Frage zur 1. TAE Dose

Linus009

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Hallo,

ich lese schon eine Zeit lang als Gast mit, habe aber jetzt bzgl. einer Wohnungsrenovierung eine Frage:

Das Problem: die 1.TAE Dose ist an einem ganz blöden Ort installiert, wo ich sie überhaupt nicht gebrauchen kann. Daher soll diese von einem Telekom Techniker an einen besseren Ort verlegt werden. Laut Aussage des Technikers wird lediglich eine normgerechte Verlegung der TAE gemacht (also 2 Kabeladern von zwei Klemmen der Dose zu der neuen).

Wäre es nicht besser, einfach das Kabel ohne diese 1. TAE durchzuverbinden und dann die Telekomdose mit Messwiderstand am Ende der Verlängerung zu montieren ? Also nicht 2 TAE Dosen, sondern nur eine ?

Oder ist eine normgerechte Verlängerung mit zusätzlicher (zweiten) TAE Dose (wohl ohne Messwiderstand) besser ?

Ich frage das ganze in Bezug auf die Leitungswerte für DSL. Was wäre da optimaler ? Ich bin mir nicht so ganz sicher.
 
Idealerweise wird das Kabel ohne Unterbrechung und zwischengeschaltete Klemm- und sonstige Verbindung direkt zu Deiner ersten TAE-Dose geführt. Geht das nicht, da z.B. nicht genug Kabel vorhanden ist, muss dies fachgerecht verlängert werden. Du kannst nun überlegen, ob die Dämpfung der über eine Zwischendose oder ohne diese (dann jedoch auch mit einer Klemm-/Löt-/Schraubverbindung) für DSL zu ungünstig ist (Verbindungen bringen nie Verbesserungen, die Frage ist eher, ob das signifikant schlechter wird)... ohne wirkliche Messungen wird man das nicht so pauschal sagen können.

Falls ja, kannst Du natürlich auch anstelle des verlängerten Telekomanschlusses am alten TAE-Dosen-Standort Deinen Splitter und ein DSL-Modem plazieren. Von dort geht es dann mit zwei CAT6-Kabeln zu Deiner Telefonanlage bzw. zu Deinem Router.

--gandalf.
 
Das Problem: die 1.TAE Dose ist an einem ganz blöden Ort installiert, wo ich sie überhaupt nicht gebrauchen kann.

Warum verlängerst du das Kabel nicht einfach selbst, ist doch völlig easy, wenn man nicht zwei linke Hände hat. Ich würde auch die Variante Dose verlegen und Kabel bis dahin verlängern nehmen, um die Reflektionen auf dem Kabel nicht unnötig zu verschlimmern.
 
ich habe bei mir die TAE Dose Verlängert und hab damit keine Probleme. Sinnvoll wäre eventuell noch das auslassen der normalen NFN Dose und dafür direkt den Splitter anzuschließen. Die Anschlüsse sind bei beiden Varianten gleich. Achten mußt du nur auf die Klemmung in der Org Dose so das Kabel A auch an Anschluß A am ende ankommt und nicht an B.
 
Solange man sich nicht in irgendwelchen Grenzbereichen bezüglich DSL-Leitungswerte befindet, dürfte die zusätzliche Dämpfung vernachlässigbar sein.

jo
 
Warum verlängerst du das Kabel nicht einfach selbst, ist doch völlig easy, wenn man nicht zwei linke Hände hat.

Könnte ich, aber da der Telekom Mensch eh vor Ort war wegen des Umbaus (es wurde im Erdgeschoss des Hauses ein zweiter Anschluss gelegt, da beide Etagen zu getrennten Wohnungen umgebaut wurden) wurde das gleich mit gemacht.

Jetzt ist erstmal von der 1. TAE eine normgerechte Verlängerung an eine 2. TAE montiert worden. Evtl. werde ich die aber noch gegen den Splitter tauschen. War nen guter Tipp.

Die Leitungswerte waren noch nie wirtklich im Grenzbereich, es ist auch nur DSL 2000 fix geschaltet, mehr geht nicht. Laut Angaben der FritzBox haben sich nur die Angaben der Leitungskapazität (ist in Empfamgsrichtung ganz leicht gesunken, in Senderichtung dafür gestiegen) und der Signal/Rauschabstand (umgekehrtes Verhalten um jeweils 1-2 dB) geändert.
 
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