Etwas verärgert, da nicht auf Sipgate Plus upgraden kann

Rappelsack

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Hallo liebe Gemeinde.

Ich schildere mal kurz mein Problem:

In meinem Ortsnetz gibt es keine Telefonnummern von Sipgate. Da ich jedoch sehr oft und lange im Ausland bin, wollte ich von der 01801 Nummer weg.

Also habe ich mir gedacht, ich portiere doch einfach meine gekündigte Festnetznummer zu Sipgate, upgrade dann auf Sipgate Plus, damit ich wieder vollen Faxservice usw. habe.

Ok, gesagt, getan. Als dann die Nummer portiert war, wollte ich schließlich auf Sipgate Plus upgraden & was kommt? Nicht möglich. Nur die Flat ist möglich.

Eine E-Mail an Sipgate geschrieben, worauf hin als Antwort kam, dass mein Account ja eine 01801 Sip Nummer habe, könne man nicht auf Sipgate Plus upgraden.

Aha.. Aber ich habe doch jetzt eine 026XX Nummer?! Warum geht das dann nicht.
Auf die Antwort warte ich noch (die leider ziemlich lange dauert).

Kann mir das Jemand von Euch näher bringen, warum das nicht gehen kann?
Jetzt stehe ich leider ohne Fax da, weil mein Festnetz ja nun auch gekündigt ist :(

Besten Dank schon mal und Grüße
 
Hi Rappelsack,

Ist die Nummer denn schon bei Sipgate eingetragen? Wie konntest Du die Nummer denn portieren, wenn sie gekündigt war? Oder hat Sipgate das veranlasst?
 
Ich habe Telekom gekündigt & dort gleich die Portierng veranlasst.

Die Nummer ist aktiv, steht aber nicht bei Sipgate als Vertragsnummer drin. Da ist noch die 01801...
 
Hmmm, das klingt dumm. Eventuell kannst Du ja versuchen, die 01801 zu kündigen. Aber Vorsicht, nicht, dass Du danach keine der beiden Nummern mehr hast.

PS: Sipgate ist toll. ;) Haben mein Ortsnetz auch nicht und lt. Mail vom Support ist es mittelfristig auch nicht geplant ...
 
Soweit ich weiß, kann man Plus nur auf originale Sipgate-Nummern bekommen. Reinportierte Nummern werden nicht verlängert.
 
Hmmh... merkwürdig. Ich weiß nicht warum es prinzipiell nicht gehen sollte.

Es war zwar eher ungeschickt bei der Telekom selbst zu kündigen und dort die Portierung zu veranlassen, denn Sipgate bittet ausdrücklich darum, die Portierung von Seiten Sipgate einzuleiten, so dass Sipgate dann den Anschluß beim vorherigen Anbieter kündigen und die Rufnummer übernehmen kann.

Ich fürchte mal, dass Sipgate von der Portierung noch nicht wirklich weiß, da Du den Weg anders herum gegangen bist.

Bloss mal als Beispiel - ich habe kürzlich die Portierung einer alten T-Net Analogrufnummer eingeleitet, das sieht bei Sipgate im Portierungsstatus dann wie im Anhang aus.

Von daher bedeutet Dein unkonventioneller Weg vermutlich etwas Mehraufwand...
 

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Sind denn in deinem Ort inzwischen lokale Sipgate-Nr. verfügbar? Wenn ja - dann dürfte doch der Umstieg möglich sein!?

Ansonsten - ich habe es nach sorgfältiger Prüfung und Klärung im Vorfeld genauso gemacht wie du es vorhattest. Es lief wunderbar! Eigenkündigung mit Verweis auf kommenden Portierungsantrag, 3 von 6 Nummern nach Sipgate portiert in den Basic-Vertrag, anschließend auf Plus erweitert nach einer Testphase. Allerdings hatte ich eine lokale-Sipnr. vorab und habe auf diesen Account draufportiert. Um 8 Uhr schaltete Arcor ab und um ca. 9:45 Uhr mein erster Testanruf zuhause - hat supergut geklappt mit Statusmeldungen etc.
 
Also habe ich mir gedacht, ich portiere doch einfach meine gekündigte Festnetznummer zu Sipgate, upgrade dann auf Sipgate Plus, damit ich wieder vollen Faxservice usw. habe.
Dachte ich auch, iss aber leider nich'. Die Sipgate-Verlängerung geht nur mit Rufnummern von [netzquadrat]. Portierte Rufrufnummern werden über den Ursprungsbetreiber geroutet. Eine Verlängerung würde also nichts bringen, da es dann sowas wie Overlapdialing wäre, was wohl irgendwie nicht geht. Zumindest jetzt noch nicht bei Sipgate. Ich kenne das auch anders. Zumindest mit Versatel-Nummern. Dabei werden die ankommenden Calls aber extra aufgefangen und die Destination neu geroutet.
 
Die Sipgate-Verlängerung geht nur mit Rufnummern von [netzquadrat].
Kurze Frage dazu - mir fehlt hier das notwendige Hintergrundwissen:
Was ist eine Sipgate Verlängerung und warum ist sie bei einer Portierung notwendig?

Ich hätte (ohne es zu wissen) jetzt getippt, dass Verlängerung bedeutet, an eine bestehende Rufnummer noch weitere Durchwahlziffern (-0 bis -9) zu hängen um so mehr Rufnummern zu erhalten.

Wenn man aber (wie ich) bei einem ISDN-Mehrgeräteanschluß vier voneinander unabhängige Rufnummern (also nicht in einer direkten Serie) hat, und diese dann am Stück zu Sipgate portieren wollte, was hat das dann mit Verlängerung zu tun?

Sorry für die evtl. doofe Frage, aber mir fehlt da wohl das notwendige Hintergrundwissen.
 
Bei 'Sipgate Plus' wird grundsätzlich die von Sipgate vergebene Rufnummer verlängert. Das ist fester Bestandteil des 'Plus'. Egal, wie viele Nummern in den Account portiert wurden. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vermutlich wird es sich um einen Automatismus handeln, der das Customerhandling erleichtern soll. Abweichungen von dieser Regel könnten die "Logik" des 'Plus' verwischen und administrativen Mehraufwand bedeuten.

Sipgate versucht ja diesem Problem durch die generelle Vergabe einer kostenlosen Regionalrufnummer zu begegnen. Leider gibt es aber noch einige weiße Flecken im Netz von [netzquadrat]. Das hat dummerweise zur Folge, dass - entgegen Sipgates AGB - notgedrungen nur mit Mehrfach(Basic)accounts einzelne Rufnummern portiert werden können, sofern man nicht im Netzbereich von [netzquadrat] wohnt.

Das ist schon ärgerlich. Vielleicht bietet Sipagte eines Tages die Möglichkeit, einen 'Plus'-Account nur mit portierten Rufnummern anzulegen. Derzeit ist das allerdings noch nicht möglich.
 
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