Fritz!Box Fon WLAN hinter einem Router mit VoIP

jui

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Habe zwar schon ein paar kurze Artikel zu dem Thema gefunden, aber einziger Lösungsvorschlag den ich sehen konnte war es, den DHCP-Server der Box zu deaktivieren und den DHCP-Client der Box zu aktivieren, sodass über DHCP der Box eine andere GW-Adresse zugewiesen werden kann.

Ich möchte die Box hinter einem Draytek Vigor 2500We (WLAN deaktiviert) nur für VoIP, ggf. als TK-Unteranlage (geht je jetzt teilweise mit der neuen FW) und als WLAN Access-Point nutzen, d.h. das DSL-Modem bleibt unbenutzt.
Trotz der neuen Firmware ist es ja leider nicht möglich der Box manuell ein anderes Gateway zu geben, aber das scheint Voraussetzung dafür zu sein, dass VoIP auch weiterhin funktioniert.

Wie kann ich die Box also hinter dem Router so konfigurieren, dass VoIP, TK-Anlagenfunktion (sollte ja sowieso kein Problem sein) und WLAN trotzdem ohne weitere Einschränkungen läuft.

Idealerweise würde ich WLAN wohl sogar aus einem eigenen Subnetz heraus betreiben, aber leider kann die Box ja nicht als reiner Ethernet-Router konfiguriert werden (der externe Port ist immer an das DSL-Modem gekoppelt), dann wären all die Probleme je gelöst (routet die ATA-Box eigentlich?).

Vielleicht habe ich ja aber auch einfach was übersehen, befasse mich jetzt erstmalig mit der doch sehr nett gemachten VoIP-Box-Lösung :)

Viele Grüße,

Jui
 
hi jui, wo ist der sinn bei deiner konfiguration? warum nutzt du nicht die fbf vor deinem Draytek ??



kudde
 
Ein guter Grund ist, dass der Draytek der bessere Router ist.

Man kann die Box im ATA Modus betreiben. Das ist hier schon beschrieben worden, einfach mal die Suche bemühen.

Die DHCP Lösung ist doch OK, die Fritz!Box bezieht vom Draytek die (immer gleiche) IP, Gateway und DNS und im Draytek werden die entsprechenden Portforwardings eingetragen.

jo
 
ich habe meinen router hinter der fbf.



kudde
 
@Kudde

Der Draytek macht direkt VPN und bietet mehr Möglichkeiten der "Feineinstellung" Prinzipiell ist auch ein Einsatz hinter der FBF möglich, aber leider hat auch der Draytek ein eingebautes DSL-Modem un dkann nicht einfach im Ethernet routen (was ich dann aber benötigen würde um ihn für eine DMZ zu verwenden). Also will ich ihn vor die FBF hängen.

@Rollo

Die DHCP-Methode ist natürlich möglich, aber zumindest mein Draytek bietet nicht die Möglichkeit sicherzustellen, dass einer bestimmten MAC immer die gleiche IP zugewiesen wird. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er immer die gleiche IP bekommt, aber wenn ich die IP in der FBF manuell setze ist mir das lieber, nur kann ich eben den GW scheinbar nicht manuell setzen (oder geht es in einem der config-Files?)

Mittelfristig soll die FBF sowieso nur als Schnittstelle für analoge Endgeräte hinter einem Asterisk dienen (an dessen internen S0), parallel zu einer kleinen ISDN Gigaset-Anlage für DECT-Telefone.
Ich verstehe nicht warum AVM hier nicht mehr manuelle Eingriffe (gerade hinsichtlich der Netzwerkumgebung) in der Experteneinstellung zulässt.
 
jui schrieb:
@Rollo

Die DHCP-Methode ist natürlich möglich, aber zumindest mein Draytek bietet nicht die Möglichkeit sicherzustellen, dass einer bestimmten MAC immer die gleiche IP zugewiesen wird. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er immer die gleiche IP bekommt, aber wenn ich die IP in der FBF manuell setze ist mir das lieber, nur kann ich eben den GW scheinbar nicht manuell setzen (oder geht es in einem der config-Files?)

Versuch es mal über Telnet:

srv dhcp fixip add <IP Addr> <MAC Addr XX-XX-XX-XX-XX-XX> <Host ID>

Host ID ist optional

jo
 
@rollo

Du redest jetzt aber vom Draytek, oder? Das wäre dann ne Option für mich :)
 
richtig, telnet beim Draytek

jo
 
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