[ERLEDIGT] VoIP über Powerline (und SPA-1001): Aussetzer am laufenden Band

vishcompany

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9 Apr 2006
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Hallo, ich bin ganz neu hier und möchte mich erst mal bedanken für die viele indirekte Hilfe, die ich schon aus diesem Forum bezogen habe.
Habe mir vor kurzem den SPA-1001 zugelegt und die Konfiguration ging eigentlich erstaunlich schnell und einfach und nachdem ich dank des Forums einen Firmware Upgrade vorgenommen hatte, klingelts auch, wenn jemand anruft. Auch das Zusammenspiel mit dem Router ist völlig problemlos. So weit so gut, ABER: Ich habe meistens heftigste Aussetzer und auch meine Gegenseite versteht oft so gut wie gar nix.
Ich habe mir die letzten paar Nächte um die Ohren geschlagen, das Forum kräftig durchgewühlt und erst mal versucht, halbwegs Durchblick zu kriegen. Dann ordentlich an den Settings rumgedreht und -geschraubt und experimentiert.
Ich hab mal die wichtigsten grundlegenden Einstellungen unten angehängt.

Der Router kann's nicht sein. Er hat er eine sehr bequeme "Durchreiche-Funktion" für Web-Telefonie, die völlig ausreicht (siehe Anhang "Sitecom"). Weder DMZ noch Portforwarding machen einen Unterschied, aber vor allem, selbst wenn der SPA-1001 direkt am Internet hängt, es klingt immer gleich (meistens schlecht).

Ich hatte als nächstes meinen ISP in Verdacht. Die Bandbreite, die mir theoretisch zu Verfügung steht ist ohnehin nicht berauschend (dafür gibt's reichlichst Volumen zum Ausgleich), sollte aber selbst zu "schlechten" Zeiten ausreichend sein. Habe dann trotzdem zu veschiedenen Zeiten getestet und erstaunlicherweise selbst um Mitternacht, wo ein up-/download speed test mir mittelprächtige Werte lieferte (252/242 kbit) einen katastrophalen Wert bei http://testyourvoip.com erhalten (1.4). (Dafür zu anderen Zeiten genau umgekehrte Ergebnisse: wenig speed aber Testwerte um 3.4) Details siehe unten. Nun ist ja die Powerline Technologie nicht ganz unumstritten, allerdings habe ich keine Ahnung ob's an der Technologie liegt, daß das ganze reichlich langsam ist. Manchmal kommt mir vor, daß meine Netzwerkanbindung großen Schwankungen innerhalb sehr kurzer Zeit unterworfen ist.

Die nächste Störungsquelle könnte der VoIP-Provider sein: Bin bei Yesss, sipgate und sipcall, wobei es bei sipcall subjektiv etwas weniger Aussetzer gibt, sipgate ist eher unbrauchbar und yesss nicht viel besser. Zeitweise sind die Pausen länger als die Töne (sinuston von http://www.enum-test.at/ ) und es klingt tatsächlich wie Morsecode. Ich hab auch einen ping-report an yesss unten angehängt.

Eine Weile hab ich auch in den syslog reingeschaut. Wenn ich jetzt noch rausfinden würden, wie ich so einen syslog kopieren und abspeichern kann (bei slogsrv.exe), könnte ich auch hier ein paar Werte herzeigen. Auffällig war jedenfalls, daß ein "TP-Parser error: 34" regelmäßig angezeigt wird und sehr viele "RSE_DEBUG: unref domain, sip..."

Das erste Attachment zeibt eine "info" page vom SPA mit einer Minute typischen Morse-Sinustons. Kommt der Packet-loss nicht nur mir relativ hoch vor?
Wenn ich STUN einschalte, erzeugt das zwar jede Menge "traffic" im syslog, steigert aber die Qualität in keiner Weise. (Weil's ja mit dem RTP nix zu tun hat, oder?). Selbiges gilt für NAT-mapping und keep-alive. Wenn ich allerdings bei den NAT Support Settings alles auf "yes" setze tritt durchaus eine Veränderung ein: Es wird noch viel schlechter (Aussetzer von mehreren Sekunden). Nachdem all diese features hauptsächlich syslog erzeugten, aber nichts brachten, habe ich sie jetzt mal abgestellt, lasse mich aber natürlich gerne eines besseren belehren.
Habe auch sämtliche codecs ausprobiert, mit verschiedenen Settings drumherum. Die Komprimierung erzeugt beim Echotest längere Laufzeiten, aber die Aussetzer bleiben trotzdem.

Habe zu Testzwecken, bevor ich den SPA angeschafft habe mit dem X-Lite über meinen Computer (AMD Athlon 64+ 3200, 2 GHz, 1 MB) telefoniert, auch da gab's Beschwerden, daß man mich kaum hört. Drum dachte ich mir, mit einem ATA wird's besser...
Ach ja, mein Telefon ist ein gewisses "Florence 12" von KPN telecom. Hat mir jahrelang absolut treu und zuverlässig am Festnetz gedient, dafür lege ich die Hand ins Feuer.

Woran liegt's? Ist Powerline Internet einfach nicht brauchbar, weil "stockend", habe ich einfach schlechte VoIP-Provider erwischt oder ist irgendwas an meinen Settings total krumm? Oder ist's der SPA an sich?
So ist's jedenfalls nicht brauchbar, schon gar nicht abends ab 19.00 Uhr.

Danke schon mal für Eure Tips und Tricks,
Reinhard

--
EDIT: Lösung siehe #5
 

Anhänge

  • Sipura SPA Configuration.pdf
    44.1 KB · Aufrufe: 25
  • System.pdf
    41.1 KB · Aufrufe: 12
  • SIP.pdf
    45.5 KB · Aufrufe: 8
  • Line.pdf
    47.2 KB · Aufrufe: 10
  • TestYourVoIP.pdf
    67.5 KB · Aufrufe: 17
  • ping.pdf
    10.4 KB · Aufrufe: 8
  • Sitecom#1.pdf
    17.2 KB · Aufrufe: 8
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und willkommen im Forum! :)

Deine Anbindung ist ziemlich übel... und vor allem anscheinend durch Paketverluste und hohe Latenzen gekennzeichnet. Aktiviere mal im Sipura den G729 Codec und setze die Einsetzung für Jitter-Kompensation auf die maximale Einstellung. Ich vermute, daß insbesondere die Latenz und intermittierenden Paketverluste zu Aussetzern führen. Nominell sollte die Bandbreite ja höher sein, aber effektiv ist die Anbindung für VoIP mit G711 nicht so recht geeignet.

--gandalf.
 
Danke für die schnelle Antwort! Dachte nicht, daß um diese Uhrzeit sich noch jemand um mich kümmern würde...:p

Das "Problem" ist jetzt, daß es um diese Uhrzeit eh schon wieder halbwegs geht, mit kaum Aussetzern. Die "rush-hour" ist echt zwischen 7 Uhr Abends und Mitternacht.

Leider akzepiert die enum-test page den 729 codec nicht, weißt Du eine Nummer, wo ich mit 729 durchkomme? Werde das dann morgen ausprobieren und berichten.

Der Jitter buffer ist bereits auf "extremely high".

- Scheint also doch mein ISP zu sein? Ich werde morgen dort mal anrufen und mich kräftig beschweren. Blöderweise bin ich noch über ein halbes Jahr an diesen Club gebunden. :|

Hat noch jemand Erfahrungen mit VoIP über Powerline?

Reinhard
 
neuester Stand:

habe heute nachmittag einige Telefonate geführt (selbst bis Lettland) und die Qualität war ausgezeichnet (G.711).
Des weiteren mit einem Techniker bei meinem ISP gesprochen, der war dann einigermaßen verwirrt, weil er mein Modem nicht mal anpingen konnte. Er meinte, eigentlich dürfte er jetzt gar nicht mit mir über VoIP reden können, weil ich ja eigentlich gar nicht online bin, laut seiner Statusanzeige. Entweder ist mein Modem am eingehen, oder die haben irgendeinen Murx in ihren Kabeln. Er hat das Problem dann an einen Haupttechniker weitergereicht. Mal sehen...
Der SPA und mein Router dürften es jedenfalls nicht sein.

Abends dann wieder die selbe Geschichte: Morsecode im Telefon. :-(

Wer ist der Bösewicht? Mein ISP oder die VoIP-Provider? Gibt's ein paar Kollegen aus Österreich, die hier ihre Qualitätserfahrungen (speziell abends) mit sipgate und YESSS posten könnten?

Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Powerline? Finger weg!

So, das ist jetzt also erledigt.
Habe einigemale (schon vor Monaten) mit den Technikern telefoniert, die durchaus bemüht und sehr freundlich waren, hab ein neues Modem gekriegt, weiters haben sie mir einen extra Verstärker im Haus eingebaut: Nützte alles nix. :mad:
Habe mich monatelang geärgert und am Schluß eigentlich gar nicht mehr, bzw. nur mehr via Handy telefoniert. Außerdem rief mich nach einer Weile wirklich kein Schwein mehr an, weil's immer so mühsam war. :cry:

Hab dann irgendwann mal den SPA an meines Bruders internet angesteckt und siehe da, glockenklarer Sinuston, wunderbare Sprachverbindung, trotz der ansonsten "kritischen" Tageszeit...

In der Zwischenzeit mit b-zare vom Forum der auch vor Ort wohnt und in der selben Situation steckte jede Menge PM ausgetauscht (Danke b-zare für all die infos und tips!). Er hat dann irgendwann den Wechsel vollzogen und ist zu einem DSL-Provider umgestiegen, dann ging's bei ihm. Das habe ich jetzt auch gemacht. Im Gesamtpaket kriegt man obendrein eine voip-nummer mit echter Ortsvorwahl, als Modem wird eine FBF 5010sl bereitgestellt. Das ganze läuft jetzt in einer etwas eigenartigen Konfiguration, die werde ich im FBF-Forum beschreiben.

An dieser Stelle wollte ich nur noch einmal festhalten:
Powerline ist absolut VoIP-untauglich!
Und zwar weniger wegen der bescheidenen up-/download Geschwindigkeit (375/375 kb), sondern weil technologiebedingt so große Latenzen und enorme Paketverluste auftreten, daß es selbst beim auf Maximum eingestellten Jitterbuffer und G.729 codec zu Aussetzern kommt. Und zwar nicht zu knapp.
Nur weil's mich interessierte, habe ich die FBF auch mal an das powerline-modem angeschlossen und die voip-Qualität abgecheckt: Selbes Desaster.
Kurioserweise hat skype sehr passabel funktioniert (bei aller berechtigten Kritik, funktionieren tut das Zeugs einfach), wenn auch mit seehr langen Verzögerungen, was den Dialog dann doch gelegentlich erschwerte. Scheint ein dynamischer Buffer zu sein, der sich der Situation anpaßt?

Wie auch immer, für mich ist das Thema erledigt, eigentlich sollte der thread woanders hin verschoben werden, weil's ja mit dem SPA nix zu tun hat, sondern wirklich an der Internet-Anbindung lag. Vielleicht kann sich ja einer der admins erbarmen...:rolleyes:

Hoffe, hiermit andere vor der powerline-falle zu bewahren, so sie nicht schon reingetappt sind. Die Technologie ist noch jung, vielleicht wird's ja noch. Nachdem powerline obendrein wegen Elekrosmog ohnehin enorm umstritten ist (und kaum wo erlaubt), stehe ich aber ab sofort nicht mehr als Betatester und Versuchskarnickel zur Verfügung...

Gruß,
Reinhard
 
Für mich wäre jetzt noch interessant, welcher Provider denn das für Powerline war ;-)

Powerline ist bezüglich EM-Immissionen im Haus eigentlich harmlos, da die Signale ja nur bis zum Hausübergabepunkt gehen und ab dort per Ethernet oder anders weiterlaufen... Powerline im Haus (z.B. mit Devolo-Adaptern) moduliert jedoch auf das Stromnetz im Haus ein Signal auf und sorgt natürlich für mehr EM-Strahlung.

Ich hatte hier übrigens auch selbst Powerline in-house mit Devolo getestet und war zwar nicht sonderlich von der Bandbreite fasziniert, hatte jedoch mit VoIP (SPA3000 über Powerline an einem Router und dann per Kabelmodem weiter zu internetcalls.com mit G.711 Codec) keine Probleme.

Deine Beobachtungen sind also wohl wirklich auf eine nicht VoIP-taugliche Powerline-Anbindung seitens dieses Anbieters zurückzuführen.

--gandalf.
 
ich würde sogar behaupten, Powerline ist als Netzwerktechnologie absolut untauglich.
 
Hi gandalf,
Der Anbieter war bzw. ist die Linz AG, das ist der städtische Energie- und Rundherumversorger (vom Friedhof bis zum Schwimmbad) von Linz/AT (ca. 200.000 Einwohner). (http://www.linzag.net für powerline bzw. http://www.linzag.at für den Rest)
Das Absurde ist, daß sie sogar auf ihrer homepage, ganz vorne drauf mit VoIP werben; kurioserweise nicht nur mit skype, sondern auch mit SIP-Anbietern, obendrein wurde mir von einem Mitarbeiter auf die dezidierte Nachfrage, ob voip funktioniert, zugesichert, daß es problemlos geht. Genau darum werde ich jetzt mal auf vorzeitige Vertragsauflösung pochen.

Hier laufen die Signale bis an die Steckdose in meiner Wohnung, ich konnte also dieses Modem (oder als was immer man diese black box bezeichnen will; draufstehen tut NT Plus, am Etikett: manufactured by Main Net communications, ltd.) an eine beliebige Steckdose in der Wohnung hängen und war im Internet. Darum sind EM-Emissionen wohl durchaus gegeben, das IP-Signal muß sich ja über den Netzstrom und vor allem haufenweise Störsignale (Leuchtröhren, etc.) hinwegsetzen, da braucht's schon ordentlich Dampf; das ganze in HF-Bereich... ich will's eigentlich gar nicht zu genau wissen, was da aus der Steckdose neben meinem Bett alles rauskam.:? Mein Verdacht ist ja, daß genau diese Störsignale auch das Problem sind. So richtig schlecht wurde es immer gegen Abend, wenn die Leute das Licht einschalten, kochen, etc., spät in der Nacht, wenn die meisten schlafen, geht's dann wieder.

Zu Deinen powerline-Experimenten: Versteh ich das richtig, Du hattest einen DSL- oder Kabelanschluß und diesen dann via Devolo-Adapter ins Hausnetz eingespeist?
Da müßte man dann wohl unterscheiden zwischen
° in-door powerline, wo das lokale Stromnetz als Ethernet-Ersatz für ein lokales Netzwerk verwendet wird (dahinter aber ein DSL-/Kabelanschluß hängt) und
° out-door powerline, wo der Anbieter die Trafo-Stationen sekundärseitig an eine Glasfaserleitung hängt uns somit ein relativ großes Gebiet auf einen Streich mit einer Internet-Anbindung versorgen kann.
Zweiteres ist bei mir der Fall, ich nehme an, bei Dir war's ersteres.
Gibt's da schon eine differenzierte Terminologie? Und wie muß ich jetzt meine Signatur abändern? ;)
Der Unterschied könnte drastischer jedenfalls nicht sein. VoIP über powerline war nicht machbar, über DSL ist's dem Festnetz mit entsprechender hardware absolut ebenbürtig.

Eine weitere Schlußfolgerung wäre dann wohl noch, daß, selbst wenn ich wieder abgemeldet sein werde (der Vertrag läuft noch aus), liegt das HF-Signal trotz alledem sowieso an jeder Steckdose in jedem Haus der ganzen Stadt an. (Wieso dürfen die das eigentlich? - sind aber eh die einzigen Anbieter im ganzen Land & einer von ganz wenigen in Europa und im Dauerstreit mit allen möglichen Instanzen via Verfassungsgerichtshof).

Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
vishcompany schrieb:
Der Anbieter war bzw. ist die Linz AG
Yep, das hatte ich schon vermutet... das ist der einzige mir bekannte Anbieter von Powerline in Österreich.
Hier laufen die Signale bis an die Steckdose in meiner Wohnung
Stimmt. Dann ist das natürlich ein Thema... aber normalerweise ist das nicht der Weg, wie man Powerline einsetzt. Du solltest VOR Deinem Zähler eine Weiche haben, um das Powerline-Signal abzuzweigen. Der Abgriff erst an Deiner Steckdose im Zimmer ist sicher ein wesentlicher Grund für die schlechte Qualität.
Zu Deinen powerline-Experimenten: Versteh ich das richtig, Du hattest einen DSL- oder Kabelanschluß und diesen dann via Devolo-Adapter ins Hausnetz eingespeist?
Genau... Router am Kabelanschluss und das Ethernetsignal von dort testweise ins Stromnetz eingespeist.

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Der Abgriff erst an Deiner Steckdose im Zimmer ist sicher ein wesentlicher Grund für die schlechte Qualität.
Genau... Router am Kabelanschluss und das Ethernetsignal von dort testweise ins Stromnetz eingespeist.

Hmm, verzeih, wenn ich etwas begriffstutzig bin, aber ich dachte eben genau andersrum: Im Hausnetz scheint's ja (bei Dir) ganz gut zu funktionieren, drum dachte ich, daß die Übertragung aus der "Ferne" von der Trafostation bis zum Haus einfach zu viele Störungen abkriegt. Oder ist der Zähler als solcher noch enmal eine Hürde für das Signal?

Du solltest VOR Deinem Zähler eine Weiche haben, um das Powerline-Signal abzuzweigen.
Ich wohne in einem mehrparteien-Altbau, der Zähler ist irgendwo am Gang, von dort eine ethernetleitung zu legen wäre zu viel Aufwand.

Gruß, Reinhard
 
Hallo gandalf,
danke für die links. Allerdings bestärken die mich in meiner Meinung. Ich gehe also mal davon aus, daß die LinzAG den Zähler sowieso hardwaremäßig überbrückt hat. Das beruhigende daran ist, daß nach demontage der Hardware auch wieder Ruhe in der Steckdose ist, EM-emissionsmäßig meine ich. :)

Daß mein Computernetzteil oder sonstige in-house Geräte die Störungen verursachten schließe ich aus, weil es ja völlig unabhängig von meinen Aktivitäten manchmal ging (auch bei eingeschaltetem Computer), dann (meist abends) wieder nicht.

www.studerus.ch schrieb:
Die Technologie erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 14 Mbps
Diese Behauptung kommt mir äußerst euphemistisch, um nicht zu sagen: unseriös vor. Bei meinen Gesprächen mit den linzag Technikern hab ich auch mal nachgefragt, warum deren Anschluß so elendiglich langsam sei (schließlich zahle ich 40 ¤ für 375/375 bei 10GB Volumen), woraufhin der meinte, recht viel mehr sei rein technisch nicht zu holen.

[OT] Das teuerste Paket der linzag hat folgerichtig dann auch 768/374 bei 20 GB für 70¤ (!!!) Um 10 ¤ weniger kriegt man zB bei inode.at dasselbe Volumen bei 4096/768. Die Preise sind einfach völlig aus der Proportion, selbst innerhalb Österreichs, wo internet sowieso sauteuer ist, im Vergleich zu beispielsweise Holland: dort kriegst Du für teilweise unter 15¤ einen unlimitierten Zugang mit mindesten 1024/256, meistens schneller) [/OT]

Wer weiß, vielleicht entwickelt sich die Technologie ja noch (aber bitte ohne mich als zahlenden Beta-tester), wie sie die extremen Latenzzeiten und Paketverluste in den Griff kriegen wollen, wäre noch einen spannenede Frage, die mich aber nur mehr theoretisch interessiert...;)

Reinhard
 
Anbieter in Deutschland:
- Dresdner PowerKom (Dresden)
- schnell-im-netz.de (Haßfurt)
- Stadtwerke Hameln (Hameln)
- vype (Mannheim)

Die Netze von Dresden und Mannheim sind auch VoIP-tauglich. Zu den anderen kann ich nichts sagen.

--gandalf.
 

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