[Frage] FB 7590AX + Repeater 2400 WiFi6 sinnvoll?

Und es ist doch nunmal so, dass die 7590AX doch auf Koexistenz schalten müsste, wenn es ca. 45 Fremd-2,4GHz-WLAN in der Umgebung findet.
Das kommt halt drauf an, wie stark die WLANs reinkommen und wie sie stören. Wie gesagt, es gibt zahlreiche Berichte hier im Forum, dass die Leistung gesteigert werden konnte, indem man die Koexistenz manuell deaktivierte, weil die Fritzbox zu früh auch bei schwachen Störern die Kanalbandbreite reduzierte.

Da sollte hoffentlich was mit FW-Updates gehen.
Hmm. Ich bleibe skeptisch. Ob ein Netzwerk empfangen wird, hängt eher von der HW ab, als von der Software. Aber dennoch ist es denkbar, dass die Anzahl der berücksichtigen Netzwerke absichtlich reduziert wird, eben um der Kritik von früher zu begegnen.
Ist es bei dir denn so, dass die kleinere Kanalbandbreite besser funktioniert? Auf die Reichweite an sich wirkt sich ein schmalerer Kanal natürlich immer positiv aus, schon allein wegen des Rauschverhaltens im Empfänger, völlig unabhängig von externen Störern.
 
Nur zur Info: Ich hab von AVM mitgeteilt bekommen, dass das Problem bekannt sei und man das Problem gerade untersucht und hat mich auf FW-Updates vertröstet. Naja ich hoffe echt die bekommen das in Griff, sonst wäre die Box ein Griff ins Klo...
 
Meine 7590 ist defekt, ich bekam immer mehr nicht korrigierbare Fehler. Da kein 7590 mehr heute mehr im Ladengeschäft vorrätig war kaufte ich eine 7590 AX.
Ich habe festgestellt, die dass die Zusammenarbeit mit dem Repeater 3000 nicht optimal ist (geht nur mit WIFI5).
Die automatische Kanalsuche ging gerne auf Kanal 7 oder 8 obwohl hier alle brav in meiner Umgebung nur 1,6,11 nutzen. Haben wir mit den Nachbarn auch abgesprochen.
Mit der 7590 hatte ich ungefähr 45 ,4 GHz Netze gesehen, jetzt sind es nur noch 11 mit der 7590.
Dann ist mir noch aufgefallen, wenn WIFI6 ausgeschaltet ist, also auf WIFI5 begrenzt, dann synct die BOX etwas besser und die korrigierten DTUs gehen runter.
Die 7590 hatte eine Leitungskapazität von >31000 kbit/s im Empfang, jetzt sind es 28000 kbit/s. In der Senderichtung hat sich nichts geändert.
 
Das hatte ich auch gelesen. Aber irgendwie möchte ich ungern so tief in der Config spielen und ggf. etwas "zerschießen". Inzwischen läuft die Verbindung zwischen Master und Repeater recht stabil, wenn auch sehr langsam. Deswegen würde ich einfach eine neuere Firmware abwarten.
 
Du setzt lediglich einen Parameter um, und musst den Hash neu errechnen. Kann man mit wenig falsch machen. Der Vorteil ist auch, dass die FRITZ!Box nicht mehr auf den Gedanken kommt 40 MHz in 2,4 GHz zu nutzen. Problem ist nämlich, dass AVM erfahrungsgemäß nicht Wochen oder Monate, nicht ein Jahr sondern manchmal sogar Jahre braucht, solche Dinge zu fixen. Ich verstehe nämlich wirklich nicht, warum die FRITZ!Box bei Dir auf 40 MHz bleibt. Allerdings, allerdings, bezweifele auch ich, das die Lösung für Deine beobachteten Symptome sind. Auch daher solltest Du das ausprobieren, damit Du Deiner Problem-Lösung näher kommst. Ich würde es ganz radikal machen, WLAN in der FRITZ!Box ganz ausmachen und einen zweiten FRITZ!Repeater 2400 holen. Dann hast Du sauber zweimal den gleichen Chipsatz.
 
Danke für den Hinweis. Ich hab sogar 2x den 2400. Einer steht näher, der andere ist weiter weg. Beide bleiben stur bei 40 MHz und haben beide die gleiche Problematik. Naja ich schaue mal wegen der Config...
 
In 2,4 GHz? Den neuen, zusätzlichen FRITZ!Repeater würde ich per LAN-Brücke und nicht per WLAN-Brücke anschließen. Wenn auch der meint keine WLAN-Koexistenz fahren zu müssen/sollen, dann sind Deine Fremd-WLANs weit genug weg. Wobei die schon sehr weit weg sein müssen. Mein 2400er schaltet sofort bei Erkennen nur eines WLANs in der Umgebung auf 20 MHz runter. Schon mekrwürdig. Vielleicht ein Phänomen der WLAN-Brücke. Daher mein Tipp, einen als LAN-Brücke oder einen dritten als LAN-Brücke, WLAN in der FRITZ!Box aus, und dann den Rest als WLAN-Brücke. Und dann nochmals schauen.

Problem ist auch: Bei einem FRITZ!Repeater klappt der Umschalt-Trick nur wenn Du die Firmware auf eine ältere Version umstellst (z.B. über eine Recover.exe), Konfiguration exportierst, änderst, Signatur anpasst, importierst und dann wieder Firmware-Update machen.
 
Ich kann keine LAN-Brücke installieren. Sonst hätte ich das längst getan. Die Fremd-WLANs sind definitiv nicht weit genug weg. Das ist ja das Problem: Die 7590AX findet die WLANs nicht zuverlässig und schaltet nicht auf Koexistenz bzw. funkt auch oft im 5 GHz-Bereich für meinen Geschmack auf einem falschen Kanal und mit zuviel Bandbreite, weil auch da die WLANs nicht alle erkannt werden. An den 2400ern liegt es nicht. Die liefen mit einer 7590 perfekt.
 
Du sollst nicht eine WLAN-Brücke durch eine LAN-Brücke ersetzen. Mein Vorschlag war, das WLAN in der FRITZ!Box auszuschalten und direkt daneben einen FRITZ!Repeater 2400 zu setzen. Diesen betreibst Du im Modus LAN-Brücke. Alle anderen FRITZ!Repeater bleiben im Modus WLAN-Brücke.
Die Fremd-WLANs sind definitiv nicht weit genug weg.
Dann müsste der FRITZ!Repeater 2400 (im Modus LAN-Brücke) die erkennen. Das kannst Du bereits jetzt testen, indem Du eine WLAN-Brücke mal testweise abbaust. Klappt alles, holst Du Dir einen dritten FRITZ!Repeater 2400.

Auf jeden Fall solltest Du das ebenfalls an AVM melden: Ich hätte erwartet, dass ein FRITZ!Repeater 2400 im Modus WLAN-Brücke genau wie im Modus LAN-Brücke bei bereits einer WLAN-Überlappung nicht mehr als 20 MHz nimmt.
schaltet nicht auf Koexistenz bzw. funkt auch oft im 5 GHz-Bereich für meinen Geschmack auf einem falschen Kanal und mit zuviel Bandbreite
Du beklagst den Datendurchsatz. Ich und einige hier im Thread bezweifeln, dass eine höhere Kanalbreite Deine Symptome erklärt. Daher mein Tipp das gegenzutesten und nicht auf ein Firmware-Update warten, also
a) die Kanalbreite über die Konfigurationsdatei beschränken​
oder​
b) ein anderes FRITZ!-Produkt anstatt diese FRITZ!Box für WLAN nehmen, z.B. FRITZ!Repeater 2400 im Modus LAN-Brücke.​
 
Naja das muss ich doch nicht wirklich testen, oder? Also am gleichen Ort befand sich vor ein paar Tagen noch eine 7590, die 20 MHz geschaltet hatte. Warum soll ich denn einen 3. 2400 kaufen? Ich brauche nur Einen (manchmal einen Zweiten den ich nur bei Bedarf anschalte). Warum soll ich einen 3. Repeater laufen lassen und das WLAN in der 7590AX deaktivieren (Wifi6 Router mit deaktiviertem WLAN ist doch sinnlos), wenn die Box das eigentlich hinbekommen sollte? Wie gesagt ich weiß bereits jetzt, dass eine 7590 und ein 2400 zuverlässig arbeiten. AVM hat den Fehler doch schon per Support eingeräumt.

Ich beklage keinen geringen Datendurchsatz, sondern dass die Verbindung zwischen 7590AX und 2400 nicht mehr so stabil und so hoch ist wie zuvor. Vielleicht hängt es mit dem Antennendesign zusammen, vielleicht mit der fehlerhaften Fremd-WLAN-Erkennung. Ich weiß es nicht. Ich würde aber gerne auf 20 MHz (2,4 GHz) und 80 MHz (5 GHz) zurückschalten, weil die gleiche Sendeleistung dann auf ein schmaleres Band fällt, also ergo stabiler funktionieren sollte. Dann wäre zumindest auch eine Aussage möglich, ob die 7590AX im WLAN tatsächlich (hardwareseitig) schlechter ist, als eine 7590.

Ich könnte auch eine 7412 als Repeater einsetzen, aber ich will doch die 7590AX vernünftig zum laufen kriegen :)
 
Sollte … mein Argument ist, dass Du lange auf ein Software-Fix warten wirst. Auch hat der AVM-Support schon gerne Software-Bugs falsch einsortiert, also ein anderer Software-Bug überlagert den eigentlichen Software-Bug. Dann wurde zwar ein Software-Bug behoben, aber der eigene eigentliche Software-Bug war weiterhin vorhanden. Man musste dann alles erneut erklären, durchboxen und noch länger warten. Du willst heute eine Lösung. Dafür wäre mein Tipp (a) ein FRITZ!Repeater 2400 als LAN-Brücke oder (b) die Konfiguration über einen Export zu ändern.
Ich weiß bereits jetzt, dass […] ein 2400 zuverlässig arbeite[t]
Du weißt, dass ein FRITZ!Repeater 2400 als WLAN-Brücke an Deiner FRITZ!Box 7590 ordentlich arbeitete. Du weißt nicht, ob ein FRITZ!Repeater 2400 als LAN-Brücke mit einem anderen FRITZ!Repeater 2400 korrekt arbeitet. Aber ich meinte eigentlich: Du kannst den zweiten FRITZ!Repeater 2400 nehmen, um diesen, meinen Vorschlag ohne weitere Hardware-Kosten zu testen. Wenn das dann klappt, bleibst Du bis zum Bug-Fix bei einem FRITZ!Repeater 2400 als LAN-Brücke.
„So hoch“ ist der Datendurchsatz. Die Anzeige in der Web-Oberfläche ich lediglich ein Indiz.
so stabil […] weil die gleiche Sendeleistung dann auf ein schmaleres Band fällt
… und diesen Zusammenhang bezweifeln wir. Daher mein Tipp heute zu testen und nicht abzuwarten.
Ich könnte auch eine 7412 als Repeater einsetzen …
Meinst Du als Ersatz für den FRITZ!Repeater 2400 als WLAN-Brücke, ob sich dann die FRITZ!Box 7590 AX ordentlicher verhält? Würde den Weg nicht gehen, weil Du mit einem FRITZ!Repeater 2400 ein Gerät hast, dass vier Spatial-Streams und auch Crossband-Repeating bietet. Das bekommst Du so nur, wenn Du auf FRITZ!Repeater 3000 wechselst.

Auf jeden Fall solltest Du das ebenfalls an AVM melden: Ich hätte erwartet, dass ein FRITZ!Repeater 2400 im Modus WLAN-Brücke genau wie im Modus LAN-Brücke bei bereits einer WLAN-Überlappung nicht mehr als 20 MHz nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde aber gerne auf 20 MHz (2,4 GHz) und 80 MHz (5 GHz) zurückschalten, weil die gleiche Sendeleistung dann auf ein schmaleres Band fällt, also ergo stabiler funktionieren sollte.
Die Sendeleistung spielt da keine Rolle. Bei einer höheren Kanalbandbreite steigt das Eigenrauschen im Empfänger, dass reduziert das Link-Budget, allerdings verhältnismäßig wenig. Ob in der Praxis tatsächlich Reichweiten- oder Durchsatzunterschiede auftreten, hängt eher damit zusammen, ob das WLAN gestört wird. Bei breiteren Kanälen ist der Einfall eines Störers natürlich wahrscheinlicher. Wenn die Anzahl der Störer aber in beiden Sub-Bändern vergleichbar ist, dann hilft dir die Reduktion in der Praxis wahrscheinlich gar nicht, eher im Gegenteil. Der Durchsatzgewinn durch die höhere Kanalbandbreite wird höher sein, als der Verlust durch Eigenrauschen. Aber wie gesagt: Entscheidend ist der Störeinfluss, und das kannst du nur selber testen. Da ist von außen keine seriöse Empfehlung möglich.
 
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