FBF 5012 hinter Speedport W501V

ChristianKreyer

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Hallo,

ich habe ein kleines Problem im Zusammenhang mit der FBF 5012 und dem Speedport W501V:

Ich habe folgende Konstilation:
ISDN-Anschluß
Fritz!Box 5012
Speedport W501V

Der Speedport hängt nun am Splitter (nur den DSL-Anschluß über das Y-Kabel), mein Computer über LAN am Speedport. Mein TC300 über WLan auch am Speedport. Da der Speedport nur für den analogen Anschluß ist kann ich leider nicht mehr (wie bisher über die FBF 5012 alleine) z.B. faxe versenden.

Es soll so aussehen:
Vom Splitter (DSL) auf den Speedport W501V
vom Splitter (ISDN) auf die FBF 5012
vom Speedport W501V auf die FBF 5012 (LAN A/WAN)
von der FBF5012 (LAN B) zum Computer
VoIP (über WLan, TC300) über den Speedport W501V

OK - Anleitung der FBF und des Speedport studiert, die 5012 entsprechend konfiguriert und über LAN A/WAN mit dem Speedport verbunden, den Computer an LAN B der FBF...soweit so gut, sollte eigentlich gehen. NIX!
Internet geht zwar, aber SEHR SEHR langsam (fühle mich wie zu 9600er-Modemzeiten) und das bei DSL6000.

Alle möglichen Einstellungen sowohl beim Speedport als auch bei der FBF haben leider nix gebracht, ebenso wenig ein Anruf bei der AVM-Hotline.

Kann mir jemand vielleicht weiterhelfen? Ich denke mal das es irgend etwas mit den Netzwerkadressen bzw. Adressräumen zu tun hat, aber so gut kenne ich mich leider nicht in Netzwerk aus.
 
Hallo,

ChristianKreyer schrieb:
Ich denke mal das es irgend etwas mit den Netzwerkadressen bzw. Adressräumen zu tun hat, aber so gut kenne ich mich leider nicht in Netzwerk aus.
Dann beschreibe uns doch mal, wie die jetzt aussehen, dann können wir wesentlich besser einschätzen, ob dem so ist.

Viele Grüße

Frank
 
Hallo Frank,

jetzt habe ich nur den Speedport am DSL-Anschluß hängen, IP-Adresse festgelegt auf 192.168.2.1, der Computer hat die feste IP 192.168.2.20,
das TC300 hat die feste IP 192.168.2.55. Die Fritzbox habe ich auf Werks-
einstellungen zurückgesetzt - die hängt nur am ISDN-Anschluß (und ein
ISDN-Telefon hängt an der Fritzbox) ohne eine Verbindung zum Speedport
oder zum Computer.

Ich hoffe diese Informationen helfen ein wenig....
 
Hallo,

also deine Beschreibung an sich sieht soweit gut aus. Mit der von dir beschriebenen Verkabelung aus deinem ersten Beitrag und der IP Verteilung aus deinem zweiten Beitrag sollte das alles kein Problem sein. Folgendes ist zu beachten:

Die Fritz hat bei "Internet über LAN A" zwei Modi: IP-Client und NAT-Router.

Als IP-Client bekommt sie eine IP aus dem Subnetz des Speedports und ist für den PC, der an ihrem LAN B hängt, eine transparente Bridge, d.h. er bekommt seine IP auch direkt vom Speedport und hat auch dessen IP als DNS und Gateway eingetragen. Beachte, dass ihre Weboberfläche in dem Modus nur noch über ihre IP, nicht mehr über "fritz.box" erreicht werden kann. VoIP geht aber trotzdem noch. Vorteil dieser Variante: Man hat nur 1 Subnetz im Haus und kann auch von WLAN Clients am Speedport z.B. die Verzeichnisfreigaben des PCs an der Fritzbox erreichen.

Als NAT-Router hingegen bekommt sie eine IP aus dem Subnetz des Speedports, muss aber als privates Subnetz unbedingt ein anderes verwenden (Standard ist 192.168.178.???, also kein Konflikt mit deiner Einstellung des Speedports). Der PC bekommt eine IP aus dem Subnetz der Fritzbox und ihre interne IP (192.168.178.1) als DNS und Gateway. VoIP geht natürlich auch. Vorteil dieser Variante: Der Traffic Shaper der Fritz ist aktiv, so dass mit ihr geführte VoIP Gespräche weniger von den Downloads des PCs gestört werden.

Beachte, dass in beiden Fällen der Traffic Shaper der Box mit korrekten Werten versehen werden muss, da er sonst den Internetzugang ausbremsen kann (allerdings nicht so stark, wie du beschrieben hast).

Du musst dich entscheiden, welcher der beiden Modi der für dich sinnvollere ist. Von der Performance sollten beide keinen spürbaren Unterschied erzeugen. Wenn es trotzdem so langsam ist: Ist die Kabelverbindung zwischen beiden Geräten in Ordnung? Ist der Zugriff auf die Weboberfläche des Speedport auch schon langsam, oder nur der Zugriff aufs Internet? Ist der Zugriff aufs Internet von den Clients des Speedports auch schon langsam?

Viele Grüße

Frank
 
Werde es gleich mal ausprobieren - bin mal gespannt ob es jetzt geht.

Ich werde die Fritzbox als IP-Client versuchen, dann habe ich nur 1 Netzwerk hier (das andere ist mir zu kompliziert).

Danke für die Hilfe.
 
...geht leider nicht

Ich habe jetzt alle Möglichkeiten durchprobiert....

Im Prinzip geht es ja....im Prinzip - nur ist die Geschwindigkeit immer noch SEHR SEHR langsam. Wenn ich über die Fritzbox faxen will geht es auch nicht mehr...

Jetzt habe ich den Speedport wieder alleine zwischen Splitter und Computer hängen - jetzt geht wieder alles... außer faxe versenden, das geht ohne die FBF leider nicht :-(

Anscheinend komme ich um die Fritz!Box 7170 nicht herum wenn ich WLan UND faxen über ISDN haben möchte. Teuerer Spaß.....
 
Hallo,

du hast immer noch einige Fragen nicht beantwortet. Welcher Teil (exakt) der Verbindung ist der langsame? Zwischen PC und Fritzbox? Zwischen Fritzbox und Speedport? Oder erst dahinter? Werden die Weboberflächen der beiden Router noch flott angezeigt, oder sind die auch schon langsam?

Viele Grüße

Frank
 
ohh...bitte um entschuldigung.....

Die Weboberflächen der Boxen (sowohl Speedport als auch Fritzbox) werden schon relativ langsamaufgebaut, in etwa genau so langsam wie der Zugriff auf's Internet.
 
Hallo,

sehr interessant. Also ist der langsame Teil der zwischen PC und Fritzbox. Hört sich nach einer Unverträglichkeit zwischen PC und Fritzbox an. Hast du einen Hub oder einen Switch, den du dazwischen hängen kannst?

Viele Grüße

Frank
 
Wenn ich die Fritzbox alleine am Rechner und DSL hängen habe geht das Internet schnell, der Aufruf der Weboberfläche dauert zwar ein wenig, aber sonst geht die FBF eigentlich schon.

Habe auch schon versucht die neueste Firmware auf die FBF aufzuspielen, aber das hat aus irgendeinem Grund nicht geklappt.

Werde demnächst nochmal versuchen die FBF neu zu flaschen, mal sehn vielleicht geht es ja dann.
 
Hallo,

sutzig geworden durch deine Antwort habe ich mir den ganzen Thread noch mal in Ruhe durchgelesen und fast die Krise gekriegt:

ChristianKreyer schrieb:
Vom Splitter (DSL) auf den Speedport W501V
vom Splitter (ISDN) auf die FBF 5012
vom Speedport W501V auf die FBF 5012 (LAN A/WAN)
von der FBF5012 (LAN B) zum Computer
VoIP (über WLan, TC300) über den Speedport W501V
Das bedeutet aber hoffentlich nicht, dass du die Fritzbox mit ihrem WAN Port an den Speedport angeklemmt hast, oder? Sag jetzt bitte, dass die Verbindung vom LAN A der FBF an ein LAN des Speedports läuft!

Viele Grüße

Frank
 
Geschafft!!!!!!

Habe jetzt mein ganzes Netzwerk auseinander gelegt und neu verkabelt.

Vom Splitter geht ein Kabel (DSL) zum Speedport und von dem ein langes zur FritzBox bei meinem Computer. Ein weiteres (ISDN) geht vom Splitter direkt zur FritzBox. Von der Fritzbox geht ein Netzwerkkabel zum Computer und alles geht einwandfrei.

Anders verkabelt geht es nur SEHR langsam, obwohl die FritzBox früher an der Stelle stand wo jetzt der Speedport steht. Verstehe ich zwar nicht, aber naja...

Vielen Dank nochmal an alle hier - und einen schönen Abend euch allen ;-)
 
wan an meiner 700 frei

Hallo zusammen,
Ich habe mein Lan über einen W700V (incl.Wlan) mit 192.168.100... laufen.
Mein server hat 2 Netzwerkkarten und es läuft der Jana-Server drauf, eine Verbindung zum W700V (LAN, festgelegte Adressse) und eine zur Fritz.Box (WAN, bezogene Adresse).
ISDN der W700V ist direkt (neben einer Eumex) an die 5012 angeschlossen.

Fazit: keine Probleme.

Der Sauerländer Durchblick
 

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