Filesharing mit FritzBox (7113) sperren bzw. limitieren

Gonzo86

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hallo erstmal,

habe mich jetzt schon stunden durch das thema gegoogelt, aber immer noch keine lösung gefunden...ich hoffe ihr könnt mir da wenigstens etwas weiterhelfen.
habe deswegen ins modifikationen-forum geschrieben, weil ich erkannt habe, dass es mit einer handelsüblichen fritzbox schlichtweg unmöglich ist, außer den entspr. teilnehmer auszusperren.

folgende situation.
wg mit 6 leuten, hängen alle am wlan. ich bin der anschlussinhaber und wir haben vereinbart, filesharing wird unterlassen. Wie kann ich aber nun verhindern, dass jemand sich nicht an diese abmachung halten wird?

meine fragen deshalb:
-wäre sowas mit einer mod grundsätzlich möglich?
ports sperren würde ja nur bedingt was nützen, aber wenigstens etwas limitieren. leider kann das die fb von haus aus nicht...

-wie sieht es mit der (1&1) FritzBox 7113 aus? wird die von diesem ds-mod unterstützt?

-wenn nicht, klappt mein vorhaben mit einer 7050 (die könnte ich notfalls gegen die 7113 austauschen, meinen eltern ist es eig. egal, welcher router nun...)

komplett sperren ist wohl unmöglich, aber vielleicht geht ja das limitieren auch, so dass die motivation sinkt.
ich danke schonmal für evtl. antworten!:D
 
Gonzo86 schrieb:
...ports sperren würde ja nur bedingt was nützen, aber wenigstens etwas limitieren. leider kann das die fb von haus aus nicht...
Zuerst einmal folgende Informationen aus der Fritz!Box:
An FRITZ!Box angeschlossene Computer sind sicher vor unerwünschten Zugriffen aus dem Internet. Für einige Anwendungen wie z.B. Online-Spiele oder das Filesharing-Programm eMule muss Ihr Computer jedoch für andere Teilnehmer des Internets erreichbar sein. Durch Portfreigaben erlauben Sie solche Verbindungen.
Mit der FRITZ!Box sind Anwendungen auf Ihrem Computer und in Ihrem lokalen Netzwerk standardmäßig nicht aus dem Internet erreichbar. Sie haben aber die Möglichkeit, anderen Teilnehmern aus dem Internet den kontrollierten Zugang auf Ihren Computer zu gestatten, indem Sie Anwendungen als Serverdienste zur Verfügung stellen. Dafür müssen Sie bestimmte Ports für eingehende Verbindungen freigeben.
In Anbetracht der Tatsache, das jedes P2P-Programm nicht nur eine ausgehende Verbindung sondern auch eine eingehende Verbindung unbedingt braucht, kannst du dir schon mal sicher sein daß P2P in deinem Netzwerk nur eingeschränkt möglich ist. Solange du an der Fritz!Box keine für P2P notwendigen Ports dauerhaft öffnest, wird dies auch so bleiben. Darüber hinaus sollte auch UPnP in der Fritz!Box deaktiviert sein. Diese Option findest du unter "Einstellungen -> System -> Netzwerkeinstellungen". Dort sollte die Option "Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten" deaktiviert sein. Somit kann auch kein P2P-Programm selbständig Port-Freigaben einrichten. Unter dieser einfachen Vorraussetzung ist es für's Erste gelungen, daß P2P wirklich kein Vergnügen wird. Wenn du jetzt noch die Kindersicherung dazu benutzt und die Zeiten einschränkst, wird das ganze noch ein wenig unerträglicher. Somit hast du dein Ziel schon mal mit einfachen bordeigenen Mitteln erreicht.
gonzo86 schrieb:
...komplett sperren ist wohl unmöglich, aber vielleicht geht ja das limitieren auch, so dass die motivation sinkt.
 
na ja aber möglich ist es dennoch.

und wenn man z.b. vom torrent ausgeht und man nen guten tracker hat und viele seeder hat er trotzdem ein problem, weil die files trotzdem saugen (vllt nicht mit vollspeed sondern nur mit 400kb/s aber das iss ja trotzdem genug)...
und auch der upload (anbieten von files) ist nicht völlig unterbunden, nur verlangsamt. zwecks rechtlicher absicherung also keine garantie.
 
Ich sagte ja auch nicht, das dann damit Schluß ist... ;)

Fakt ist, wenn er es unterbinden möchte, dann kommt er nicht um entsprechende Hard- oder Softwareausstattung dafür rum. Doch das ist in meinen Augen zuviel Aufwand für sein Vorhaben. Und als rechtliche Absicherung reicht meiner Meinung nach ein schriftlicher Vertrag mit den Mitnutzern und entsprechende Software für die "Eigeninitiative". Für die rechtliche Absicherung gegenüber den Strafbehörden, da gibt es keine, denn es ist sein Anschluß. Hier hilft nur eines, keinen Mitbenutzer zulassen... ;)
 
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