[Gelöst] Fritz!Box 7170 vor einen schon bestehenden Router ?!

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hoshi_007

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Hallo.

Ich möchte eine 7170 vor schon einen bestehenden Router schalten.

Ist-Zustand:
1. DSL Modem (Telekom)
2. DSL-Router (Draytek Vigor 2900Gi)
3. 10/100 Hub
4. internes Netz (Server \ Workstations)
5. Telefonanlage (Telekom T-Concept XI 520; int. S0 + analog)

Soll-Zustand:

Variante-1:

1. Fritz!Box 7170
2. Telefonanlage (Telekom T-Concept XI 520; int. S0 + analog) S0 soll an Fritz!Box
3. DSL-Router (Draytek 2900Gi)
4. 10/100 Hub
5. internes Netz (Server \ Workstations)


Variante-2:

1. DSL Modem (Telekom o.ä.)
2. Fritz!Box 7170
3. Telefonanlage (Telekom T-Concept XI 520; int. S0 + analog) S0 soll an Fritz!Box
4. DSL-Router (Draytek 2900Gi)
5. 10/100 Hub
6. internes Netz (Server \ Workstations)


Die Fritz!Box soll später nur die Internetverbindung und VoIP bereitstellen.
VPN-Tunnel, DHCP, WLAN, NAT und Loging soll der Vigor 2900Gi weitermachen.
Ideal wäre wenn die Fritz!Box in einem anderem Subnet ist als der Vigor. Wenn man das WLAN der Fritz!Box noch parallel benutzen kann wäre schon, wenn nicht ist auch nicht schlimm.
Der Vigor hat auch noch eine ISDN Backup Funktion, wie sieht es damit aus kann ich die dann noch einbinden oder ist die durch die Vorgeschaltete Fritz!Box nicht mehr möglich.
Gehen die VPN-Tunnel noch?
Macht ein Vorgeschaltetes Modem vor die Fritz!Box Sinn? Wurde ja schon mehrfach beschrieben.

Ich hoffe es gibt für meine Wunschvorstellungen eine Lösung oder sollte ich das Model ATA (Fritz!Box hinter Router) vorziehen.
Wenn ja, funktioniert dann die VoIP Geschichte mit int. S0-Bus und kann man das WLAN der Fritz!Box nutzen?

Funktioniert das Faxen über die Fritz!Box in den hier beschrieben Varianten?
Blockiere ich mir evtl. einige Funktionen in der einen oder anderen Variante?

Fragen über Fragen?
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….

..
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und willkommen im Forum :)

Bevor ich auf Deine Fragen antworte, mal einen Gegenfrage... warum setzt Du den Router nicht an den DSL-Zugang und betreibst den Hub sowie die FBF an Ports des Routers? Siehe auch http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=94410

Der Draytec-Router dürfte sowohl als Router, als auch als Portfilter/Firewall performanter sein.

--gandalf.
 
[EDIT: Fullquote meines Postings entfernt... Bitte nur auszugsweise zitieren, wenn ein Bezug da ist. --gandalf94305]

Hast ja recht gandalf.
Für meine Bedürfnisse finde ich den Vigor Router ja auch besser bzw. sicherer. (VPN-Tunnel zu Kunden)

Habe mir diesen Thread auch schon mal durchgelesen. Für mich bleiben dann immer noch einige Frage offen.


- Funktioniert das Faxen über die Fritz!Box?
- Blockiere ich mir evtl. einige Funktionen/Modifikation (Telnet u.ä.)?
- kann ich das WLAN der Fritz!Box parallel benutzen?

Desweiteren müsste ich mir für den 6000/16000 Zugang ein neues Modem zulegen, das Telekom kann das wohl nicht. Die Fritz!Box hätte es ja nun schon.
 
Hallo,

Diesen Artikel kennst du?

Gehen wir das mal durch.

hoshi_007 schrieb:
1. Fritz!Box 7170
2. Telefonanlage (Telekom T-Concept XI 520; int. S0 + analog) S0 soll an Fritz!Box
3. DSL-Router (Draytek 2900Gi)
4. 10/100 Hub
5. internes Netz (Server \ Workstations).
Das hört sich gut an. Ich würde aber einen Switch nehmen anstatt einen Hub.

hoshi_007 schrieb:
Die Fritz!Box soll später nur die Internetverbindung und VoIP bereitstellen.
VPN-Tunnel, DHCP, WLAN, NAT und Loging soll der Vigor 2900Gi weitermachen.
Hört sich ebenfalls gut an.

hoshi_007 schrieb:
Ideal wäre wenn die Fritz!Box in einem anderem Subnet ist als der Vigor.
Das muss sogar so sein ;) .

hoshi_007 schrieb:
Wenn man das WLAN der Fritz!Box noch parallel benutzen kann wäre schon, wenn nicht ist auch nicht schlimm.
Das geht schon für Internet und so, nur wenn Clients direkt an der Box hängen und andere hinter dem Vigor, wird es zwischen diesen Geräten Probleme mit Windows Netzwerklaufwerken geben (SMB und NetBios über NAT hinweg ... :bluescre: )

hoshi_007 schrieb:
Der Vigor hat auch noch eine ISDN Backup Funktion, wie sieht es damit aus kann ich die dann noch einbinden oder ist die durch die Vorgeschaltete Fritz!Box nicht mehr möglich.
Klar geht das. Aber wenn ein Grund dafür existiert (DSL Störung?), dann sind die Clients an der Box und VoIP natürlich tot. Die am Vigor sind dann langsam ;).

hoshi_007 schrieb:
Gehen die VPN-Tunnel noch?
Beachte, dass die Vigors Probleme mit IPSec über NAT haben, da sie kein NAT-T können. Anders ausgedrückt: IPSec geht nicht, PPTP schon, sowohl rein als auch raus.

hoshi_007 schrieb:
Macht ein Vorgeschaltetes Modem vor die Fritz!Box Sinn? Wurde ja schon mehrfach beschrieben.
Eigentlich nur, wenn die Box Synchronisierungsprobleme an der Leitung hat, die sonst nicht behoben werden können.

hoshi_007 schrieb:
Ich hoffe es gibt für meine Wunschvorstellungen eine Lösung oder sollte ich das Model ATA (Fritz!Box hinter Router) vorziehen.
Nein, Aufgrund von QoS und einigen VoIP Eigenheiten lieber die Box vor den Router.

hoshi_007 schrieb:
Wenn ja, funktioniert dann die VoIP Geschichte mit int. S0-Bus und kann man das WLAN der Fritz!Box nutzen?
Das würde gehen - aber anders herum ist es deutlich einfacher.

hoshi_007 schrieb:
Funktioniert das Faxen über die Fritz!Box in den hier beschrieben Varianten?
Ja.

hoshi_007 schrieb:
Blockiere ich mir evtl. einige Funktionen in der einen oder anderen Variante?
IPSec, wie erwähnt.
In der anderen Variante kann es Ärger mit VoIP geben, vor allem mit mehr als einem ankommenden Telefonat haben User hier im Forum Probleme. Außerdem muss man einen Wust Portfreigaben ind QoS etc einrichten - alles nicht so einfach und häufig frickelei.

Viele Grüße

Frank
 
Hallo frank_m24. Erst mal danke für die Ausführlichen Antworten.

Den Artikel (How to) hatte ich schon gelesen, war mir ein wenig zu Oberflächig. Zumindest für meine Konfiguration.

Wenn das mit dem IPsec nicht geht gibt es für mich eigentlich nur eine Möglichkeit. Fritz!Box nach hinten.
Wegen dem neuem Modem muss ich mich dann noch mal umgucken.
evtl. Favoriten?

Den evtl. Problemen mit VoIP und QoS muss ich mich dann halt stellen.

Einen Switch mit QoS und VLAN wollte ich mir sowie noch besorgen. Sollte halt nur ein kleiner sein 8-16 Ports und am liebsten Lüfterlos.
Ist hier vielleicht einer bekannt?
 
Das mit dem Switch, denke ich, hat sich erledigt.
Der Vigor 2900Gi hat einen Switch mit konfigurierbarem QoS und VLAN incl.

Wer lesen kann hat halt auch einige Vorteile....
 
hoshi_007 schrieb:
Der Vigor 2900Gi hat einen Switch mit konfigurierbarem QoS und VLAN incl.

Genau... und damit ist insbesondere der Vigor-Router gut geeignet für die Anbindung nach draußen ;-) Ein DSL-Modem sollte nicht die Welt kosten und Du bekommst es vielleicht sogar von einem netten Provider umsonst bzw. im Bündel eine FBF, die verkauft/getauscht wird ;-)

Zu Deinen Fragen:

- Zum Thema Fax über FBF gibt es hier einige Threads, die dies bestätigen bzw. Caveats äußern.

- Für Deinen Zweck wäre wohl eine 7050 besser geeignet als die 7170. Da Du die 7170 als ATA betreibst und für die Zugriffssicherheit dann ein anderer Router zuständig ist, kannst Du telnet etc. natürlich weiterhin freigeben.

- Bezüglich paralleler WLAN-Nutzung spricht zunächst mal nichts dagegen. Ich weiß jedoch nicht, ob die FBF dann das WLAN als Bridge oder als Router anbindet...

--gandalf.
 
Hallo,

gandalf94305 schrieb:
Bezüglich paralleler WLAN-Nutzung spricht zunächst mal nichts dagegen. Ich weiß jedoch nicht, ob die FBF dann das WLAN als Bridge oder als Router anbindet...
Die 7050 kann beides: Je nachdem ob sie als NAT Router über LAN A (=> Router für ihre WLAN Clients) oder als IP-Client (=> Bridge für WLAN) konfiguriert ist. Ich hatte sie eine Zeitlang hinter einem Vigor 2500We im Einsatz und beide Szenarien gründlich ausgetestet ;) (Da ist man auch gezwungen, die 7050 hinter den Router zu hängen, weil der 2500 als WAN Port nur ein DSL Modem hat).

Die Router-Einstellung hat den Vorteil, dass der Traffic-Shaper vernünftig funktioniert, aber den Nachteil mit den Windows Netzwerkfreigaben (geht nicht gut über einen NAT Router).

Ob sich die 7170 mit den Einstellungen genau so verhält, weiß ich leider nicht, ich denke es aber schon.

Viele Grüße

Frank
 
...mal wieder hier und erst mal Themen abschließen. ;)

Seit damals habe ich die Kombination Splitter-Modem-Router-FritzBox im Einsatz, wobei das LAN/WLAN (Clients etc.) am Router hängt und das ISDN/VoIP an der Fritz. Hat sich als solches bewährt. Am Router nur das durchlassen was die Fritz auch wirklich braucht und gut.
Hardware (im Moment):
Modem: D-Link
Router: Draytek 5300
Fritzbox: 7390
 
Was soll dassssss???
Nach so vielen Jahren:confused:

Ein absolutes NO GO
 
Ich denke, wir sollten hier schließen.

:closed:
 
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