[Problem] FreePBX - Registerkarte "Fax fehlt"

drnicolas

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Es ist mir ja peinlich: Vor längerer Zeit habe ich eine (weclhe?) FreePBX-Distribution auf einen Rpi4 gespeilt, dann das Ganze aber aus den Augen verloren.

Gestern den Rpi angesteckt und wider Erwarten hat die Anbindung relativ schnell geklappt.

Jetzt wollte ich nach Griebsch Teil 4.6. den Fax-Empfang konfigurieren - und siehe da: In der Benutzerverwaltung fehlt die Registerkarte "Fax".
Auch sonst scheint alles zu fehlen was auf "Fax" hindeutet.

Ich kann leider nicht einmal sagen welche Distro ich erwischt habe. Die Befehle "./install-fax" und "./add-fax-extension" scheinen jedenfalls nicht zu funktionieren.

Watt nu?
 
In der Console

Bash:
cat /etc/os-release

Dann hast du deine Distribution.
 
besagt leider nur Debian GNU 11
 
Naja, wie man das rausfindet, wüsste ich auch nicht.

Aber ./install-fax und ./add-fax-extension kommt mir auch was komisch vor. Ich würde es mit

install-fax

und

add-fax-extension

probieren.
 
Ich komme leide erst jetzt wieder auf dieses Projekt zurück:

Ich glaube, ich habe dieses hier: http://www.raspberry-asterisk.org/
eventuell auch FreePBX for Rpi.
Wie gesagt, dass wurde vor längerem installiert - ich weiss es einfach nicht mehr.

hier sieht man etwa in der Mitte wie man das Fax installieren soll.
 
Und, funktioniert es damit?

Ich bin gerade ehrlich gesagt etwas irritiert:

Ich nutze seit ewigen Zeiten Hylafax an asterisk mit umfangreichen Skripten - die üwrde ich gerne weiterhin nutzen.
Daher die Frage ob eine parallele Nutzung der Agfeo und asterisk für das Faxen möglich wäre/ist.

Ist Fax jetzt installiert, oder nicht?
 
Sorry, mißverständlich ausgedrückt:
Ich habe vor Jahren im privaten Umfeld auf einer virtuellen Maschine asterisk und Hylafax zum Laufen bekommen - seit Jahren eigentlich nicht mehr angefasst.

NEU - Versuch der INstallation auf einem Rpi an einer ganz anderen Stelle.
Dort ist es mir gelungen, nach dem Video von J.Griebsch (4.6) einen Trunk + virtueller Nebenstelle zu konfigurieren.
Das Fax pfeift und ein anderes Fax überträgt auch schon etwas.

Allerdings klappt der Versand empfangener Faxe per Mail noch nicht und das Senden soweiso nicht.

Daher die Überlegung Hylafax+ ins Spiel zu bringen

BTW: Wo landen empfangene Faxe als Datei (bevor sie per Mail versandt werden).
 
Noch eine Verständnisfrage, das lese ich jetzt erst:

Ich habe gerade eine Praxis übernommen.

Ich kenne den Begriff "Praxis" nur aus dem Gesundheitsbereich. Hier gelten - neben anderen Dingen - besondere Anforderungen an den Datenschutz. Ich frage mich gerade, was das hier werden soll?

Stellst du dir allen Ernstes eine selbst gebaute Lösung im gesundheitlichen Umfeld vor? Wer wartet diese "Bastelei" nachdem Sie fertig ist?
Es ist mir ja peinlich: Vor längerer Zeit habe ich eine (weclhe?) FreePBX-Distribution auf einen Rpi4 gespeilt, dann das Ganze aber aus den Augen verloren.

[...]

Watt nu?

Du offensichtlich nicht.

Allerdings klappt der Versand empfangener Faxe per Mail noch nicht und das Senden soweiso nicht.

Ich gehe davon aus, dass du den Inhalt der Mail (wahrscheinlich ein Fax als PDF/TIFF) vor Versand verschlüsselst und erst in deinem Mailclient wieder entschlüsselst? Oder werden die Mails über einen lokalen, internen Mailserver ausschließlich innerhalb des LAN verarbeitet?

Beim Versuch das Modul zu installieren, bekomme ich eine Meldung, dass die Datei incrond fehlt.

Gibt es dafür einen Workaround?

Und das nächste Problem.

Sorry, dass ich dich hier so hart angehe, aber mir stehen die Haare zu Berge.
 
Macht nichts; Gel kann helfen :)
Dann antworte ich mal hart zurück:

Natürlich kann ich viel, sehr viel Geld in eine professionelle Lösung stecken. ZUsammen mit einem Supportvertrag. Angebote gibt's genug. Die höchstwahrscheinlich unter der Haube auf Asterisk/Hylafax basieren.

Nach meiner Erfahrung mit solchen Dingen hängst Du trotzdem wenn's nicht läuft - entweder in Hotlines, beim Warten auf einen Techniker, der dann trotzdem die Stirn runzelt und erst stundenlang mit einem Kollegen telefonieren muß. Das Ganze für eine an sich aussterbende Technik.
Mein Papierfax funktioniert bestens. Es nimmt von jedem das Fax entgegen und spuckt es auf Papier aus. Jeden Morgen liegen so etwa 20 Blatt drin.
Leasingangebote für das neueste chinesische E-Auto, Angebote für Gartenstühle, Kreuzfahrten, Kurse wie man richtig COVID-Tests macht und vieles mehr.
Nach dem Wochenende ist dann schon mal das Papier leer und das Fax vergisst einfach das eine oder andere Fax - vielliecht auch eines vom Radiologen um die Ecke auf dem genau erklärt ist warum das Kreuz ständig so weh tut.

Ich nutze die Kombi Asterisk/Hylafax seit vielen Jahren an anderer Stelle in etwas kleinerem Umfeld. Es funktioniert super. Dazu gehören ein paar Gimmicks um die mich Kollegen ständig beneiden, die Hylafax und Astreisk nicht von Haus aus können, die man aber dazustricken kann.
Das können die sauteuren Profi-Lösungen nicht.

Also bitte schön: Ich will mir nur eine Lösung stricken, die MEINE Bedürfnisse erfüllt, verhindert, daß Berge von Papier mit Unsinn bedruckt werden und am Ende die interessanten/wichtigen Dinge untergehen. Und am Ende liegen viele Faxe über Wochenende offen rum. Wer könnte sich dafür interessieren? Möglicherweise die Reinigungskraft. Aber deren Sprachkenntnisse reichen vermutlich nicht aus.
Was diesen ganzen Datenschutzkram angeht, so bin ich inziwshcne der festen Überzeugung, daß dies nie zum Wohle der Nutzer gedacht war, sondern ausschliesslich um eine ganze INdustrie zu beschäftigen und ganze Wälder abzuholzen um all die Datenschutzerklärungen und sonstiges Papiermaterial zu bedrucken, dann physisch zu transportieren und dort wieder zu scannen und anschliessend zu archivieren, natürlich datenschutzkonform, revisionssicher und verschlüsselt. Und natürlich Profi-Aufreger zu beschäftigen. Der Transport per Post erfolgt schliesslich keineswegs durch verbeamtete Postillione, sondern durch unterbezahlte Menschen mit Schwachmaten-Kappe oder Kopf-Kondom.
Gerade diese Woche verlangte eine Krankenkasse, daß ich eine Anmeldebestätigung scanne und per Mail zuschicke und das Original per Post hinterher schicke.
Fax? Nein, nicht Datenschutzkonform.
Das ARbeitsamt hat sein Fax abgeschlatet und akzeptiert nur noch signierte Mails oder Upload nach Identitätsüberprüfung - physisch! Eine andere Behörde akzeptiert nur Uploads, antwortet dann aber per Post. Verschlüsselt? Nee, nur Umschlag aus Umweltpapier.
Wiederum eine andere Behörde akzptiert nur Briefe oder Faxe und antwortet per Mail. Verschlüsselt? Nee !

WILLKOMMEN IN DER STEINZEIT!

Also: gib mir lieber Tips wie ich das schön hinbiegen kann, daß kein Papier rumfliegt und meine Helferinnen sinnvollere Sachen machen als Faxe auszusortieren, dei Papiertonne zu leeren und Faxe wieder einzuscannen.


P.S: Ich hatte vor kurzer Zeit das Problem, das ein Ultraschallgerät nicht am Netz hing. Der Techniker stellte fest, daß die Hardware defekt sei, nicht mehr reparabel weil zu alt. Das Geblinke an der Netzwerkbuchse sei ein Zeichen für den Defekt. Es müsse ein neues Sono her.
Inzwischen landen die Bilder des defekten Sonos auf einem Netzwerkshare - natürlich nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt und wenn der Untersucher den falschen Namen ins Sono eintippt, dann steht auch der falsche Name auf den Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angebote gibt's genug.

Prima, dann nimm eins an. Am besten eins, von einem lokalen Dienstleister vor Ort.

Nach meiner Erfahrung mit solchen Dingen hängst Du trotzdem wenn's nicht läuft - entweder in Hotlines, beim Warten auf einen Techniker, der dann trotzdem die Stirn runzelt und erst stundenlang mit einem Kollegen telefonieren muß. Das Ganze für eine an sich aussterbende Technik.

Statt dessen hängst du jetzt hier und wartest auf Antwort. Auf Hilfe von Freiwilligen. Als Support für deine Arztpraxis.

Mein Papierfax funktioniert bestens. Es nimmt von jedem das Fax entgegen und spuckt es auf Papier aus. Jeden Morgen liegen so etwa 20 Blatt drin.

Prima, dann nutze es weiter. Alternativ: Du hast eine FritzBox. Die kann auch Faxe annehmen. Das ist allemal sauberer, als das was du vor hast. Lizenziere die Faxboxen deiner Agfeo.

Ich nutze die Kombi Asterisk/Hylafax seit vielen Jahren an anderer Stelle in etwas kleinerem Umfeld. Es funktioniert super.

Das zweifele ich an, sonst würdest du hier nicht Thema um Thema eröffnen.

Was diesen ganzen Datenschutzkram angeht,

[...]

WILLKOMMEN IN DER STEINZEIT!

"Die Anderen machen das auch nicht, also muss ich das auch nicht machen." Was ist das denn bitteschön für ein Argument? Dass die Datenschutzgesetze Erfolg haben, sieht man an genau diesen "Ausbrüchen".

Also: gib mir lieber Tips wie ich das schön hinbiegen kann,

Habe ich bereits gemacht: Dienstleister suchen.

P.S: Ich hatte vor kurzer Zeit das Problem, das ein Ultraschallgerät nicht am Netz hing. Der Techniker stellte fest, daß die Hardware defekt sei, nicht mehr reparabel weil zu alt. Das Geblinke an der Netzwerkbuchse sei ein Zeichen für den Defekt. Es müsse ein neues Sono her.
Inzwischen landen die Bilder des defekten Sonos auf einem Netzwerkshare - natürlich nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt und wenn der Untersucher den falschen Namen ins Sono eintippt, dann steht auch der falsche Name auf den Bildern.

Und das hat was genau mit dem Thema zu tun? Dinge gehen kaputt, ok. Netzwerkshare ist lokal, über Zugriffsrechte gesichert und mit einem aktuellen SMB Protokoll kann die Übertragung auch verschlüsselt erfolgen. Alles kein Argument.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima, dann nutze es weiter. Alternativ: Du hast eine FritzBox. Die kann auch Faxe annehmen. Das ist allemal sauberer, als das was du vor hast.
Einerseits wird erklärt, wie geschäftskritisch Faxe sind (bzw. mehr, es hängt im Zweifel das Wohlergehen von Patienten davon ab) und es wird immer wieder versichert, dass es ja diese eine Lösung gibt die hervorragend läuft.

Allerdings tun sich jetzt - das muss man leider so sagen - reihenweise Lücken in Sachen Linux-Grundlagen und offenbar auch Wartung und Dokumentation von IT-Systemen auf.

In einem der anderen Threads wurde darauf hingewiesen, dass die in der übernommenen Praxis vorhandene Agfeo TK-Anlage ebenfalls Faxboxen kann, damit möchte man sich nicht beschäftigen, weil "Es gibt da ja diese eine Lösung die hervorragend läuft."

Meiner Erfahrung nach bedeutet die Formulierung "Das läuft seit Jahren hervorragend" sehr oft auch "Never touch a running system" bzw. "Das läuft seit Jahren ohne Softwareupdates". Weiter mag ich in dem Kontext nicht denken.

Und das hat was genau mit dem Thema zu tun? Dinge gehen kaputt, ok. Netzwerkshare ist lokal, über Zugriffsrechte gesichert und mit einem aktuellen SMB Protokoll kann die Übertragung auch verschlüsselt erfolgen. Alles kein Argument.
Man könnte es vielleicht auch neudeutsch Whataboutism nennen.
Prima, dann nutze es weiter.
Also ein Fax das "einfach das eine oder andere Fax vergisst" funktioniert in meinen Augen *nicht* bestens.

Ich frage mich, wie man denn eigentlich vorgeht, wenn bei der Hylafax-Lösung eigentlich ein Absender behauptet, ein Fax gesendet zu haben, das nicht angekommen ist?

Und an einer sauberen Lösung scheint auch wenig Interesse zu bestehen, sondern es soll ja einfach nur "hingebogen" werden.
 
Sollte eigentlich vorauszusetzen sein, aber ich frage doch zur Vorsicht mal nach.

Das Modul "Faxkonfiguration" wurde in FreePBX installiert?
 
Vorab:
So wie ich es verstehe läuft die FreePBX im Geschäftlichen Umfeld nur auf einem RaspberryPi? Wenn dem so ist, weg damit und gescheite Hardware hin - mag ja für das Private ok sein. In einer Praxis welche auf Telefon angewiesen ist, eher eine Katastrophe.


Das Fax Modul ist außerdem bei FreePBX von Grund auf installiert. Da muss also bereits was schief gelaufen sein damit das fehlt oder es wurde bewusst deinstalliert.
So oder so, sollte man es über die Modulverwaltung der FreePBX aber einfach nachinstallieren können. Ob das Modul von den Funktionen so ausreicht oder Fax-Pro notwendig ist, musst du selbst schauen.

Aber auf keinen Fall sollte man eine der wichtigsten Komponenten einer Arztpraxis, die Telefonie und das Fax, auf einem RaspberryPi laufen lassen.
Wie lange soll da die Wiederherstellung dauern wenn die einzige SD-Karte man abraucht (was ja gerne mal passiert)?

Ich würde mich da eher an wen professionelles Wenden, der das Ding ordentlich aufsetzt und wartet. Das der Arzt selbst die Telefonanlage und die IT Betreut hat sich glaube ich noch nie gerechnet.
 

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