Fragen zur Realisierung / Vorgehensweise

DoMINIk82

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Hall zusammen, :grin:
ich hab schon viel gelesen und durchgeschaut allerdings habe ich ein paar konkrete Fragen:

Mein Dad hat sein Büro zu Hause und telefoniert neben dem deutschen Festnetz gröstenteils nach Tschechien, Schweiz und Österreich. Hauptsächlich gehen die Gespräche nach Tschechien zu seinem Partner.

Angebunden ist er folgendermaßen:

T-ISDN Business: Fax & Telefon (Nummern MÜSSEN bestehen bleiben)
T-DSL 1000 flat

Die Telefonrechnung fällt dementsprechend hoch aus :roll:

Ich habe mir folgendes ausgedacht
:)

- ISDN bleibt bestehen
- VoIP bei Sipgate (zwei Telefone kaufen und eines davon nach Tschechien schicken) Den Partner dann auch anmelden so dass IP -> IP keine Kosten anfallen....
- DSL Flat 2000 oder 6000 bei der Telekom upgraden.

Mir wurde gesagt das man bei einem VoIP Telefonat mit 80-100 kb /s in beide Richtungen rechnen muss. Es wird nur ein Telefon angeschlossen. Allerdings will man ja noch paralell surfen / mails checken, etc.... ( 2 PCs)

Was würdet ihr mir empfehlen. Sipgate hat bei mir einen recht ordentlichen Eindruck hinterlassen was die Preise, Infos etc. angeht ....

Danke für eure Hilfe
:)

Dominik
 
Also,Ihr könnt Euch daß sogar noch einfacher machen,indem man statt IP-Telefone zwei Fritz Box Fons besorgt,an die man nämlich ganz normale analoge und ISDN-Telefone anschließen kann,Ihr also nicht mal auf den Komfort Euer jetzigen Telefone verzichten müßtet.
Was aber noch wichtiger dabei ist,daß Ihr auf Nummer sicher gehen könnt,da Ihr bis zu 10 Provider eintragen könnt,eine richtige Telefonanlage damit erhaltet und die Box Euch somit eine Vielzahl an Features anbietet,die sonst im Businessbereich eben gebraucht und nur durch ISDN verwirklicht werden,das bekämt Ihr dann im VOIP !
Die DSL-Leitung sollte mindestens DSL-2000 betragen,dann sollte es damit auch keine Probleme geben.
Sipgate ist zwar relativ gut,aber Ihr bekommt dort andere Rufnummern.
Nun gibt es ja bei vielen Providern die Möglichkeit der Rufnummernportierung,so daß Ihr bei VOIP die Nummern beibehaltet,die Ihr bei ISDN hattet.
Wenn Ihr die Gespräche direkt führen wollt,aber eine dynamische IP habt,wie ich annehme,besorgt Euch noch eine Domain bei Dyndns.org oder No-IP.com,damit Eure Internetadresse immer gleich bleibt.
Hier werden bestimmt noch einige Tipps genannt werden,es gibt einige Möglichkeiten,das war eine davon.
Gruß von Tom
 
Hallo Dominik,

wenn ich dich richtig verstehe, geht es erst mal um Gespräche zwischen deinem Vater und seinem Geschäftspartner in Tschechien. Da würde ich zuerst mal prüfen, wie es mit dessen Bereitschaft aussieht, übers Internet zu telefonieren. Wenn die gegeben ist, würde ich es erst mit einer Software-Lösung probieren, statt gleich teure Hardware anzuschaffen. Zum Testen reicht auch DSL 1000 aus.

Wenn ihr dann tatsächlich Hardware besorgen wollt, solltet ihr darauf achten, dass die auch in Tschechien zugelassen ist. Ein reines IP-Telefon dürfte relativ unproblematisch sein, aber VoIP-Adapter wie die Fritz!Box Fon, die je nach Ausbaustufe auch noch DSL-Router/Modem, TK-Adapater und WLAN-AP sind könnten durchaus Probleme bereiten.

Falls der Geschäftspartner deines Vaters nicht bereit ist, zu VoIPen, könnte sich für deinen Vater VoIP trotzdem lohnen, indem er sich einen tschechischen VoIP-Provider sucht und über den alle Gespräche nach Tschechien zu günstigen Inlandstarifen führt. Gleiches gilt für Österreich und die Schweiz. Auch hier würde ich das erst mal per Software ausprobieren, damit kann man schon mal die Gesprächsqualität einigermaßen abschätzen.

Flups
 
Opilein schrieb:
Wenn Ihr die Gespräche direkt führen wollt,aber eine dynamische IP habt,wie ich annehme,besorgt Euch noch eine Domain bei Dyndns.org oder No-IP.com,damit Eure Internetadresse immer gleich bleibt.
Hier werden bestimmt noch einige Tipps genannt werden,es gibt einige Möglichkeiten,das war eine davon.
Gruß von Tom

Das verstehe ich nicht ganz. Feste IP habe ich nicht, dass ist schon klar. Brauch ich aber doch nicht, oder? Bei Sipgate kriege ich zwei feste Telefonnummern die ich ins Telefon einspeichere und fertig. Einwahl ins Netz übernimmt der Router und gut ist....
Wozu brauche ich dann feste IP's?
 
@ flupps:
Du liegst mit deiner Vermutung genau richtig. Hauptsächlich telefoniert er mit seinem Partner. Der Partner hat auch eine Breitband Anbindung (mit Router).Genau aus diesem Grund wollte ich eigentlich das IP Telefon wählen da es dann dort weniger Probleme mit der Schnittstelle geben könnte.
Falls es dort aus irgend einem Grund doch nicht realisierbar wäre könnte mein Vater sich durchaus einen Tschechieschen Anbieter aussuchen um dann dort günstig ins Festnetz zu telefonieren... Danke für deine Info an dieser Stelle :)

Wie ist dass denn ohne weiteres möglich? Kann man einfach die Provider wechseln? Wie geht das von statten. Wird das dann im Gerät direkt eingespeichert und man kann zwischen verschiedenen switchen?

Ich denke es würde sich definitiv lohnen allein schon wenn man im Ausland ins Festnetz telefoniert die Hardware anzuschaffen. Deutschland ist ja mit dem sipgate 1000 auch nicht gerade überteuert..... Denke dass ich es erst mit DSL 2000 versuche, da dies nur 5¤ teurer als die 1000 flat ist. Hochgehen kann man ja immer noch ....
8)

Sonst noch jemand Tipps für mich?
 
Das mit den Domains bei Dyndns.org und No-IP.com solltest Du Dir mal durchlesen,ich hatte es Dir empfohlen,weil Du von Direct-Kontakten gesprochen hast,also nicht über einen Provider!
Diese Domains updaten sozusagen ständig Deine IP,so daß bei einem Wechsel dieser trotzdem Deine Internetadresse gleichbleibt.
Das hat praktisch den Effekt,als hättest Du eine feste IP.
Was anderes war nicht gemeint.
Das würde dann die Möglichkeit geben unabhängig von einem Provider,sich untereinander kontaktieren zu können mittels dieser gleichbleibenden Adresse.
Gruß von Tom
 
Das Switchen ist abhängig vom Telefon bzw. vom Adapater. Bei der Fritz!Box Fon kann man 10 SIP-Accounts hinterlegen, die Auswahl kann von Hand per Tastatur-Code geschehen oder automatisch über frei definierbare Wahlregeln, die man einer Rufnummer (bzw. einem Rufnummernblock) zuordnet. Zu anderen Geräten kann ich nichts sagen, hier ist die Suchfunktion des Forums gefragt, oder du schaust dir die Leistungsmerkmale verschiedener Telefone an.

Generell ist es aber auch keine schlechte Idee, wenn du ein Telefon hast, das sowohl VoIP als auch herkömmliche Festnetz-Telefonie kann, weil dein Vater dann nicht zwei Telefone auf dem Schreibtisch hat. Mit einem Adapater, der beides beherrscht, kann evtl. sogar die alte TK-Anlage ins VoIP-Netz eingebunden werden, so dass sich aus Sicht des Benutzers erst mal gar nichts ändert.

Ich denke es würde sich definitiv lohnen allein schon wenn man im Ausland ins Festnetz telefoniert die Hardware anzuschaffen.

Naja, man muss schon teilweise mit der spitzen Feder rechnen. Der Kostenvorteil von VoIP gegenüber CbC sieht z. B. nicht so gut aus, hier rechnet es sich tatsächlich erst, wenn man einen gutteil der Gespräche ausschließlich über IP-Telefonie abwickeln kann (statt über ein kostenpflichtiges VoIP-Festnetz-Gateway).

Flups (mit einem 'p' pitte)
 
@opilein:
Ahhh :idea: Jetzt hab's ich es gecheckt! Das ist natürlich auch keine schlechte Idee.... Ich sehe es gibt unednlich viele Möglichkeiten, man kommt nur durch lesen, lesen, lesen und vergleichen bzw. dem Forum weiter...

@ Flups ( mit einem P) :)
Ich hatte an das Grandstream GXP 2000 gedacht. Das kann soweit ich weiß 4 Provider / Accounts hinterlegen. Das mit den zwei Telefonen ist schon gewollt da auch sehr viele Anrufe eingehen, und ab und zu zwei Personen im Büro sitzen....

Auch bin ich mir bei der Flat noch nicht ganz sicher. Hab gelesen dass man beim Umstellen 49,95¤ Bearbeitungsgebühr bezahlen muss. Wenn sich rausstellt dass 2MBit doch zu knapp sind muss ich die Gebühr ja im Prinzip zwei Mal bezahlen.... Jetzt überlege ich mir ob man nicht direkt auf 6MBit umsteigen sollte. Dem wirken natürlich Mehrkosten in Höhe von 20¤ entgegen :?

Auf alle Fälle ist eine erste Vergleichsrechnung atemberaubend. Was man da Kosten optimieren kann... Hätte ich echt nicht gedacht... :wink:
 
Das Grandstream GXP 2000 ist keine schlechte Wahl bei den IP-Telefonen,genauso wie das Sipura SPA 841 mit 4 Provideraccounts.
Alles eine Überlegung wert!
Gruß von Tom
 

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