FB 7270 mit FANTEC MR-35DUS2 (Raid 1)

tmade

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Hallo,

nachdem ich von Freetz total begeistert bin, möchte ich Freetz mit dem
FANTEC MR-35DUS2 und Raid 1
verbinden. Ich dachte, dass wäre die einfachste Lösung (habe auch über rsync und einen usb-hub mit 2 Platten nachgedacht, falls das ginge). Leider wird das System (mit ext3) nicht erkannt.
Davor habe ich meine Platte über ein externes USB-Gehäuse (auch mit ext3, was ich im Freetz-Kernel unter Filesystem hinzugefügt habe) am Laufen gehabt. Da das super und ohne Probleme ging habe ich nun aufgerüstet.
Leider wird nun kein Device mehr erkannt.
Nachdem ich hier schon diverse Threads gelesen habe und leider keine Lösung fand...kann mir jemand helfen?

Evtl. ist folgender Output hilfreich:

Code:
lsusb -v
lsusb, mini USB device lister 1.1.1
Compiled on Nov  3 2009, 11:48:15
Reading /proc/bus/usb/devices

New device on line 2
Dev #1 on bus #1
Interface 0, class 09, subclass 00
BUS=001
DEV=001
VID=0000
PID=0000
CLS=09
SCL=00
SPEED='hi'
VER='2.0'
ISOC=0
INUM=1
ICLS1=09
ISCL1=00

New device on line 13
Dev #6 on bus #1
Interface 0, class 08, subclass 06
BUS=001
DEV=006
VID=1a4a
PID=1670
CLS=00
SCL=00
SPEED='hi'
VER='2.0'
ISOC=0
INUM=1
ICLS1=08
ISCL1=06


Code:
lsusb -n
2

Wenn ich das richtig verstehe werden 2 Devices auf dem selben Bus erkannt. Ist das mein Problem? Wie kann ich manuell mounten? Was muss ich tun, damit das Device automatisch erkannt wird.

Danke und liebe Grüße
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
edit:
Code:
/var/mod/root # cat /proc/partitions
major minor  #blocks  name

  31     0      14833 mtdblock0
  31     1        910 mtdblock1
  31     2        128 mtdblock2
  31     3        256 mtdblock3
  31     4        256 mtdblock4
  31     5       3200 mtdblock5

Warum wird hier nichts erkannt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind dafür Treiber geladen?

# cat /proc/bus/usb/devices

PS: Beiträge sind editierbar
 
Code:
/var/mod/root # cat /proc/bus/usb/devices

T:  Bus=01 Lev=00 Prnt=00 Port=00 Cnt=00 Dev#=  1 Spd=480 MxCh= 1
B:  Alloc=  0/800 us ( 0%), #Int=  0, #Iso=  0
D:  Ver= 2.00 Cls=09(hub  ) Sub=00 Prot=01 MxPS=64 #Cfgs=  1
P:  Vendor=0000 ProdID=0000 Rev= 2.06
S:  Manufacturer=Linux 2.6.19.2 musb-hcd
S:  Product=MUSB HDRC host driver
S:  SerialNumber=musb_hdrc
C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=e0 MxPwr=  0mA
I:  If#= 0 Alt= 0 #EPs= 1 Cls=09(hub  ) Sub=00 Prot=00 Driver=hub
E:  Ad=81(I) Atr=03(Int.) MxPS=   2 Ivl=256ms

T:  Bus=01 Lev=01 Prnt=01 Port=00 Cnt=01 Dev#=  6 Spd=480 MxCh= 0
D:  Ver= 2.00 Cls=00(>ifc ) Sub=00 Prot=00 MxPS=64 #Cfgs=  1
P:  Vendor=1a4a ProdID=1670 Rev= 0.62
S:  Manufacturer=Silicon Image, Inc
S:  Product=5744 FW:1.1589
S:  SerialNumber=67304734999999999999
C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=c0 MxPwr=  0mA
I:  If#= 0 Alt= 0 #EPs= 2 Cls=08(stor.) Sub=06 Prot=50 Driver=usb-storage
E:  Ad=02(O) Atr=02(Bulk) MxPS= 512 Ivl=0ms
E:  Ad=81(I) Atr=02(Bulk) MxPS= 512 Ivl=0ms

PS: Beiträge sind editierbar
..ich weiß, war ein versehen.
 
Siehst du nichts im Syslog? Oder mit "cat /dev/debug"? Wenn du die Platten neu ansteckst.

MfG Oliver
 
Siehst du nichts im Syslog? Oder mit "cat /dev/debug"? Wenn du die Platten neu ansteckst.

Im Syslog sehe ich nichts ungewöhnliches (andere vielleicht schon :) ).

"cat /dev/debug"
nach ab/anstecken ergibt:

Code:
cat /dev/debug

[15779]maxrun: 1
sda: too big for this kernel.  Use a kernel compiled with support for large block devices.
sda: assuming drive cache: write through

Wie kann es sein, dass der Kernel das nicht unterstützt? Wenn ich eine Platte aus dem RAID-Device ausbaue und in mein altes externes USB-Gehäuse einbaue wird alles wieder normal erkannt!?

Im AVM-Webinterface wird das Device erkannt:
"Silicon Image, Inc Silicon Image, Inc, 5744 FW:1.1589"
...aber wohl auch nur angezeigt. Was tun?

EDIT:

Code:
cat messages | grep usb
Jan  1 01:00:49 fritz user.err kernel: [ur8_vbus_set_prio] instance vbus_usb level 5 escalator disabled (count 255, floor 7)
Code:
/var/media/ftp # cat /proc/filesystems
nodev   sysfs
nodev   rootfs
nodev   bdev
nodev   proc
nodev   sockfs
nodev   pipefs
nodev   tmpfs
nodev   inotifyfs
nodev   eventpollfs
nodev   devpts
        squashfs
nodev   ramfs
nodev   nfs
nodev   nfsd
nodev   fuse
        fuseblk
nodev   fusectl
nodev   rpc_pipefs
nodev   jffs2
nodev   usbfs
        vfat
        ext3

Kann ich sonst noch was posten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat keiner mehr eine Idee wo mein Problem liegen könnte? Im bin um jeden Hinweis dankbar!

Liebe Grüße
Tom
 
Das Problem steht doch da:
Code:
sda: too big for this kernel.  Use a kernel compiled with support for large block devices.
Hast du mal danach gegoogelt?

MfG Oliver
 
Hallo Oliver,

natürlich. Ist das wirklich mein Problem? Wie ich schrieb, wird die selbe Festplatte mit 1,5TB (also eine davon) in einem externen USB-Gehäuse erkannt. Da ich den selben Kernel verwende....verstehe ich nicht. Da sich beim Raid1 die Datenmenge nicht vergrößert, kann es eigentlich nicht "too big" sein, oder? Außerdem kenne ich die Meldung von 2.4.x Kernel.
Wenn das aber dennoch mein Problem ist, gibt es im Freetz Config dafür eine Option?

Liebe Grüße
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass die Box die Kapazitäten zusammenrechnet? Hier hatte schonmal jemand was mit RAID gemacht, da gabs keine Probleme. Ich kenn mich mit Raid unter Linux nicht aus...

MfG Oliver
 
Die Meldung kommt, wenn die Platte ein Größe von 4G Sektoren meldet, was 2048GB entspricht.

Kommt die gleiche Meldung auch an einem PC-Linux? Notfalls, was sagt Windows zur Größe?
 
Ich hatte in dem Thread etwas zur Alternative zu e2fsprogs und co. geschrieben. Ich meine wenigstens nach einem schnellen Vergleich der beiden blkid.c gesehen zu haben, dass dieses ng-Dingens deutlich weiter auch in Sachen RAID ist.
Es mag sein, dass es im Thread so rübergekommen ist, als ob ich fstyp loswerden will, mir ging es aber gar nicht darum. Ich hatte lediglich während meiner Nachforschung und Suche nach Lösungen für blkid-Promlematik diese ng-Alternative zu e2fsprogs gefunden.
Es wäre gut, wenn jemand von den Cross-Compiler-Experten sich das Package bezüglich Portierung zu FREETZ anschauen würde. Bei mir wird es mit Sicherheit an Zeit und an mangelnden Erfahrungen in der erforderlichen Anpassung der make-Files scheitern.

MfG
 
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!

Die Meldung kommt, wenn die Platte ein Größe von 4G Sektoren meldet, was 2048GB entspricht.
Kommt die gleiche Meldung auch an einem PC-Linux?

Nein, an einem PC-Linux funktioniert alles tip-top (unter Opensuse 10.3, ebenfalls mit einem 2.6.x Kernel). Außerdem verändert sich die Sektoren Größe durch das Device ja nicht, da die selbe Platte in einem einzelnen Sata2 Gehäuse mit USB-Anschluss wie erwähnt normal funktioniert und erkannt wird.
Notfalls, was sagt Windows zur Größe?
Kann ich nicht sagen, da ext3 unter Windows ja nicht erkannt wird. :)

@hermann72pb
Hatte noch keine Zeit deinen Thread zu lesen, werde es aber nachholen.

Für alle die es interessiert, zur Lösung meines Problems:

Ich habe den "FANTEC MR-35DUS2" auf Firmware Version 1.158 geflashed. Orginal ist glaube ich 1.1576 drauf. Also habe ich testweise wieder auf 1.1576 "gedowngradet".
Ergebnis: Das Device wird erkannt und funktioniert einfach nur EINWANDFREI!!

Für jemanden der wie ich seine Daten zentral redundant (Raid1) haben will kann ich diese Lösung nur empfehlen! Das Fantec Gehäuse kostet ca. 110 Euro, ist aus Metall (der Lüfter ist sehr leise) und macht einen soliden Eindruck. Die Montage der Platten ist sehr einfach und wie bei einem professionellen Storage.
-> Einschub auf, Platte rein, Einschub zu :)
DANK FREETZ(!!!) hat man damit ein NAS + USB2 + ESATA und ist dadurch sehr universell was die Schnittstellen angeht.
Jetzt fehlt nur noch ne neue Fritzbox mit Gbit-Anschluss (was die FRITZ!Box 7390 hat), damit das ganze noch etwas performanter - auf wenigstens 480 Mbit für USB2 - wird.

Liebe Grüße
Tom
 
Was kommt denn an Meldungen, wenn Du es am Linux-System einsteckst? was zeigt /proc/partitions?

Und auch wenn Windows kein ext3 kennt, sollte im Geräte-Manager die Größe des Geräts angezeigt werden.
 
Hallo RalfFriedl,

danke für deine Antwort.

Was kommt denn an Meldungen, wenn Du es am Linux-System einsteckst? was zeigt /proc/partitions?
Am Linux wird das Device als "sdc" erkannt (sda und sdb = System und Swap). Angezeigt wird also:

Code:
# # cat /proc/partitions
major minor  #blocks  name
   8     0   22020096 sda
   8     1     208813 sda1
   8     2   21808237 sda2
   8    16    5242880 sdb
   8    17    5237158 sdb1
   8     0 1465138584 sdc
   8     1 1465136001 sdc1
Ich sitze gerade nicht am System...die Zahlenwerte (major, minor) stimmen also evtl. nicht 100%ig! Wenn das die für dich wichtige Info ist, dann korrigiere ich sie später.

Und auch wenn Windows kein ext3 kennt, sollte im Geräte-Manager die Größe des Geräts angezeigt werden.
Nein, im Gerätemanager wird nichts angezeigt (unter XP jedenfalls nicht).

Liebe Grüße
Tom
 
Wenn nichtmal dort was angezeigt wird, ist die Festplatte wohl kaputt
...ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.:)
Es wird doch unter Windows erkannt (letzte Woche als ich ds Device konfiguriert habe, hat es in Windows nichts angezeigt...ich kann mir nur vorstellen, das es auch etwas mit der Firmware Version zu tun hatte.
Es wird als "unbekannte Partition" mit 1397,26 GB angezeigt.

Liebe Grüße
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Die angezeigte Größe ist noch unterhalb der Grenze. Es wäre allerdings denkbar, daß das Gerät immer die Größe in 32 Bit auf ungültig setzt und erwartet, daß die Größe in 64 Bit abgefragt wird. Der Kernel der Box scheint dann aber der Meinung zu sein, daß das nicht unterstützt wird, sonst käme die Meldung nicht.

Vielleicht gibt es da auch einen Fehler im Kernel, der in neueren Versionen korrigiert wurde.
 
@RalfFriedl
Danke für deine Erklärung!

Liebe Grüße
Tom
 
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