Fritz!Box 7170 SL Stromversorgung über TAE-Dose?

kosto

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Hallo,

wäre es möglich eine Fritz!Box 7170 SL ohne Netzteil direkt über die TAE-Dose zu betreiben? An La, Lb der TA-Dose liegen m.W.n. +40 bzw. -40 V Gleichstrom an mit denen man etwas über einen Spannungswandler o.ä. anfangen könnte. :)

MfG
 
Willst Du ernsthaft das Risiko eines solchen Experiments eingehen?
 
wäre es möglich eine Fritz!Box 7170 SL ohne Netzteil direkt über die TAE-Dose zu betreiben?

Nein.

An La, Lb der TA-Dose liegen m.W.n. +40 bzw. -40 V Gleichstrom an mit denen man etwas über einen Spannungswandler o.ä. anfangen könnte. :)

Erstens liegt da eine Gleichspannung an, zweitens sind das nicht 40 Volt, sondern im Leerlauf nominell 48 bzw. 60 Volt (amtsseitig bei einem analogen Anschluss).

Drittens ist die Leistung, die dort anliegt, extrem begrenzt, nämlich auf ca. 240 mW (nomineller Schleifenstrom 20 mA an 600 Ohm). Damit wirst Du keine Fritzbox betreiben können.

Gruss,

Hendrik
 
Danke für die Antworten. 0,24 W Leistung sind selbstverständlich zu kaum was zu gebrauchen. Schade eigentlich.
 
Auf jeden Fall eine coole Idee ^^
 
Du kannst aber dein komplettes Wasser was in der Wohnung / Haus fliesst durch Turbinen fliessen lassen und damit eine USV aufladen die dann deine FBF mit Strom versorgt. Die Erdanziehung die das Wasser in den Rohren nach unten zieht und der Wasserdruck deiner Stadtwerke den sie reinpressen ist ja kostenlos. Jedes mal wenn du die Klospülung betätigst könntest du also deine FBF mit zusätzlichem Strom versorgen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens liegt da eine Gleichspannung an, zweitens sind das nicht 40 Volt, sondern im Leerlauf nominell 48 bzw. 60 Volt (amtsseitig bei einem analogen Anschluss).
Korrekt, wenn man einen bestimmten Strom (wenige mA) überschreitet, nimmt die Vermittlungsstelle an, man hebt den Hörer ab und schaltet dann den Schleifenstrom ein. Dann beträgt die Spannung am Telefon aber nur noch wenige Volt. Bei 20mA und 600 Ohm wären das dann 12V, gilt aber nur für einen analogen Anschluss. Es wäre aber in keinem Fall irgendwie zu gebrauchen, weil zu wenig Leistung.
 
Also wenn ich mal Zeit hab, sollte ich auf jeden Fall Nimrod´s Idee ausprobiern.
Echt Klasse!;)
 
Jetzt gerät es zwar langsam nach [OT], aber vielleicht lassen die Mod. noch einen durchgehen :)
... gehört ja schliesslich schon von der TE-Frage wegen eigentlich in die Spass-Rubrik - und da kann der Thread ja dann sooo weiter leben ;-)

.
 
[Edit frank_m24: Sinnfreies Vollzitat gelöscht. Lies noch mal die Forumregeln.]

Deine Ironie ist kaum zu überlesen. :rolleyes: Es geht nicht darum über das Jahr hingerechnet einen oder zwei Euro zu sparen, sondern darum, dass man der modernen Netzteilwut etwas entgegensetzt. ;)
 
Pah, das war bei uns in Erfurt vor 20 Jahren noch einfacher. 127V Drehstrom, also Phase gegen Null 127V und Phase gegen Phase 127V und dann einen Einphasen-Wechselstromzähler in einer Phase. Das Wasser im Boiler wurde auch mit 127V warm....

Nur im Winter, wenn es richtig kalt war (so ab -10°C), konnte man nach 20 Uhr abends drauf warten, daß der Trafo in der Trafostation steikte, also das ganze Viertel dunkel wurde. So ein Trafo steht übrigens im Deutschen Meuseum in München, in Form einer Litfaßsäule.
 
...sondern darum, dass man der modernen Netzteilwut etwas entgegensetzt. ;)

Kein Problem: Bauen wir die Netzteile wie früher wieder IN die Geräte ein - tauschen das - ja nun wieder schwere - Gerät dann einfach komplett, wenn mal ein Netzteil versagt...

Naja, mal im Ernst: Leider gibts verschiedene Spannungen für die unterschiedlichen Geräte. Tatsächlich könnte Bastler aber ein Netzteil dafür bereit stellen, das alle Geräte mit 9V/12V oder gar 15V/19V versorgt.

....

.
 
Hi!
Es gibt ja auch Unternehmen, die Strom und DSL/Telefon anbieten. Vielleicht kann der TE zu einem solchen Unternehmen wechseln. Dann kann er die Geräte je nach Leistungsaufnahme, möglichst ohne Netzteil, entweder in die Telefondose oder in die Steckdose stecken. Er bezahlt ja schliesslich dafür und die Wirtschaft wird auch angekurbelt. :rolleyes:
 
Ich schätze dass in 5 Jahren der Kommunikationsmarkt sich stark auf das Handynetz (wegen LTE z.B.) verlagern wird und Strom per Funk ist ja leider noch nicht marktreif. Dann hätte sich das mit dem Strom aus den Leitungen abzapfen eh erledigt. POE gibts ja fürs Netzwerk, keine Ahnung obs sowas fürs Telefon gibt oder je geben wird. Wäre an sich toll, wenn der Strom direkt aus dem DSL Kabel abzuzweigen wäre.
 
Naja, wenn man noch Adern frei hat und ein Telefonkabel mit etwas dickeren Adern vorhanden ist und man auch noch das andere Ende im Keller/Heizungsraum oder so hat, könnte man die Anschlüsse 3+4 der TAE-Dose mit 12V belegen und für die FBF einen Adpapter basteln. Kann durchaus Sinn machen, wenn man WLAN oder DECT hat, die Box zum besseren Empfang im Wohnzimmer plazieren muss und dort nicht so viele Kabel und vor allem Steckernetzteile rumfliegen haben will (niedriger WAF)
 
Ich sach mal, Solarzelle?
 
Genau, dann hat man morgens immer gut ausgeschlafen, weil man abends nicht mehr so viel surfen kann.
 
Muss man eben das Licht einschalten.
 

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