Freetzbox als Proxy/Router

root42

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Hallo zusammen,

Ich geh gerade daran, meine alte 7170 in einen kleinen Mini-Proxy-Router für den Netzwerkschrank umzuwandeln. Konkret heißt das, all die fancy-convenience funktionen incl. wlan und ISDN, evtl Telefon sollen raus, ein möglichst hochwertiger Proxy und eine Art Mini-NAS sollen rein.

Ich wollte mal generelles Brainstorming anleiern, vielleicht hat ja der eine oder andere von euch schon was ähnliches gemacht und hat paar generelle tipps für mich. Ich will möglichst viel von der AVM-eigenen Software ersetzen, um mehr Möglichkeiten der Anpassung zu haben. Schön wäre auch ein vollwertiger DNS, Für eine Speichererweiterung steht eine USB-Platte zur Verfügung. Erklärtes Ziel ist es, möglichst wenig von der Config in den Flash zu packen.

Damit ihr wisst, wo ich stehe, ich schreibe ganz passables C und war auch mit linux allgemein (allerdings nicht mit embedded linux) schon mal ne runde unterwegs <-- Untertreibung!! Bisschen Hardwarenahe Programmierung ist mir auch zuzutrauen, ich hab auch atmel und co schon mal von nahem gesehen und damit gearbeitet, wenn auch eher in C als in ASM.

Ich bin für alle Anregungen und Hinweise dankbar. Daß ich meine Ergebnisse der Allgemeinheit zur verfügung stelle, versteht sich von selbst.
 
...Erklärtes Ziel ist es, möglichst wenig von der Config in den Flash zu packen....

Dafür ist bis jetzt schon mal "usbroot" aus dem freetz-devel-svn gut ;) Ansonsten hab ich leider nicht ganz soviel Ahnung...aber für den Rest gibts eig. schon genügend Pakete und wenn nicht auf jeden Fall genug know-how fürs kompilieren...
 
Danke für den Hinweis! Übrigens hatte ich nicht vor, eine Anleitung von euch schnorren, sondern eher ein paar Gedanken und Ideen zusammentragen.

Bspw. "XYZ hab ich schon versucht, geht net"

bekanntlich geben tausend farbspritzer auch ein Bild.
 
Ich finde leider keine Beschreibung zu usb-root, weiß jemand, wo man ein howto oder eine Einführung dazu findet?
 
Hi.
Eine kleine Hilfe steht in der rc.usbroot. Die siehst du, wenn du /etc/init.d/rc.usbroot mit einem "falschen" Parameter aufrufst.
Um USB-Root nutzen zu können kopierst du einfach den Inhalt von build/modified/filesystem auf deinen USB-Datenträger und gibts das dann so in der Einstellung von usbroot an.

MfG Oliver
 
soweit ich das verstanden habe, gibt es kein fallback, d.h. wenn usbroot einkompiliert und aktiv ist, muß zwingend auch ein root-filesystem auf dem Usb-speicher vorhanden sein, richtig?
 
Nein. Mit /etc/init.d/rc.usbroot on/off kannst du das ein/ausschalten.

So kannst du ein kleines Dateisystem ins Flash schreiben und eins mit vielen Dateien auf den USB-Datenträger.

MfG Oliver
 
damit wäre das usbroot dann standardmäßig deaktiviert, und müsste durch einen eintrag in die inittab aktiviert werden, richtig?
 
Jein.
usbroot trägt sich in die kernel_args (/proc/cmdline) als init=/etc/init.d/rc.usbroot ein. inittab ist in /etc und damit read-only.

MfG Oliver
 
Jetzt bin ich leicht verwirrt, heißt das, das es nach dem Einkompilieren standardmäßig aktiviert oder deaktiviert ist? ist init=/etc/init.d/rc.usbroot ein befehl oder eine Datei die angelegt wird?

kann ich eingentlich im dsmod Freetz-verzeichnis den Inhalt von Dateien anpassen und dann make aufrufen, um mit den veränderten Dateien das Image neu bauen zu lassen?

andernfalls wäre das wohl ein Fall für die debug.cfg (die ich gar nicht gern verwende, weil das immer so unsauber aussieht)
 
Nein es ist nicht standardmäßig aktiv. "init=/etc/init.d/rc.usbroot" ist ein Befehl, der nach /proc/cmdline geschrieben wird.

Du kannst nur die "Source"-Dateien verändern. Dateien unter build/... werden bei jedem make gelöscht.

MfG Oliver
 
und lass mich raten: /etc liegt in dem Teil der Firmware, an den wir nicht ran können/dürfen/sollen, oder?
 
Hab ich doch in #9 schon geschrieben...

MfG Oliver
 
aaah, jetzt geht mir ein Licht auf - oder doch nicht. Willst du damit sagen, daß das ganze etc-verzeichnis virtuell ist?

Oder um die sache abzukürzen - gibt es einen Weg, an die Dateien unter /etc schreibend ranzukommen?
 
Nein das etc-Verzeichnis ist nicht virtuell, sondern read-only.

MfG Oliver
 
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, in dem Thread wi einer Freetz auf den Usb Stick macht und die Original Firmware auf seiner Box läßt, wäre es nicht eine möglichkeit die zu änderden Datein auf den USB Stick auszulagern???


Eine andere Idee aus der FritzBox eine IPCopBox zu machen


oder einen VPN anonym-Server zu machen
 

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