FBF 7170 hinter B-Box 2 - Probleme

turpit

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20 Jul 2009
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Hallo,

vielleicht kann mir ja jemand von Euch helfen. Nach längerer Probierei und Suche in Forum ist es mir nicht gelungen folgende Konfiguration für VoIP ans laufen zu kriegen:

- Router: B-Box 2 (Belgacom VDSL-Modem und Router, gebrandetes Sagem F@st3464 mit OpenRG OS)
- Unmodifizierte FBF 7170, Firmware 29.04.70, Internetzugang über LAN1, IP client mit fester IP Adresse (192.168.1.250)
- Gigaset DECT an FBF (Telefon funktioniert problemlos am Festnetz)
- Sipgate VoIP account

Laut Sipgate und FBF is die Internetrufnummer registriert. Die FBF ist nach sipgate Anleitung konfiguriert inklusive STUN-server. Festenetztelefon klingelt bei Anruf über VoIP und umgekehrt und beide Telefone meinen sie wären verbunden. Auch der Verbindungsabbau funktioniert. In der Anrufliste der FBF sind die Anrufe sichtbar. Leider bleiben beide Telefone stumm.

Zusätzlich zum STUN server Eintrag auf der FBF habe ich nach den ersten Problemen noch portforwarding auf dem router eingerichtet (5060, 10000 und 7077-7081 alle UDP undzusätzlich noch 5060 TCP). Das ist bei der B-Box 2 nicht ganz trivial, da das eigentliche portforwarding "wegebrandet" zu sein scheint. Es läßt sich aber scheinbar Ähnliches durch Definition eines "LAN Servers" erreichen. Diese Lösung findet sich bei etwas googeln.

Leider hat das alles nichts gebracht, ebenso wie die probeweise Abschaltung der Firewall im Router. Bei dem Versuch weitere Informationen zur Fehlersuche aus der FBF zu gewinnen bin ich auch gescheitert. Nach einloggen mit MS telnet von einem Windows Vista rechners und voipd -s und voipd -v erhalte ich keine Log-information in der shell. Weiß jemand Rat?

Inzwischen probiert:
- FBF Firmware auf 29.04.70 upgegradet - keine Änderung
- Im Router FBF probeweise in der DMZ eingerichtet - keine Änderung
- FBF Menüpunkt Internettelefonie -> Sprachübertragung zeigt einige hundert gesendete G.711 Pakete aber nur 0-2 empfangene für jedes Gespräch - wo bleiben meine restlichen RTP Pakete?

Neue Versuche:
- PhonerLite (einen Windows Vista SIP client, empfohlen von sipgate) auf PC installiert mit SIP port 5062 um Interaktion mit der FBF zu vermeiden. Entsprechendes portforwarding für 5062 auch auf dem router eingestellt. Interessant nun funktioniert der Empfang von Sprache, aber nicht der Versand (kann von der VoIP-Seite die Gegenseite hören, umgekehrt aber nicht). PhonerLite unterstützt ebenfalls STUN und auch tracing. Ich habe mal eine Log-Datei für einen Anruf bei sipgate 10005 (eine echo Test-Nummer) angehängt. Sieht für mich eigentlich normal aus. Was macht die B-box mit meinen RTP Pakteten?
 

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  • Tracing_10005.txt
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Mal ein Update zu den Forschungen:

Ich denke die B-Box 2 macht den Ärger. Sie hat einen eingebauten VoIP-Client, den ich im denke im webinterface der B-Box ausgestellt zu haben. Dann zusätzlich noch den SIP port der B-Box von 5060 wegedreht. RTP kann man im webinterface nicht umkonfigurieren. Den eingebauten SIP-client möchte ich nicht benutzen, da es kein Festnetz-Fallback gibt. Leider bringt das keine Verbesserung.

Zusätzlich noch die FBF ports für SIP, RTP und DNS geändert um eventuelle Rückwirkungen durch den eingebauten B-Box SIP-client zu vermeiden und entsprechendes Portforwarding in der B-Box eingerichtet. Auch keine Verbesserung.

Auf die B-Box gelingt mit etwas Websuche auch der Telnet-Zugang und dank offen verfügbarer OpenRG-Dokumentation kann man die Konfiguration auslesen. Das ist zwar ganz unterhaltsam und man kann Vieles einstellen, was im Webinterface nicht erlaubt ist, aber irgendetwas Verdächtiges habe ich noch nicht gefunden.

Hat noch jemand eine Idee? Neues DSL-Modem kaufen? Ich habe leider VDSL und das kann meine FBF nicht.

Update: Ohne Änderung funktioniert nach mehrstündiger Forschungspause telefonieren "manchmal", leider nicht reproduzierbar. Manchmal mit Sprachverbindung in beide Richtungen, manchmal nur ausgehend vom VoIP-Anschluß. Was kann solche Effekte hervorrufen? Zyklische Verwendung von RTP ports? STUN zusammen mit dem NAT Router? Verzweiflung! Vielleicht nochmal alles in Ausgangszustand versetzen und von vorne anfangen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tip. Ich hab' die Anleitung bei den Internet-Telefonie FAQ von AVM gefunden und gecheckt ob ich alles richtig gemacht habe. Zwei Dinge waren anders:

1) Die FBF sollte über LAN1 angeschlossen werden. Stand hier im Forum anders, habe ich aber jetzt so wie von AVM vorgeschlagen gemacht.
2) Für die FBF sollte "Portweiterleitung des Internet-Routers für Internettelefonie aktiv halten" eingestellt werden - hatte ich nicht gemacht, da ich doch schon STUN und portforwarding im router hatte.

Leider immer noch nicht reproduzierbar Verbindungen mit und ohne Sprachverbindung.
 
Hi desperad0666,

vielen Dank für das file. Ich war einige Tage mit etwas anderem beschäftigt. Die Anleitung trifft leider nicht so genau mein Problem. Sie beschäftigt sich mehr damit wie man eine FBF SIP mäßig hinter einer anderen betreibt. Mein Problem ist mehr auf IP level.

Bei den FAQs für die 7170 habe ich eine gute Beschreibung gefunden, wie die FBF hinter einem Router angeschlossen wird. Leider kann ich keinen direkten Link auf die Seite posten, aber sie findet sich recht gut wenn man die FAQ für die 7170 für Telefonieren über das Internet sucht.

Inzwischen läuft meine Konfiguration mit einer FBF seit mehreren Tagen problemlos. STUN und die Anweisung an die FBF die NAT-Bindings aufrechtzuerhalten reicht also völlig aus. Zusätzlich festes portforwarding auf dem Router einzustellen scheint - zumindest in meinem Fall - eher kontraproduktiv. Ich habe zusätzlich noch eine weitere FBF genauso wie die erste (natürlich mit unterschiedlichem SIP und RTP ports) angeschlossen und eine andere SIP-Id registriert. Auch das geht inzwischen, zeigte aber anfänglich die gleichen Symptome die ich vorher hatte. Diese verschwanden nach einer gewissen "Einschwingzeit" von selber. Bei Gelegenheit muß ich mich mal mit STUN beschäftigen.
 
Hallo Turpit,

Ich habe das gleiche Problem wie Du.

Mein VoIP-Telefon "Siemens S675 IP" soll über das Modem "Belgacom b-box 2" mein VoIP-Konto bei "Sipgate" verwenden. Das funktionierte bei meinem alten Provider immer. Nun mit Belgacom funktioniert es manachmal. Ohne dass ich etwas ändere funktioniert es dann plötzlich nicht mehr (z.B. jetzt gerade). Dann klingelt zwar das angerufene Telefon, die Gesprächspartner hören sich aber nicht.

Hast Du inzwischen eine Lösung gefunden? Ich habe schon viel Zeit reingesteckt und bin am verzweifeln. Als letzte Möglichkeit kündige ich bei Belgacom und gehe zu Voo.

Grüße,
Christian
 
Hi Christian,

meine Konfiguration war etwas anders: Normales Gigaset Telefon an Fritzbox (als Analog nach SIP "converter") und dann B-Box2. Wie oben beschrieben kann man der Fritzbox mit den Einstellungen von frt AVM Seite ganz gut beibringen mit der B-Box2 und Sipgate klarzukommen. Weiter Modifikationen an der Fritzbox sind eigenlich nicht notwendig.

Das ganze läuft inzwischen recht gut mit sporadischen Ausetzern (nur einseitige Verbindung), die mit zusätzlichen Komplikationen meiner Konfiguration zusammenhängen mögen (zwei Fritzboxen, zwei SIP accounts etc). Ich bin noch nicht dazu gekommen das zu klären.

Dein Fall scheint etwas anders: Ich vermute Du verwendest nicht den Festnetzteil Deines Telefons um über eine Fritzbox zu telefonieren, sondern verwendest VoIP direkt über die B-Box2. Wird nicht ganz klar aus Deinem posting.

Falls meine Vermutung richtig ist, sehe ich zwei Möglichkeiten:
- Mit dem VoIP Einstellungen des Telefons experimentieren, denn das sollte in der Lage sein "Tunnel durch den NAT-Router (aka B-Box2) zu bohren"
- Port forwarding auf der B-Box2 einrichten (als LAN server wie oben beschrieben)

Beides erstmal getrennt probieren und vorher den VoIP client der B-Box2 abschalten (Advanced Settings -> Telephone). Richting abschalten habe ich nicht gefunden, aber zumindest den default port auf einen Blödsinnswert verdreht.

Wahrscheinlich weißt Du schon das Sipgate eine Testnummer hat, bei der man Ansagen aufnehmen und dann wieder abspielen kannst. Ich erinnere mich nicht, wie die Nummer war, erspart aber viel Geld verglichen mit Festnetz- zu Handy-Testanrufen.

Providerwechsel ohne Wechsel des Routers wird wahrscheinlich nix bringen..

Viel Spaß,
Martin
 
Hallo!
Ich habe das gleiche Problem: VOIP über eine FritzboxFon hinter einer b-box2. Ich habe verscuht, die Einstellungen wie hier beschrieben vorzunehmen, aber bisher keinen Erfolg.
Könntest Du die Einstellungen sowohl für FritzBox als auch für die b-box2 nochmals konkret posten?
Ein Softphone an einem PC an der b-box2 läuft normal. Ist das ein Hinweis, dass die b-box2 richtig konfiguriert ist, oder ist das eher hinderlich?
Hast Du letztlich die Telefonie an der b-box2 disabled oder nicht?
Ist es normal, dass man an einem PC über den USB-Eingang der FBF keine Verbindung mehr zur FBF bekommt, sondern nur über einen LAN-Zugang zur b-box2?
( Ich habe die FBF mit fester IP im Berecih der b-box2 versehen).
 
Hi Wolfgang,

mir hat dieser AVM-Link sehr geholfen. Hattest Du den gefunden?

An der b-box2 mußte ich letztendlich gar nichts machen. Die FBF bohrt sich schon selber die Tunnel durch das NAT. Softphone an PC funktionierte bei mir auch einfacher als FBF.

Die Internet-Telefonie an der b-box2 habe ich disabled.

Zugang mit PC über USB-Eingang der FBF habe ich noch nie versucht. Geht das? Über LAN, so wie von Dir beschrieben ist für mich auch viel einfacher - muß ich nicht immer in den Keller rennen.

Was für Probleme hast Du denn konkret? Geht gar nix? Gelingt es der FBF eine Internet-Rufnummer zu registrieren?

Gruß,
Martin
 
Hallo!
Danke für die Antwort! Den AVM-Link habe ich auch verwendet. Er passt allerdings nicht ganz genau, da ich eine etwa 2,5 Jahre alte FBF OHNE WLAN mit nur einem LAN-Port ( Annex A) habe. Laut Rückfrage bei AVM wird diese nicht mehr supported (nur die neuere), so dass ich nicht genau weiß, ob meine das Vorhaben überhaupt unterstützt. Meine Firmwareversion ist 6.04.24. Die in dem Link beschriebenen Einstellungen passen zwar nicht ganz genau, lassen sich aber sinngemäß übertragen, so dass ich annehme, dass es funktionieren müßte.
Über den USB-Zugang kann ich die Box zwar konfigurieren, aber nicht auf das IN zugreifen, ich weiß auch nicht, ob das funktionieren müßte. Die FBF wird ja über den einzigen LAN-Port mit der b-box2 verbunden (müßte doch so richtig sein?), ich komme dann aber über den zweiten LAN-Port der b-box2 in das LAN und auf FBF und b-box2.
Die b-box2 ist zur Zeit noch für EDPNet konfiguriert, die Umstellung auf Belgacom kommt in Kürze.
Der Internetzugang läuft, ebenso Sipgate über das Softphone am PC.
Wenn ich ein Telephon an der FBF einstecke bekomme ich ein Freizeichen, ein Anruf auf die Sipgate-Testnummer 10000 ergibt aber keinerlei Ton. Ich weiß deshalb nicht, ob die Registrierung bei Sipgate geklappt hat, bzw. ob auch das Softphone eine (evtl. andere?) Registrierung vornimmt.
Vielleicht könntest Du mal Deine konkreten Einträge in der FBF für Sipgate posten!? Die Netzzugangsdaten stehen ja bei dieser Konfiguration nur in der b-box2.
 
[Edit frank_m24: Sinnfreies Vollzitat gelöscht, siehe Forumregeln.]

Leute
(sorry für mein Deutsch)
Es gibt 3 Möglichkeiten um eine Fritzbox hinter einer b-box2 zu verwenden:

1) FritzBox einstellen als "IP Client" (Internetzugang über LAN1 > Vorhandene Internetverbinding im Netzwerk mitbenutzen)
Empfelung ist die FritzBox eine manuelle IP zu geben m bereich der Bbox2 (zB 192.168.1.2), aber IP Adresse über DHCP beziehen arbeitet auch (nur ein Problem: man muss sich die IP Adresse aussuchen)
An Seiten des BBox2 ist es notwending um:
a) VOIP aus zu schalten (Telefony disable)
b) Die VOIP Ports zu änderen von 5060 nach zB 5070 :!::!:. Das ist sehr wichtig: eben mit Telefony disabled blokkiiert der Bbox2 die Ports 5060.

2) Zweite Version ist FritzBox als Router verwenden (Internetzugang über LAN1 > Internetvebrinding selbst aufbauen > Zugangsdaten werden nicht benötigt. Jezt kann man auch wählen für eine manuelle IP oder IP über DHCP.
Ich wurde diese Aufstellung nicht empfehlen: einr Router hinter ein Router ist nie eine gute Idee !

3) Dritte Version: die FritzBox baut seine eigene PPPoE Verbindung auf:
Internetzugang über LAN1 > Internetvebrinding selbst aufbauen > Zugangsdaten werden benötigt.
Hier Ihre Benutzername (zB fa123456@SKYNET) und ADSL Kennwort eingeben, ebenfalls die Geschwindigkeit Ihre Verbinding (zB Upstream 1000 / Downstream 12000 kBit/s für ein "Internet Go" oder "Generation" Vertrag)

In diese Aufstellung bekommt der FritzBox eine externe IP Adresse vom Provider, und alle Probleme und Interaktionen mit der Bbox2 sind jetzt gelöst. FritzBox lauscht auf Port 5060, kein NAT oder Portforwarding usw ... Ledichlich benutzt man hier der BBox2 nur als VDSL2 Modem. Ihre LAN muss natürlich hinter der FritzBox angeschlossen werden und Sie benützen alle Features der FritzBox ohne Einschränkung ...

In Flämisch: zie ook http://www.userbase.be/forum/viewtopic.php?f=83&t=24653

(attn Mod - please feel free to correct all spelling errors)

Philippe.
 
Hallo wonk,

bei mir läuft folgende Kombi stabil: AVM 7050 hinter b-box 2 (VDSL).
Einstellungen AVM: Internetzugang über Lan A (direkt an die b-box), Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client) IP-Adresse manuell festgelegt (aus dem Nummernkreis, der von der b-box aufgebaut wird); Gateway ist die b-box, beide DNS-Server-Einträge verweisen auch darauf. Up- und Downstream habe ich aus den aktuellen Verbindungsdaten der b-box ausgelesen, bei mir (Kelmis) Up 2032 kBit/s und Down 20048 kBit/s. Registrierung Internettelefonie bei sipgate, ich lasse die Portweiterleitung aktivhalten mit der AVM-Standardvorgabe. Ich kann die FRITZ!Box über das Lan ansprechen.
b-box: erfordert mehrere Anpassungen. 1.: Advanced Settings/Telephone: den Eintrag für den UDP-Port bei allen 3 Eintragungen von 5060 auf z.B. 5070 ändern. 2.: Advanced Settings/LAN servers: einen neuen Eintrag erzeugen für das SIP-Protokoll mit folgenden Einstellungen:
Server name: (denk dir was aus)
Access activated: Yes
Public start port: 5060
Public end port: 5060
Protocol: UDP
LAN start port: 5060
Local IP Address: (IP-Adresse der FRITZ!Box)
Damit erreichst Du, dass die FRITZ!Box von außen erreichbar ist.
3.: Advanced Settings/Firewall/Port Triggering: Hier sind 5 neue Einträge vorzunehmen (über "Specify Protocol Add").
Neuer Eintrag A: Service Name: (vergibst du sinnvoll, steht für das SIP-Protokoll)
Outgoing Trigger Ports/New Trigger Ports (über das Symbol für Actions ganz rechts aktivieren):
Protocol: UDP
Source Ports: Range -> 1024-65535
Destination Ports: Single -> 5060
(Damit erreicht jedes ausgehende Gespräch den richtigen Eingangsport bei sipgate. Weiter gehts nach OK.)
Incoming Ports to Open/New Opened Ports (Vorgehensweise wie oben mit Action):
Protocol: UDP
Source Ports: Any
Destination Ports: Same as Initiating
(Damit kann sipgate deine FRITZ!Box wieder erreichen. Nach OK weiter.)
Neuer Eintrag B: Service Name (hier Namen für RTP-Protokoll auf Port 7078 )
Outgoing Trigger Ports/New Trigger Ports:
Protocol: UDP
Source Ports: Range -> 1024-65535
Destination Ports: Single -> 7078
Incoming Ports to Open/New Opened Ports:
Protocol: UDP
Source Ports: Any
Destination Ports: Same as Initiating
Neue Einträge C-E: wie EIntrag B, aber für die Ports 7079-7081.

Das sollte's auch bei Dir sein.

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Endlich ist es mir nun auch gelungen die ältere FritzBoxFon hinter der b-box2 als IP-Client ans Laufen zu bekommen. Das geschah, bevor ich das obige Posting gelesen hatte, trotzdem Danke!!!
Die Konfiguration ist jetzt so:
Bei der b-box wurde der UDP-Port 2mal auf 0 gesetzt (für disabled) und 1mal auf 5061. Unter LAN-Servers wurde nichts verändert. Unter Network interfaces wurde das WAN- VOIP-Interface disabled. Die firewall der b-box2 wurde nicht verändert.
Ich habe auf der Fritzbox bei den Sipgate-Daten auch den STUN-Server eingetragen.
Weiterhin unter den Advanced Settings die Daten der b-box2. (Ich habe nicht alle Daten genau im Kopf, da die Konfigurationen bei einem Freund vorgenommen wurden).
Eine weitere Teststufe kommt demnächst, wenn an dem 2.Telefonport der FBF ein weiteres Telefon für einen ANDEREN Sipgate-VOIP-Account angeschlossen wird. Ich hoffe, es funktioniert dann auch noch, sonst muss ich in obigem Sinne alles nochmals überarbeiten.
 
[Edit frank_m24: Mehrere Beiträge zusammengefasst. Man kann seine Beiträge auch editieren.]
. Up- und Downstream habe ich aus den aktuellen Verbindungsdaten der b-box ausgelesen, bei mir (Kelmis) Up 2032 kBit/s und Down 20048 kBit/s.
Die Verbindungsdaten aus der b-box sind die VDSL2 sync daten, und nicht ihre aktuelle Internet up- und downstream. Besser hier die max speed eintragen der Internetverbindung (zb 12000 kBit/s down, 1000 kBit/s up)
Philippe.

[Beitrag 2:]
Die Konfiguration ist jetzt so:
Bei der b-box wurde der UDP-Port 2mal auf 0 gesetzt (für disabled) und 1mal auf 5061. Unter LAN-Servers wurde nichts verändert. Unter Network interfaces wurde das WAN- VOIP-Interface disabled. Die firewall der b-box2 wurde nicht verändert.
Das sind die richtige Änderungen, ich glaube nicht das die aufwändige Änderungen wie "TanteKaethe" vogenommen hast notwendig sein (Firewall / Portforwarding) für Sipgate.
Aber die beste Konfiguration ist wirklich dein FritzBox eine eigene PPPoE Verbindung aufbauen zu lassen. In solche Konfiguration benutzt man der BBox2 nur als VDSL2 Modem. Alle andere Router Fonktionen ubernehmt der fritzBox.
Philippe.
 
Hallo!
[Edit frank_m24: Mehrere Beiträge zusammengefasst. Man kann seine Beiträge auch editieren.]

[Beitrag 2:]

Das sind die richtige Änderungen, ich glaube nicht das die aufwändige Änderungen wie "TanteKaethe" vogenommen hast notwendig sein (Firewall / Portforwarding) für Sipgate.
Aber die beste Konfiguration ist wirklich dein FritzBox eine eigene PPPoE Verbindung aufbauen zu lassen. In solche Konfiguration benutzt man der BBox2 nur als VDSL2 Modem. Alle andere Router Fonktionen ubernehmt der fritzBox.
Philippe.
Wie müßte man dafür den die b-box2 konfigurieren? Kann man es auch so machen, dass man LAN und WLAN der b-box2 noch nutzen kann?
Wenn ich das richtig sehe, bekäme die FBF dann eine eigene andere IP-Adresse. Macht die Belgacom es denn mit, wenn man sich 2 IP-Adressen zieht?
 
Ja, man kann es auch so machen, dass man LAN und WLAN der Bbox2 noch nutzen kann. Aber denn bekommen Sie 2 LANs: ein Netzwerk hinter der Bbox (192.168.1.xxx) und ein 2. Netzwerk hinter der FritzBox (192.168.178.xxx)

Man kann auch in der Bbox2 PPPoE ausschalten (disable) und so die Bbox2 nur als Modem benützen. Jetzt haben Sie natürlich kein Internet mehr am LAN und WLAN der Bbox2.

Die Belgacom bekommt das natürlich mit wenn Sie 2 externe IP Adressen bekommen, aber das macht nichts: bei "Internet Go" köennen gleihzeitig bis maximal 4 PPPoE Sessions aufgebaut werden.

Tip: Jeder PPPoE Session ist auf 12Mbit/s eingeschränkt (ADSL Go). Bei mehrere Sessions können Sie die gesamte Download Geschwindigkeit erhöhen ... ;)
 
Hallo!
Ja, man kann es auch so machen, dass man LAN und WLAN der Bbox2 noch nutzen kann. Aber denn bekommen Sie 2 LANs: ein Netzwerk hinter der Bbox (192.168.1.xxx) und ein 2. Netzwerk hinter der FritzBox (192.168.178.xxx)

Tip: Jeder PPPoE Session ist auf 12Mbit/s eingeschränkt (ADSL Go). Bei mehrere Sessions können Sie die gesamte Download Geschwindigkeit erhöhen ... ;)
Die Lösung wäre hier eigentlich ideal, da die FBF NUR für die IP-Telefonie genutzt wird (Der Händler meinte, Sipgate würde über die bbox2 nicht funktionieren, und gegebenenfalls könnte es passieren, dass die Belgacom per Script bei externem Update die Einstellungen zerschießt).
Würde die FBF trotzdem die die bbox2 hier als VDSL-Modem nutzen, da die FBF das nicht selbst kann?
 
Wenn Sie die FBF NUR für die IP-Telefonie nutzen, und wenn Sie NUR 1 Provider einstellen möchten (Sipgate), denn versuche einfach die Sigate Daten direct in die BBox2 VOIP Seite ein zu stellen. Sie brauchen dafür nicht die FBF ....
Dass die Belgacom per Script bei externem Update die Einstellungen zerschießt, ist mit noch nicht passiert ....
 
Hallo an alle,
ja herzlichen Dank an Philippe. Ich hab gerade das Problem, für einen Kunden die jetzt ja für viele anstehende Umstellung auf VDSL zu managen. Jetzt weiß ich dass es gehen wird.

Das mit den zwei VDSL Sessions ist ein super Tipp. Die Box hat ja standardmäßig eh schon zwei Netze angelegt: voip und WAN.

Ich selbst kann leider in Hergenrath bisher nur eine 9mbit ADSL Leitung buchen. VDSL kommt erst später.

Die BBox2 kann aber auch sehr gut selbst voip. Hab mehrere Kunden, die mit zwei Accounts prima Telefonieren und auch faxen. Aber dann fallen die tollen Fritzbox Funktionen natürlich weg.

In Kürze sind auch die neuen VDSL Fritzboxen 7390 und 7590 lieferbar, dann gehts auch ohne BBOX2 ;) davor.

Gruß
Rolf
 

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