Hi tomtom,
also freetz ist im wesentlichen die Originalsoftware erweitert um ganz viele nützliche
Dinge. Ich hatte für zwei Tage die .67 Firmware drauf (Du brauchst ext2.ko UND mbcache.ko als Module, um ext2 mit der Originalsoftware zu nutzen), da hatte ich genau das von Dir erwähnte Verfahren verwendet (laden der o.g. module in der debug.cfg).
Da mein USB-Stick sich aber sehr merkwürdig zu verhalten anfing (was vermutlich an diversen Stromausfällen lag), wollte ich ihn lieber mit ext3 formatieren und da ich kein Modul hatte, setzte ich mich mit freetz auseinander. Nun läuft bei mir freetz 1.0.2, stick mit ext3, diverse Zusatzsoftware, ein chroot debian auf dem Stick ... ein großer Vorteil
der jetzigen Lösung, das der AVM Teil der Software nun den USB-Stick "offiziell" eerkennt und einbindet (mußte das vorher händisch in der debug.cfg "nachahmen"). Habe in der Stabilität keine Unterschiede zu .67 Firmware erkennen können.
Habe noch gar nicht geschaut, ist jetzt die .70 auch schon "gefreezt", das wäre dann mein nächstes Projekt, allerdings bin ich jetzt erst mal ziemlich glücklich mit meiner jetzigen Lösung und stehe momentan eher auf dem Standpunkt "never change a running system"
BTW, für ext3.ko brauchst Du auch mindestens noch mbcache.ko, ob die e2fsprogs so auf unmodifizierter Firmware laufen, da bin ich überfragt.
bye,
Nevatar
PS.: Ich sehe gerade, Du hast gar keine Fritzbox 7270, das oben gesagte sollte aber analog für die 7170 gelten (mein 7170 läuft schon seit anno knipps mit dem Vorgänger von freetz), da macht nur USB nicht so
viel Spass, weil die Box nut einen USB 1.1 Anschluss hat.