Freetzmount unmounted/ mounted sebständig

SaschaBr

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Hallo Leute.
So langsam macht mich meine Fritz!Box echt noch wahnsinnig! Nicht nur, dass sie des Nachts vergisst "onlinechanged" aufzurufen (siehe hier), jetzt fängt freetzmount auch noch an rumzuzicken: Gelegentlich wird meine Festplatte völlig automatisch als ro umgemounted, um dann via "forcing unmount" ausgeworfen zu werden, um dann später (meistens) wieder ganz normal gemounted zu werden (manchmal auch unter sdc1 anstatt sdb1). Jetzt grade ist der (re)mount dann mal komplett fehlgeschlagen (sieh Log im Anhang).
Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendetwas mit meinen Windows-Clients zu tun hat (Win7 x64 und XP-Pro), die sich darauf anmelden, bzw. ein "Netzlaufwerk" herstellen, denn dies geschieht immer nur dann, wenn auch ein Rechner an ist, und auf das Share zugreifen möchte. Was mich dabei stutzig macht: Wieso fängt freetzmount an, die Fesplatte dann an "umzumounten". Wenn der Samba meckern würde, hätte ich dafür ja noch Verständniss.
 

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  • syslog.txt
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freetzmount wird ja nur aktiv, wenn es aus den hotplug-Skripten angestossen wird.

Geht es um die 7270? Hast du seit dem letzten Update was an der Firmware geändert?

Gruß
Oliver
 
Genau das wundert mich ja auch: Wie oder warum wird freetzmount von Windows aus angestoßen?
Ja, es geht um meine 7270v2 aus der Signatur. Was meinst Du mit "seit dem letzten Update"? Ich hänge oben mal noch die .config der jetzt laufenden r7555 Firmware an.

P.S.:
Ich habe die Platte vorsichtshalber (via gparted von Live-CD) gecheckt, Gparted hat aber keine Fehler gemeldet.
 
Bevor hier weitere wilden Theorien aufgestellt werden (und es wird sogar davon bereits im trac diskutiert): FREETZMOUNT kann nichts aktiv von sich aus machen. Da hat Oliver vollkommend Recht.
Was ich mir an der Stelle vorstellen könnte (meiste davon sind bloße Vermutungen):
1. USB-Probleme (Gleichtaktstörungen, Stromabbrüche, etc.)
2. AVM hat irgendwas aktives ausgedacht, was ab und zu hotplug-Skripte aufruft. Z.B. so ein smbd, der im inetd-Modus läuft oder was ähnliches
3. AVM hat ihre hotplug-Skripte komplett überarbeitet. Daher passt FREETZMOUNT nicht in das alte Schema. Das macht AVM ziemlich oft. Für die ist es scheißegal, dass wir uns an deren Skripte anhängen.

Ich bin zurzeit ziemlich viel im Stress, sonst würde ich zumindest Punkt 3 checken. Kann das bitte jemand übernehmen?

MfG
 
Zu Punkt 1 kann ich nur sagen, dass ich das ausschließen kann, denn dann wäre auch der USB-Stick betroffen. Da dieser aber an dem internen USB-Hub des Festplattengehäuse angeschlossen ist, und absolut keine Auffälligkeiten zeigt, können eigentlich nur Punkt 2 oder 3 die Ursache sein.
 
Ganz im Gegenteil. Wenn es 2 und 3 wären, dann wäre alles betroffen. Und 1 kann auch auf einzelne Geräte unterschiedlich wirken. Die Spannungspegel bei denen es kritisch wird sind vom Gerät zu Gerät unterschiedlich. Bei mir war es auch je nach Situation entweder USB-Stick oder UMTS-Stick betroffen, obwohl sie beide am gleichen HUB hängen.
Habe ich es richtig verstanden, dass es sich um eine Festplatte handelt? Wenn ja, wie sieht es mit sleep-Modus aus? Habt ihr schon in die Richtung erforscht? Denn AVM hat doch ihren eigenen Sleeper seit mehreren Firmwares drin. Nicht dass dieser sleeper irgendwann mal für sich beschließt die Platte schlafen zu legen. Und nicht dass dies irgendwie falsch ausgewertet wird.

Oder vielleicht SWAP? Zumindest bei cuma im busybox-Ticket war da eine SWAP-Partition im Spiel.

MfG
 
Hmmm ... dann weiß ich 's auch nicht ...
Der USB-Hub ist die Festplatte, oder auch anders rum (Festplattengehäuse mit eigenem Netzteil und eingebautem Hub von Coolermaster).
Der "Sleeper" von AVM (Energiesparfunktion für USB-Festplatten) ist bei mir nicht aktiviert, da dieser die Festplatte nicht parken kann. Stattdessen habe ich Spindown aus Freetz auf diese Platte angesetzt.
Tja, und der Swap, bei mir als Datei auf dem Stick, macht auch keine Probleme.

:noidea:
 
Dennoch kann man aus der Tatsache, dass der HUB in das Festplattengehäuse integriert ist und der dadrin steckende USB-Stick ohne Probleme läuft, keine pauschale Aussage darüber treffen, dass man keine Störungen auf dem Bus hat.
Lass uns aber dennoch die Softwaregeschichte weiter verfolgen. Versuch bitte alle möglichen sleep-Funktionen zu deaktiveren. Weiterhin wäre gut zu wissen, WAS genau im Netz oder auf der Box zum Zeitpunkt des Aushängens passiert ist. Wurde eine Freigabe per SAMBA aufgerufen? Hat man im AVM-WebIF rumgewerkelt und irgendwas abgespeichert? Ich glaube nämlich kaum, dass die Box von alleine und ohne jegliche Iteraktion von irgendeinem Benutzer sich dazu überredet "mal eben" hotplug-Skripte ausführen zu lassen. Sowas passiert nicht mal eben.

MfG
 
Ok, da gebe ich Dir natürlich Recht, ausschließen kann man solche Defekte/ Störungen natürlich nie.

Wie ich oben schon schrieb, hat dieses unmounten einmal stattgefunden, als sich mein "großer PC" mit Windows 7 (64Bit) das dort eingerichtete Netzlaufwerk beim hochfahren verbinden wollte. Ein anderes mal war es ein XP-Pro-Rechner (kein Netzlaufwerk eingerichtet, aber vermutlich ein Zugriff auf eine Samba-Freigabe). Beide hängen via LAN an der Box.
 
Ob es LAN oder was auch immer ist, spielt erstmal keine Rolle. Bei SAMBA wäre folgendes denkbar:
1. SAMBA läuft über inetd. Ob und warum das Sinn machen sollte, mag ich in unserem Falle zu bezweifeln. Aber lass uns es so mal stehen.
2. So wie ich AVM kenne, haben sie eine besonders abartige Angewohnheit ihre eigenen inetd-Dienste mittels einer Datei zu starten, die in diesem Falle smbcontrol oder irgendwie ähnlich heißen mag und weiß der Geier in welchen Tiefen des Verzeichnisbaumes liegen mag. Meistens dort, wo visierte Linux-User sie am wenigsten erwarten. Aber auch das sei hingestellt.
3. Im FREETZMOUNT gehe ich davon aus, dass SAMBA und FTPD als echte Dienste vorhanden sind und keine controls a-la AVM und versuche sie mit rc.smbd bzw. rc.ftpd anzusprechen. Wofür das gut sein sollte, weiß ich nicht so ganz. Die Idee stammt ebenfalls von AVM und ist vermutlich eine quick-and-durty Lösung gewesen. Auf jeden Fall wird versucht sowohl beim unmounten, als auch beim mounten FTPD und SAMBA ganz progmatisch zu restarten. Ist etwas kontraproduktiv, schaden tut es aber auf jeden Fall nicht.
4. Diese smbcontrol und ähnliche inetd-Starter werden von AVM oft als inetd-Kommando eingetragen, sodass wenn etwas auf dem besagten Port was von der Box will, dann smbcontrol aufgerufen wird.
5. Soweit ich weiß gab es in FREETZ Versuche, diese smbcontrol und ähnliche Skripte etwas "umzubiegen" und daraus unter Umständen etwas FREETZ-spezifisches aufzurufen.

Ich vermute an dieser Stelle, dass SAMBA im inetd-Modus läuft. Beim Aufbau einer Verbindung aus dem Netz zum smbd wird smbcontrol aufgerufen. Daraus wird dann (warum, weiß der Geier oder der, der es eingetragen hat) einer der hotplug-Skripte aufgerufen, der dann die Medien removed.

Es ist zwar eine reine Spekulation und Vermutung. Viel weit von der Realität werde ich aber damit nicht liegen. Die Frage, die offen bleibt: Wer hat es verbrochen? Entweder wir, AVM oder beide.

MfG
 
Du meinst also, ich soll Samba mal auf "nicht inetd" umstellen, und weiter beobachten?
 

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