist keine Lösung, jedenfalls nicht für länger. 80,- EUR für Internet im Monat ist mir zu viel. Hausanschluss für Telefon lass ich reinlegen.

mfg

Günter
 
Hybrid ist keine Lösung, jedenfalls nicht für länger. 80,- EUR für Internet im Monat ist mir zu viel.
Hybrid kostet keinen Aufpreis, lediglich der Hybrid-Router ist zusätzlich mit einzukalkulieren (kann man für 10,- Eur/Mtl. mieten oder für 250,- Eur kaufen).

edit
Je nach Anforderung würde ich unter diesen Umständen (max. DSL 3.000) aber wahrscheinlich ebenfalls einen DOCSIS-Anschluss bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab noch ne Frage:

Wenn ich die Technik von KD im Keller haben will, und dort einen zentralen Switch habe für alle Geräte im Haus, ist es dann möglich von der Fritzbox (LAN1) zu gehen und von dort sowohl zum Kabelmodem als auch zum restlichen Elektronik-Zoo? IN dem Fall muß selbstverständlich der DHCP-Server am Modem abstellen.

Dann brauch ich ja noch einen zweite Leitung, über die ich die Telefonie mach!

Alternativ könnte man sich sicher auch aus 2 AVM-Y-Kabeln eigene Y-Kabel machen, die Telefon über LEitung 5/6 machen und die anderen 3 Paare für Fast-Ethernet hernehmen. Oder natürlich 3 Leitung verlegen!

Spricht was gegen die Switch-Lösung?
 
Die Switch-Lösung bedarf zwingend anstelle des doofen Kabelrouters der kostenpflichtigen FritzBox 6xxx, anders ist derzeit SIP-Telefonie nicht möglich, da die SIP-Zugangsdaten nicht herausgegeben werden.
Aus dem Kabelrouter kann man per Bridgemodus ein noch dööferes Kabelmodem machen, trotzdem kommt da immer ein(!) analoger Telefonanschluss raus. Mit einer dahinter liegenden VOIP-fähigen Fritzbox kann man das analoge "Festnetz" zum SIP-telefonieren im gesamten Netzwerk verwenden.
Bei mehreren Nummern ist das Portieren auf VOIP-Anbieter sinnvoll. Ob sich die Festnetzflat bei KD rechnet, kann man selbst berechnen, Mobilfunk und Ausland ist eh überteuert.
Gruß
Michael
 
FritzBox 6xxx, anders ist derzeit SIP-Telefonie nicht möglich, da die SIP-Zugangsdaten nicht herausgegeben werden.
Ohne Fritzbox 6xxx cable ist es gar keine SIP-Telefonie, deshalb kann es auch SIP-Zugangsdaten dafür nicht geben.
 
Ohne Fritzbox 6xxx cable ist es gar keine SIP-Telefonie

Nochmal zur Klarstellung:
- KD-Telefonie via SIP funktioniert nur mit der 6xxxx Mietbox von KD.
- KD-Telefonie mit einer Leitung und einer Rufnummer plus SIP-Telefonie mit weiteren Leitungen/Rufnummern von einem externen Anbieter funktioniert mit der Konfiguration dummes Kabelmodem+beliebige Fritzbox, sofern diese einen analogen Telefoneingang besitzt.
 

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