[Frage] Fritz!Box 7390 und AccessPoint

gforce

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Hallo,

ich möchte meine Fritz!Box 7390 im Keller (Hausanschluss) installieren und das WLAN deaktivieren, weil es höchstwahrscheinlich eh nicht weit reichen würde.

Im Erdgeschoss will ich einen AccessPoint installieren der per LAN-Kabel mit der Fritz!Box im Keller verbunden ist.

Zur Auswahl stehen der DLINK DAP-1353 oder der TP-LINK TL-WA901ND. Bin mir noch nicht ganz sicher welcher es werden soll.

Wenn ich beim AccessPoint die DHCP Funktion deaktiviere, dann müsste die Fritz!Box ja die IP-Adressen verteilen, oder?

Ich nutze derzeit direkt per WLAN mit meinem Handy und der "Fritz!App Fon" App die Telefonfunktion der Fritz!Box - d.h. telefonieren über mit dem Handy über die Fritz!Box.

Funktioniert das telefonieren über die Fritz!Box auch noch mit dem AccessPoint - also AccessPoint stellt das WLAN zur Verfügung?
 
Hast du im Keller noch einen LAN-Verteiler für das ganze Haus, das du die FRITZ!Box im Keller lassen willst?
Ansonsten würde ich es vorziehen, das Telefonkabel in den ersten Stock zu ziehen (dafür eignet sich auch das LAN-Kabel) und dann die FRITZ!Box im ersten Stock für alle Funktionen zu nutzen. Aber das ließe sich auch noch verwirklichen, wenn der LAN-Verteiler im Keller wäre.
Der Vorteil wäre, dass du dir den DLINK im Keller sparen könntest. Weniger Geräte sind immer weniger Fehler.
 
Im Keller wird ein Patchpanel installiert. Von da aus geht es fast in jedes Zimmer mit Netzwerkkabel. Da ich Internet über KabelTV nutze, brauche ich zur Fritz!Box zwei Leitungen - 1x Internet und 1x Telefon.

Telefonkabel werden eh keine Installiert - alles über CAT7 Kabel.

Deshalb die Überlegung mit dem AccessPoint.
 
Ob das WLAN Deines noch nicht entschiedenen Accesspoints für Dein noch unbekanntes Handy reicht, weiß ich nicht.
Aber dass das ganze einfacher wäre wenn Du die Telefonleitung über das schon vorhandene LAN-Kabel weiterleitest, das weiß ich.
Aus deinen Ausführungen schließe ich, daß Du VoIP in Deinem Handy nutzen willst.
 
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ein WLAN-AP im Bridgemode stellt das LAN transparent zur Verfügung. Das heisst, es läuft alles wie direkt an der FBF.

jo
 
@loeben: Wenn ich die Fritz!Box in´s EG hänge, dann bräuchte ich 4 Leitungen: 1x Internet und 1x Telefon vom Keller zur Fritz!Box und anschließend wieder 1x Internet und 1x Telefon zurück in den Keller, da ich einige Geräte habe, die nur eine Ethernet-Schnittstelle haben und die werden dann vom Keller aus versorgt.
Das Telefon (DECT) soll auch nicht da stehen wo die Fritz!Box bzw. der AccessPoint hängen soll. Den AccessPoint will ich nämlich im Treppenhaus (EG) direkt unter die Decke hängen. Das ist ungefähr die Mitte vom Haus und somit sollte der WLAN-Empfang überall gut sein.

Mein Handy ist ein HTC mit Android OS. Dafür gibt es von AVM eine App mit der man innerhalb eines WLAN-Netzes über die Fritz!Box telefonieren kann. Die Verbindung Handy zu Fritz!Box läuft über WLAN und ab da geht es über Festnetz weiter. Ist ganz praktisch, wenn mal wieder der Akku vom DECT-Telefon leer ist :)


@rollo: Bridgemode sollte heißen ich gebe dem AccessPoint eine feste IP und die Subnetmask und Standardgateway von der Fritz!Box !?
DHCP natürlich auf dem AccessPoint aus!
 
Funktioniert das telefonieren über die Fritz!Box auch noch mit dem AccessPoint - also AccessPoint stellt das WLAN zur Verfügung?

Kleiner Tip: Besorg dir lieber eine 7240 hier im Flohmarkt. Die schließt du per LAN1 an deine 7390 an. Dann hast Du WLAN (Draft N) und Telefonie (per SIP-Register). Sprich Du hast eine vollwertige Fritzbox als Repeater.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde vom Keller aus mit Powerline ins Erdgeschoss wechseln, da die FB in Betrieb nehmen und mit all seinen Funktionen nutzen.
 
ich würde vom Keller aus mit Powerline ins Erdgeschoss wechseln,...
Hast Du das schon mal live getestet ? Ich habe meine im Hohen Bogen aus dem Fenster geschmissen (grins)

Grund: Schlechte LANwerte die sich besonders bei der Telefonie bemerkbar gemacht haben.

Getestet: Adapter von MSI und Develo (85MBit und 128MBIT) für mich geht nix über ein echtes 100 MBit LAN Kabel
 
Hast Du das schon mal live getestet ?
ich bin drauf und dran mir das Powerline zu kaufen, ich habe gehört, dass es auch viel mit der Elektroinstallation im Haus selbst zu tun hat. Aber selbst konnte ich es bis jetzt noch nicht Testen. Ich wollte es für meine Entertain nutzen, aber mal abwarten was da noch passiert
 
Lass es. Ich habe versucht einen Kathrein Receiver (UFS-910) über Powerlan zu betreiben. Der Adapter bzw. die Adapter steckten im selben Zimmer in der Steckdose. Quasi sogar selbes Kabel ......., aber die Verbindung pendelte zwischen 100 MBit und Null. Was bei der Kati immer zu abbrüchen der Filmwiedergabe führte.
Ich hab dann wieder ein LAN-Kabel gelegt und gut wars.
 
Dann schreib mal welche Adapter er benutzt. Von MSI und Develo bin ich nicht begeistert.
 
... dass es auch viel mit der Elektroinstallation im Haus selbst zu tun hat ...
das stimmt. Aber es hat auch viel mit der Elektroinstallation des Nachbarhauses zu tun – oder der anderen Wohnungen im Haus. Denn im Gegensatz zur landläufigen Meinung macht PowerLAN nicht am Zähler halt. Ich habe das beim Nachbarn aus getestet und hätte meine Nachbarn mühelos an mein LAN-Netz anschließen können.
 
... hätte meine Nachbarn mühelos an mein LAN-Netz anschließen können.
ich kann das nicht beurteielen, da ich nicht weiss, wie es ist wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt. Hier auf dem "Land" im Einfamilienhaus dürfte das aber sicherlich kein Problem sein. Ich denke, es kommt darauf an, wo ich es einsetze und wie die "Grundvorraussetzungen" dafür sind.
 
loeben schrieb:
– oder der anderen Wohnungen im Haus. Denn im Gegensatz zur landläufigen Meinung macht PowerLAN nicht am Zähler halt.
Im Normalfall sollte der Zähler das Signal schon zum großen Teil blocken wenn auch definitiv nicht vollständig. Wenn aber z.B. in einem mehrgeschossigen Haus, die Zuleitungen zu den Wohnungen vom Zählerplatz im Keller (wie z.B. hier im Haus, wo ich gerade noch wohne) über mehrere Meter lang parallel laufen, dann kann das schon zum Übersprechen auf andere Kabel kommen. Es kommt sogar zu einer Verbindung. Stabil und schnell ist die aber nicht. Zum Glück sind die Verbindungen zwischen den PowerLANs ja verschlüsselt, oder sollten es zumindest sein.

Ich hatte an einem anderen von mir betreuten Standort über eine längere Zeit über eine solche Übersprech-Verbindung sogar einen Rechner recht lange Zeit an eine FritzBox angebunden. Da hingen die verwendeten Steckdosen auf verschiedenen Stromkreisen, allerdings des gleichen Haushaltes hinter einem Zähler. Nach einiger Zeit wurde die aber sehr instabil und wurde kürzlich durch eine WLAN-Verbindung ersetzt. Für solche Anwendungsfälle sieht man eigentlich einen Phasenkoppler vor. Das war aber alles nicht gewünscht.

Gruß Telefonmännchen
 
Im Normalfall sollte der Zähler das Signal schon zum großen Teil blocken wenn auch definitiv nicht vollständig.
Das gilt nur für alte Zähler mit der Alu-Wirbelstromscheibe, denn da fungieren die einzelnen Phasen und Drähte als Spule/Elektromagnet und diese bremsen in ihrer Funktion als Spule etwas den HF-Müll aus.
Bei den neuen elektronischen Zählern aber ist das komplett hinfällig, denn da steckt i.d.R. ein Powerlan-Modem hinter dem Zähler, das mit dem Energieversorger vor dem Zähler Kontakt aufnehmen soll. Das ist verständlicherweise problematisch, wenn der Zähler da als Drossel/Tiefpass funktioniert.
 
Novize schrieb:
Bei den neuen elektronischen Zählern aber ist das komplett hinfällig, denn da steckt i.d.R. ein Powerlan-Modem hinter dem Zähler, das mit dem Energieversorger vor dem Zähler Kontakt aufnehmen soll.
Nach meinem Verständnis ist für die Kontaktaufnahme eine Internetverbindung beim Anschlussinhaber notwendig, über die der Zähler die Verbindung hat, oder habe ich da was falsch verstanden? Dann wäre ein Tiefpass sogar zielführend, damit nicht alle Zähler gleichzeitig mit dem Netzversorger kommunizieren. Sicherlich kann man das auf Protokollebene lösen, aber so hatte ich das verstanden. Ich habe mich aber mal nur so nebenbei informiert und noch nicht intensiver damit auseinandergesetzt, da ich bei der ganzen Angelegenheit den Nutzen für _mich_ noch nicht so recht ausmachen kann, ausser dass ich wieder einen Schritt näher am gläsernen Bürger wäre. Der Geldautomat an der Bank steuert ja auch nicht meine Ausgaben (kann sie maximal begrenzen :) ), genau so kann der Zähler nicht meinen Verbrauch optimieren. Aber das ist ein ganz anderes Thema und gehört nicht hier hin.

Gruß Telefonmännchen
 
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