[erledigt] 7390 und 7270: Callthrough - keine Rufnummer-Übermittlung?

Spaceboy1963

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Hallo,

in Menü Callthrough kann man die "Rufnummer ausgehend" angeben. Leider sendet meine 7390 nur ein "Rufnummer unterdrückt" an den Empfänger. Das ist mir heute zum ersten Mal aufgefallen weil ich per Fernwartung meine alte 7270 programiert habe - und diese Funktion mal richtig testen konnte. Umgekehrt genauso! Wenn ich über die 7270 ein Calthrough an mich wähle kommt auch hier von der 7270 keine Rufnummer!

Firmware auf beiden Boxen ist aktuell (7390: FW 84.04.84 , 7270: 54.04.80)

Kann das jemand mal bei seiner Box prüfen?

Danke für Eure Unterstützung.

mfg
Spaceboy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe nur eine 7170, und da ist es so das die Rufnummer nicht mitgesendet wird, es sei dem man zwingt die box dazu.

Da muß noch die: #31# eingebaut werden.

also so wählen:
Rufnummer ankommend pause Passwort 0 #31# Rufnummer des Empfängers.
 
Tatsächlich - das stimmt! Mit #31# (Einmalige Übermittlung der Rufnummer eingeschaltetem CLIR) vor der Rufnummer des entgültigen Empfängers übermittelt die Fritz-Box bei Callthrough-Anrufen die im Mneü eingestellte MSN - sonst nicht. Das bedeutet, das für das Callthrough irgendwo ein CLIR eingestellt ist (sonst müste man es ja nicht vor jedem einzelnen Anruf "einmalig ausschalten"). Wo kann man das Callthrough-CLIR dauerhaft abschalten? Ich will immer die Rufnummer übermitteln, vielfach werden Anrufe ohne Rufnummer gar nicht mehr angenommen und landen im Nirvana - ich mache es jedenfalls so...

Wer kann helfen? Ich werde mich mal an den AVM Support wenden.
Falls jemand vorher eine Lösung für mich hat - bitte gern :)

Danke!

Spaceboy
 
Die CLIR kannst Du nicht abschalten. Das ist seitens AVM nicht so vorgesehen. Du kannst maximal den Code in den Wahlstring über z.B. eine CallingCard-Funktion des wählenden Gerätes integrieren.

Gruß Telefonmännchen
 
Huch - das ging ja schnell :)

Verstehe ich das richtig: Ich kann zwar im Menü Callthrough eine Nummer für die ausgehenden Rufe eingeben, die wird aber nicht übermittelt, weil es von AVM nicht vorgesehen ist? Soll das ein Feature oder ein Bug sein? Falls es Absicht ist - welcher Sinn mag dahinter stecken?

Ich habe eine diesbezügliche Supportanfrage bei AVM gestellt.

Mit dem Tipp von gringo123 und Telefonmännchen kann ich zunächst einmal leben - ich hatte bisher die Callthrough-Nummer meiner Fritz.Box im Kurzwahlspeicher meines Mobiltelefones gespeichert mit anschließender Pause Passwort 0, jetzt kommt noch die #31# hinzu und bei jedem Callthrough-Telefonat wird auch die Rufnummer übermittelt. Getested - i.O.

Danke!
Spaceboy
 
Mit dem Tipp von gringo123 und Telefonmännchen kann ich zunächst einmal leben - ich hatte bisher die Callthrough-Nummer meiner Fritz.Box im Kurzwahlspeicher meines Mobiltelefones gespeichert mit anschließender Pause Passwort 0, jetzt kommt noch die #31# hinzu und bei jedem Callthrough-Telefonat wird auch die Rufnummer übermittelt. Getested - i.O.

Genau so, ich habe mir sogar ganze Nummern ins Handy gespeichert und das funzt wunderbar. Name aus dem Adressbuch wählen und der Rest geht von alleine, das Handy ruft die Fritzbox an übermittelt die Rufnummer und ruft den Teilnehmer an.

Verstehe ich das richtig: Ich kann zwar im Menü Callthrough eine Nummer für die ausgehenden Rufe eingeben, die wird aber nicht übermittelt.

Die Nummer ist die ausgehende Rufnummer über die, die Fritzbox die zweite Verbindung aufbaut.

Ich hätte da auch gern eine Andere Nummer stehen, z.B. meine Handynummer, aber ich glaube so was geht Technisch nicht.
 
Nenne es Feature. Ich kann mir vorstellen, daß ein derartiges Verhalten vielleicht noch auf neuen/alten Vorschriften beruht. Du telefonierst ja in dem Moment nicht wirklich von dem Ort, dem dieses Rufnummer zugewiesen ist und bist nicht erreichbar darunter. Mag sein, daß es aus dieser Ecke kommt.

Denke an das Hickhack vor ein paar Jahren, als die VoIP-Provider Dir auch Rufnummern aus fremden Ortsnetzen gegeben haben. Das dürfen die ja auch nicht mehr, wegen des Ortsbezuges. Man muß in diesem Ort, für den man eine Rufnummer haben will einen Wohnsitz nachweisen. Nachvollziehen kann man das mit gesundem Menschenverstand nicht. So was haben halt Behörden verordnet. Da haben wir es noch gut. Schau mal nach Österreich. Die bekommen nur eine spezielle Vorwahl als VoIP-Nummer. Und das ist dann sogar noch teurer für den Anrufer.

Über die abgehende Nummer wählt man halt nur den Account/die Rufnummer, unter dem evtl. anfallende Gebühren abgerechnet würden. Es ist jedenfalls von AVM so vorgesehen und läßt sich anscheinend auch nicht deaktivieren. Und ich glaube auch nicht, daß die das ändern.

@gringo123
Technisch ginge das schon, und es gibt auch Provider, bei denen das geht. Weiß nur nicht, ob man da auch Mobilrufnummern übermitteln kann. Vielleicht meldet sich noch jemand, der sich mit den Feinheiten besser auskennt.

Gruß Telefonmännchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es gerade mal getestet. Bei Sipgate hatte ich als Absendernummer immer meine private Festnetz-MSN eingetragen. Diese habe ich nun mal geändert, indem ich meine Handynummer genommen habe. Und diese wird auch tatsächlich beim angerufenden angezeigt.
 
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