[Info] FRITZ!Box 7490 FRITZ!OS 06.98-57470 Labor vom 22.06.2018

Ja, kann man.
Mir ist der Standard-Zugang nur mit Passwort lieber, zumal die unterschiedlichen User, unterschiedliche Passwörter haben.
Ist meine spezielle Logik, bitte nicht wundern.....;)

Harry
 
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So langsam, aber sicher, habe ich den Eindruck, dass AVM den NTFS-Fehler nicht mehr bis zum Release in den Griff bekommt.

C:\WINDOWS\system32>chkdsk g: /f
Der Typ des Dateisystems ist NTFS.
Die Volumebezeichnung lautet USB-931.

Phase 1: Die Basisdatei-Systemstruktur wird untersucht...
942259 Datensätze verarbeitet.
Dateiüberprüfung beendet.
526 große Datensätze verarbeitet.
0 ungültige Datensätze verarbeitet.

Phase 2: Die Dateinamenverknüpfung wird untersucht...
3 Analysedatensätze verarbeitet.
Fehler im Index $I30 der Datei 869A werden berichtigt.
Fehler im Index $I30 der Datei 1FF58 werden berichtigt.
Fehler im Index $I30 der Datei 258CE werden berichtigt.
Fehler im Index $I30 der Datei 2889F werden berichtigt.
Fehler im Index $I30 der Datei 42992 werden berichtigt.
Fehler im Index $I30 der Datei 5437E werden berichtigt.
Fehler im Index $I30 der Datei D5165 werden berichtigt.
Fehler im Index $I30 der Datei E1268 werden berichtigt.
956025 Indexeinträge verarbeitet.
Indexüberprüfung beendet.
0 nicht indizierte Dateien überprüft.
0 nicht indizierte Dateien wiederhergestellt.
3 Analysedatensätze verarbeitet.

Phase 3: Sicherheitsbeschreibungen werden untersucht...
Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet.
6883 Datendateien verarbeitet.
CHKDSK hat freien Speicher gefunden, der in der MFT-Bitmap (Master
File Table) als zugeordnet gekennzeichnet ist.

Es wurden Korrekturen am Dateisystem vorgenommen.
Es sind keine weiteren Aktionen erforderlich.

976759807 KB Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt
357483936 KB in 934722 Dateien
288376 KB in 6885 Indizes
0 KB in fehlerhaften Sektoren
1040307 KB vom System benutzt
65536 KB von der Protokolldatei belegt
617947188 KB auf dem Datenträger verfügbar

4096 Bytes in jeder Zuordnungseinheit
244189951 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger insgesamt
154486797 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger verfügbar

C:\WINDOWS\system32>

P.S.: Außerdem läuft das NAS immer noch mit SMBv1, von dem Microsoft inzwischen massiv abrät und was von Windows 10 bei Neuinstallationen nicht mehr mit installiert wird. Das lässt sich zwar nachträglich wieder hinzufügen, aber hier sollte AVM mal ein dickes Update des Sambas durchführen.
 
Der Artikel erscheint ausgesprochen wirr und konfus. Aber vielleicht sollte ich nachher mal einen Blick auf meine Firewall werfen.
 
Ein Tipp, falls jemand wie ich das Problem haben sollte, mit der Public Beta von iOS12 zwar angebliche WLAN-Konnektivität, jedoch keinen Internetzugriff zu haben:
Bei mir half der Workaround, die 2,4GHz- und 5GHz-SSIDs wieder unterschiedlich zu vergeben, so dass der automatische Bandwechsel deaktiviert wurde.
 
Den Automatischen Bandwechsel kannst Du doch in der F!B ausdrücklich abschalten.

PS: Das Problem besteht auch mit 6.92 i.V.m. Android 7 + 8 auf der 7490 und 7590 im Routermode und einer 7580 als Mesh/Client via LAN.
Allerdings kommt es noch immer, in seltenen Fällen zu genanntem Problem.
 
Den Automatischen Bandwechsel kannst Du doch in der F!B ausdrücklich abschalten.

Klar - aber aus Gründen der Fehlereingrenzung wollte ich auch wieder unterschiedliche SSIDs haben, um zu sehen, ob es vielleicht mit nur einem der beiden Frequenzbänder hakelt. Interessanterweise funktionieren die dann alle beide problemlos mit iOS-12-Clients.
 
Mir geht das Verhalten des NAS und die Einrichtung der Freigaben so unendlich auf die Nerven, dass ich bald keine Lust mehr zum Testen habe. Zumal sich ja auch nicht wirklich irgendwas beim NTFS-Fehler zum Positiven zu entwickeln scheint.

Um neue Freigaben anzulegen muss ich auf "Alle an der FRITZ!Box verfügbaren Laufwerke" wechseln und damit sind alle bisherigen Freigaben und vor allem Berechtigungen weg. Usability sieht in meinen Augen anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Automatischen Bandwechsel kannst Du doch in der F!B ausdrücklich abschalten.

Ich denke nicht, dass man das abschalten kann. Allein der erzwungene Bandwechsel lässt sich über die Option Bandsteering in der F!B ein-/ausschalten. Wenn ein Endgerät sich auf dem jeweils anderen Band "wohler fühlt", dann erfolgt der Wechsel; egal, welche Einstellung in der F!B aktiv ist.
 
Der Artikel erscheint ausgesprochen wirr und konfus. Aber vielleicht sollte ich nachher mal einen Blick auf meine Firewall werfen.
Soweit ich den Artikel verstehe, besteht der Fehler darin, daß, wenn man in Win10 "Fall Creator's Update" oder neuer die SMB-1.0-Unterstützung nachinstalliert, die Windows-eigene Firewall *komplett* wirkungslos wird anstatt wieder die (standardmäßig aus Sicherheitsgründen blockierten) Zugriffe auf SMB-1.0-Server zu ermöglichen.
Bildlich ausgedrückt: Wer die SMB 1.0-Unterstützung aktiviert, hat seine Firewall komplett eingerissen anstatt nur die Tür zu SMB 1.0 aufgeschlossen.
 
Bildlich ausgedrückt: Wer die SMB 1.0-Unterstützung aktiviert, hat seine Firewall komplett eingerissen anstatt nur die Tür zu SMB 1.0 aufgeschlossen.
Wer behauptet denn so etwas?

Der originale Artikel (bei "The Register") stellt eindeutig fest:
Users have taken to support forums, including Microsoft's own, complaining that the latest version of Windows 10 is taking a hard line against the use of the elderly networking protocol; not just disabling SMB1, but going so far as to block it even when customers attempt to switch it back on.

Some users have pointed a finger at Windows 10's built-in antivirus tools and reported success with a workaround that involves disabling Windows Defender and replacing it with something like Avast, though that approach can bring problems of its own.
Die Nachinstallation der SMB1-Unterstützung führt also gerade nicht dazu, daß danach alles wieder in Butter ist und der SMB1-Zugriff wieder funktioniert ... eben weil die Windows-Security-Software sich weiterhin querlegt, wenn es um den direkten Zugriff für Anwendungen auf solche Shares geht.

Erst dann, wenn man ein anderes Produkt (im Beispiel eben Avast) installiert, welches die Windows-Firewall und die Malware-Erkennung seinerseits abschaltet, dann funktioniert auch dafür der SMB1-Zugriff wieder ... auch die Lektüre des (ganz, ganz originalen) Threads bei MS läßt (für mich jedenfalls) nichts anderes erkennen: https://social.msdn.microsoft.com/F...n-odbc-sql-connected-application-from-network - auf diesem Thread basiert am Ende die Meldung bei "The Register".
 
Ich habe meinen Beitrag (nicht ohne Grund) mit "Soweit ich den Artikel verstehe, ..." begonnen - ich habe das so aufgefaßt, daß die Firewall dann gar nicht funktioniert anstatt weiterzuarbeiten wie bisher und zusätzlich die Zugriffe auf's (unsicherere) SMB 1.0 zuzulassen. Anscheinend lag ich da falsch.

Daß es durch die Installation einer "Fremd"-Firewall reibungslos funktioniert liegt eben, wie Du sagtest, an der Abschaltung der Windows-Firewall durch die "Fremd"-Firewall.

Dennoch wäre es seitens AVM sicher nicht verkehrt, hier mal upzugraden ...
 
Der Artikel erscheint ausgesprochen wirr und konfus.
Dem ist (ich habe das bei Deskmodder jetzt auch mal gelesen) wenig hinzuzufügen ... ein weiterer Fall, wo mein ständiges Plädoyer für die Benutzung von originalen Quellen anstelle von "stiller Post" angebracht wäre (erspare ich dem Leser und mir aber an dieser Stelle).

Ich habe meinen Beitrag (nicht ohne Grund) mit "Soweit ich den Artikel verstehe, ..." begonnen
Deshalb habe ich ja auch gefragt, wer das behaupten würde und wo Du diese Information her hast ... gut, das ist bei deskmodder.de tatsächlich schlecht geschrieben, weil der Absatz in
Danach klappte es wieder.

Wie sich nach und nach herausstellte, liegt es daran, dass die Windows-eigene Firewall dadurch abgeschaltet wurde und alles wieder im Netzwerk funktionierte.
den direkten Zusammenhang, worauf sich der zweite Satz bezieht (es geht ja eigentlich um das "es klappt dann wieder, wenn die Firewall durch die Installation von Avast abgeschaltet wurde"), etwas verwischt.

Aber Du hast ja in #23 den Link mit "u.a." angegeben (das heißt ja im Allgemeinen: "unter anderem" und deutet darauf hin, daß es mehr als eine solche Quelle gibt) ... welche anderen Quellen haben Dich denn noch zu dieser falschen Interpretation (sofern mein Verständnis überhaupt das richtige ist) verleitet?
 
Gestern oder Freitag hatte ich das über Google-News irgendwo gelesen ... ich hab vorhin nach "SMB 1.0 Win10 Bug" gesucht; leider war der Deskmodder-Beitrag das Treffendste, was mit Hinweis auf die Firewall hochkam :( .

Die meisten anderen Ergebnisse verweisen nur auf's deaktivierte SMB1 in Win10 (1803) im Zusammenhang mit nicht mehr funktionierenden NAS und geben entweder Tips, wie man das wieder einschaltet oder "empfehlen" zu einem Upgrade auf höhere SMB-Versionen. Letzteres ist leider bei "out of the box"-NAS nicht so ohne Weiteres möglich.
 
AVM scheint immer noch die uralte Samba Version 3.0.37 von 2009 zu nutzen. Sie wird schon lange nicht mehr supportet und deshalb bastelt AVM wohl selber daran rum.
 
Dieses "Beharrungsvermögen" von AVM mag auch damit zu tun haben, daß man die alte Samba-Version heftig modifiziert hat (das ist ja im OpenSource-Paket enthalten), um irgendwie mit der (merkwürdigen) eigenen Benutzer- und Rechteverwaltung dort anzudocken. Da ficht es die Verantwortlichen vermutlich eher weniger an, wenn man - entgegen jeder Empfehlung und Ankündigung von MS, wo man immerhin schon seit zwei Jahren das Ende von SMB1 verkündet hat - weiterhin auf SMB1 setzt.

Aber am Ende entscheidet eben immer noch der Benutzer, ob er den "angebotenen" Samba-Service überhaupt benutzt oder nicht ... vielleicht sollte man eben die AVM-Services nicht nur für den Media-Server, sondern auch für Samba besser vergessen und auf andere Lösungen setzen. Einerseits bewegt man sich damit ein wenig aus der Sackgasse, in der man ansonsten durch AVM landet (jedenfalls solange man für die Samba-Benutzung das alte, unsichere SMB1 "freischalten" muß) und andererseits ist man deutlich flexibler mit einem dedizierten NAS-System.

Das hat dann auch gleich noch den Vorteil, daß die sicherheitskritische Funktion von Router/Firewall von der Datenspeicherung im Netzwerk entkoppelt wird. Man darf auch nicht gänzlich aus den Augen verlieren, daß die FRITZ!Boxen sich bei der NAS-Funktionalität bisher ohnehin nicht so gut schlagen und es eher ein "Schmalspur-NAS" ist, was da angeboten wird ... wobei auch hier offenbar in letzter Minute noch Arbeit in ein neues NAS-GUI investiert wird, die vermutlich bei der Überarbeitung des Samba-Servers aber besser aufgehoben wäre (BTW: Welche Samba-Version auf der Box arbeitet, verraten die SMB-Tools unter Linux.).

Allerdings unterläuft natürlich dieses Beharren auf der alten Samba-Version die ansonsten gezeigten Anstrengungen bei der Umsetzung eines Kernel-Drivers für das Einbinden von NTFS-Volumes auch etwas ... wenn die Leute ohnehin die Storage-Funktionen mit Windows-PCs nicht wirklich nutzen können (einige überfordert das Installieren der SMB1-Unterstützung, andere lehnen es aus Sicherheitsgründen rundweg ab), interessiert die Geschwindigkeit auch nicht mehr so richtig.

Den FTP-Server braucht man in diesem Zusammenhang wohl auch eher nicht zu diskutieren und beim WebDAV-Protokoll, wo man auch mit anderen Systemen als Windows sauber zugreifen könnte (wobei auch fast jedes andere System eben "SMB spricht", wenn man mal von Mobilgeräten absieht), gibt es (m.W.) keine halbwegs performante Server-Implementierung in C oder C++ - und Java oder Python wird AVM vermutlich nicht auf die Box bringen wollen. :D
 
(Etwas OffTopic)
Sieht aus als ob ich für mich SMB1 aktivieren muß in Win 10 ... ich kann die Freigaben meiner Buffalo Linkstation Duo nicht nutzen, obwohl die Firmware dieses Jahr sogar Firmware-Updates mit Bugfixes gegen Samba-Vulnerabilities erhalten hat.
(/OffTopic)
 
Ich vermute, dass die neueren Samba Versionen zu groß für alte Boxen sind und man somit einen Bruch zwischen neuen und alten Geräten hätte. Zwei Entwicklungslinien hätte ich da auch nicht gerne.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was da noch passieren wird, denn sobald der Release freigegeben wird, werden viele DAUs in die SMB1 Falle laufen und dem AVM Support auf die Nüsse gehen. Selbst Heise hat schon auf dem Thema rum gehackt.
 
Alles das, was ggf. Platzprobleme bei der Speicherung der Firmware im Flash hätte, ist doch jetzt EOS ... oder welches Gerät wird da noch unterstützt? Die 7390 hatte das größte Problem (aber das hat AVM eigentlich bereits mit dem Plugin-Mechanismus gelöst, der ja auch für das WLAN wiedererweckt wurde), weil sie halt auch "alle Funktionen" enthielt ... ansonsten bliebe da ggf. nur noch irgendeine 7360-Version mit 16 MB Flash, die aber wohl auch EOS ist.

Das Argument mit dem Platz lasse ich also fast nicht gelten ... auch wenn AVM durchaus (zusätzlich zu den Patches für die Benutzer- und Rechteverwaltung) jede Menge Code in den Quellen auskommentiert hat, der bei einer FRITZ!Box (die wohl kaum DC werden soll) ohnehin wenig Sinn macht.

Irgendwann muß man halt mal einen Schnitt machen ... beim OpenSSL hat sich AVM immerhin auch inzwischen zur Version 1.0.2o (aus dem März 2018) hinreißen lassen - ich konnte es auch kaum glauben, als ich es das erste Mal sah. Vielleicht geschieht ja auch noch ein Samba-Wunder ... wer weiß, wer weiß. Das Argument, daß mit den beiden MS-Updates für W10, die seit der letzten FRITZ!OS-Version erschienen sind (1709 und 1803), jetzt SMB1 per se erst mal abgeschaltet ist, ist ja nicht von der Hand zu weisen und das ist immer noch die erste FRITZ!OS-Version, die nach 1709 erscheinen wird.
 
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