Fritz!Box mit Fritz!Box per Lan verbinden

tgh1117

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Hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe eine Frage, bei deren Antwort mir die Suchfunktion dieses Forums bisher nicht helfen konnte. Ich möchte zwei FB (7170 und 7050) mit einem Lankabel verbinden. Das eine Ende des Kabels führt quasi in die 7170 das andere Ende in einen Switch und vor dort in den zweite Fritz!Box. An den Switch hänge ich noch meinen Receiver, Apple TV und meinen Sat-Receiver. Die zweite Fritz!Box soll quasi die Anlaufstation für WLAN im Erdgeschoss ein. Die erste Fritz!Box steht im zweiten Stock.
1.Kann mir jemand sagen, ob das funktionieren könnte?
2. Wäre es dann auch so, wie bei der Verbindung zwei Boxen über WLAN, dass die Surf-Geschwindigkeit halbiert wird?

Besten Dank schon mal für Eure kompetenten Antworten.

Gruß Thomas
 
Hallo, willkommen im Forum! :)

Zuerst mal, ja, geht! Guckst du hier.

LAN ist immer schneller als WLAN. Im WLAN gilt imho das gleiche wie für LAN, mal ganz grob: 100MBit, 2 PC's = 50 für jeden.

EDIT: Die 2. Box mit Internet via LAN ohne Zugangsdaten einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zweite Box als IP-Client einrichten, bei den WLAN-Einstellungen bei beiden Boxen alles gleich machen, außer dass sie unterschiedliche Kanäle eingestellt bekommen. Zwischen den verwendeten Kanälen sollte mindestens zwei Abstand gehalten werden. Kein WDS aktivieren.
Dann sind die Übertragungsraten im WLAN an beiden Access Points unabhängig von einander, also keine Halbierung etc.
Wie und an welcher Stelle sich Übertragungsraten im LAN ändern, ist hier etwas komplizierter, sollte aber egal sein, da die Netto-Übertragungsrate im LAN immer noch höher ist als die im WLAN. Grob umrissen hat doc es ja schon oben.
 
Besten Dank für die Antworten. Ihr habt mir wirklich enorm weitergeholfen.

Gruß
Thomas
 
[Edit Novize: Unsinniges Fullquote von Marsupilami gelöscht. Bitte den Zitatgebrauch hier noch einmal nachlesen]
Hallo, ich häng' mich jetzt mal hier rein.
Ich hatte so eine Konfig versucht: 7050 als Slave via Kabel an 7170 (Master); z.Zt. hängt die 7050 als WDS-Repeater an der 7170. Was mich verwirrt hat, ist folgendes:

Wenn ich die 7050 als WDS-Repeater verwende, ich sie kein "echter" Router sondern nur so 'ne Art WLAN-Verlängerung. IP-Adresse incoming und outgoing beim slave kommen aus dem WLAN Adressraum des Master; es findet in der 7050 kein Routing statt; das ist mehr ein "bridging".

Wenn ich die Boxen nun via Kabel koppel, was ist die Slave Box dann? Ist sie ein "echter" Router? Dann hat sie an LAN-A eine IP aus dem Master (7170) Lan-Segment und an _allen_ anderen Anschlüssen andere Segmente. Es findet dann auch ein echtes Routing statt. AFAIK kann die Fritz das aber nicht; jedenfalls kann ich, wenn ich "vorhandene Verbindung via LAN-A mitbenutzen" anwähle keine weiteren IP Segmente an die anderen Interfaces konfigurieren.

Will ich keine "Verbindung mitbenutzen", stellt die 7050 alle echten Aktivtäten ein das sie kein DSL-Sync erkennt (klar; die soll ja auch _nur_ zweiter Router sein).

Wo ist hier mein Denkfehler?

Thanks

Andreas
 
Was willst du denn überhaupt erreichen? Soll die 7050 noch mal routen, also mit einem zusätzlichen Subnetz arbeiten und andere IP-Adressen intern verwenden? Oder soll sie einfach nur bridgen, also selbst eine (genau eine!) IP-Adresse aus dem internen Subnetz der 7170 verwenden und auf LAN B und das WLAN "bridgen"?
 
Hallo,

wenn du die Boxen via LAN koppelst, dann ist die 2. Box (7050) selbst Router, oder AP, wenn du zusätzlich WLAN verwenden willst, dann mit unterschiedlichen Kanälen (min 6 auseinander) und unterschiedlicher SSID.

Hier wird dann "Internet via LAN" mit "Zugangsdaten werden nicht benötigt" eingestellt.

EDIT: Marsu wieder schneller... :)
 
z.Zt. arbeitet die 7050 als WDS-Repeater im "bridged"-mode. Ich hatte die Idee, die 7050 "einfach" als normalen Router hinter die 7170 zu hängen.

Da am Standort der 7050 2 LAN-Anschlüsse liegen, die zum patch-panel auf dem Dachboden führen, wollte ich die beiden Router via Kabel verbinden. Das ist a) schneller und b) stabiler als jede WLAN Verbindung.

Nun habe ich es in aller Ruhe gerade noch mal probiert: Ich behaupte, die "Slave" Box kann nicht als echter Router betrieben werden. Ich kann die Slave Box an den Master via Kabel anhängen; der Slave erhält eine Adresse aus dem Segment des Master-Lan Anschlusses. Aber dann kann ich KEIN einziges Interface mehr manuell konfigurieren.

Die 7050 arbeitet dann auch im bridged Betrieb; via telnet sieht man auch, das die "einzelinterfaces" wie eth* alle nicht konfiguriert sind. Nur das "sammelinterface" lan ist konfiguriert.

Mein Laptop am WLAN des Slave erhält eine Adresse aus dem Lan-Segment des Master; als Gateway sowie als DNS-Server wird ihm die IP des Master übergeben. Der "Slave" scheint für ihn transparent zu sein.

Frage also: Kann die 7050 mit den Einstellungen "Internet über LAN-A" und "keine Zugangsdaten" überhaupt als "echter" Router arbeiten? Oder ist sie dann nicht vielmehr IMMER im bridged mode; mal am WLAN-IF des Masters hängend und mal am LAN-IF (die bei mir in unterschiedlichen Segmenten liegen!).

Oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nur nicht?

Andreas
 
Ich habe ja verstanden, dass das, was du probierst, nicht funktioniert. Ich habe aber immer noch nicht verstanden, was du überhaupt erreichen willst. Mein Eindruck, dass du selbst gar nicht so genau weißt, was du willst, hat sich auch noch nicht aufgelöst. Beschreib doch einfach mal die Topologie, die du erreichen möchtest. (Welche Subnetze, wo Anschlussmöglichkeiten.) Das dürfte eine ganze Ecke hilfreicher sein, als Erklärungen, was du gemacht hast und was damit nicht funktioniert hat.
 
@Marsupilami:

Jetzt geht es eigentlich "nur" noch um meinen Ehrgeiz:
Ich wollte die zweite Box als zweiten WLAN-Access Point im Haus installieren (da die erste hinter Stahlbetonwänden nur sehr schwach ankommt). das Notebook im Wohnzimmer an der 7050 sollte endlich kabellos arbeiten können.

Kopplung via WDS ging ja bereits; aber die Verbindung 7170 - 7050 war nicht sehr gut. Da mein Haus verkabelt ist, wollte ich statt einer WLAN-Kopplung der Boxen eine Lan-Kopplung vornehmen.

Nun hatte ich mir auf dem Papier eine Konfiguration ausgedacht, bei der die zweite Box (7050) wie ein normaler Router konfiguriert ist:
- LAN-A der 7050 an LAN der 7170 mit IP-Adresse aus LAN der 7170.
- LAN-B/WLAN der 7050 in jeweils einem eigenem Segment (an der 7050 kann man ja die Interfaces im DSL-Betrieb separaten Segmenten zuweisen)
- und die 7050 routet zwischen den Segmenten.
(So hätte ich einen beliebigen Router auch eingestellt)

Genau das funktioniert scheinbar so nicht; die 7050 als Slave ist eben kein Router mehr sondern eine Art Bridge.

Ich kann ja mittlerweile am zweiten AP ins Netz; das Connectivity Problem ist also gelöst (7050 und 7170 mittels Kabel verbunden)

Ich suche also mehr oder weniger nur noch die Bestätigung, das meine tagelangen Versuche, die 7050 als "echten" zweiten Router hinter einem DSL-Router zu betreiben nicht funktionieren können (so sieht es jedenfalls für mich aus)

Andreas
 

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