Fritz Box7390 -> UMTS-Stick per USB und DSL gleichzeitig - geht das ?

holox

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Guten Tag zusammen,
da mir, hier im ländlichen Raum, die Telekom lediglich 384 kBit/s zur Verfügung stellen kann, habe ich mir einen UMTS-Stick zugelegt. Mit diesem, an die 7390 angeschlossen, erreiche ich ungefähr 1500 kBit/s Übertragungsgeschwindigkeit. (HSDPA)
Ist es möglich, zusätzlich das DSL der Telekom (384 kBit/s) anzuschliessen und so ca. 2000 kBit/s zu erreichen ? Quasi die Geschwindigkeiten zu addieren.
Wenn dies möglich ist, wie müsste die Einstellung der Box aussehen und wie würde sich das Ganze mit den nun zwei IP-Adressen verhalten.

Vielen Dank im voraus

Gruß Simon
 
Nein, das geht nicht.
Weder beherrscht die Fritz 2 parallele WAN-Verbindungen, noch irgendeine wie auch immer geartete Fallbacklösung.
Auch unterstützt sie kein Load-Balancing...
Dazu bedarf es anderer Techniken.
 
@Novize:

Ich suche eigentlich das gleiche - im Prinzip eine Notfalllösung v.a. für die Telefonie falls DSL nicht verfügbar.
Derzeit nutze ich eine 7270.

Welcher Techniken bedarf es denn damit für den "Notfall" über einen Stick telefoniert werden kann, ohne dass hier eine nochmalige manuelle Umkonfiguration notwendig wäre.
 
Welcher Techniken bedarf es denn damit für den "Notfall" über einen Stick telefoniert werden kann
Das hängt von der SIM-Karte und dem Vertrag ab. Außer O2 und die Telekom ist VoIP über UMTS/GPRS nicht erlaubt. Die einfachste Notfalllösung zum telefonieren ist ein (stets aufgelandenes) Handy für ausgehende Telefonate, eine Rufumleitung auf selbiges für eingehende Telefonate.
 
Fallback wäre grundsätzlich möglich. VoIP über UMTS habe ich allerdings selbst erst via VPN probiert - ging auf Anhieb (überraschend, ich hatte damit gar nicht gerechnet)
Für die Fälle, wo ein einfaches Fallback für Telefonie gewünscht ist: Dafür reicht ein GSM-Gateway.

Die Frage hier war aber die Bündelung der Internetverbindung, kein Telefoniefallback. Das ist bei DSL-Light der Telekom ja immer vorhanden, da ein klassischer Telefonanschluss dabei ist.

Die Hardware zum Loadbalancing ist relativ aufwändig. Sie macht auch gar keinen Sinn für diesen Fall:
- UMTS drosselt quasi immer auf ISDN-Geschwindigkeit, wenn ein bestimmtes Volumen überschritten wird. Dann kann man die Verbindung vernachlässigen...
- Ergo sollte man UMTS nur fürs Surfen einsetzen, eventuell für wichtige Downloads
- Windows-Updates, Virenscannerdefinitionen, sonstige Programmupdates nur via DSL laden.

Mein Vorschlag daher:
UMTS-Stick an den PC. Dort eine Virtuelle Maschine (VM-Ware-Player) einrichten, dort Browser ect. installieren. USB-Port des UMTS-Sticks mit der VM verbinden. Nur die VM über UMTS laufen lassen.
Der PC selbst geht über die FBF mit DSL

Nebeneffekt: Das Browsen kann den Rechner nicht mehr infizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage war schon ein TELEFONIEfallback. Und ja ich habe einen Anbieter der VoIP über UMTS erlaubt.
Die Lösung mit dem zusätzlich aufgeladenem Handy - naja.
Mir geht es eher darum, dass weitertelefoniert werden kann, ohne auf ein zusätzliches Handy zurückgreifen zu müssen.
 
Die Frage war kein Telefoniefallback. Die Frage wird von Threadersteller in der Überschrift und im Eingangspost definiert.
Alles andere ist off-topic (manchmal interessant, in gewissem Umfang legitim). Was durch off-topics aber nicht passieren sollte, ist dass ein fremder Thread "gekapert" wird und sich dann nur noch alles um ein angeblich ähnliches, tatsächlich aber anderes Problem dreht.
Wenn ein Telefoniefallback realisiert werden soll (was am einfachsten mit einem GSM-Gateway geht, wozu es mehr als genug Threads gibt), so hat das im Thema UMTS und DSL gleichzeitig (also Loadbalancing des Internettraffics) so ziemlich gar nichts verloren.
 
Es ist halt alles eine Frage des Routers. Benutzt man einen, der mit zwei WAN-Ausgängen ausgestattet ist, dann kann man auch zwei getrennte Internetanbindungen realisieren. Ich selbst nutze den Linksys RV082. Der bietet mir zwei WAN-Anschlüsse und ich kann konfigureren, ob ein Anschluss der Hauptanschluss ist und der andere die Fallback-Lösung, oder ob ich bei Anschlüsse parallel betreiben möchte. Konfiguriere ich die letztgenannte Variante, dann addieren sich in manchen Anwendungsszenarien auch die Down-/Upload-Geschwindigkeiten. Das ist aber auch eine Frage der Konfiguration des entfernten Servers, mit dem man kommunizieren möchte.
 
Ich habe ebenfals eine FB7390 und auch noch eine FB7170 mein gedanke ist es jetzt die alte FB7170 fürs DSL zu nemen 386KB für Fritzload und die sachen die ein hohen trafik verursachen und die 7390 per umts 1000KB zum serfen, aber wie kann ich diese beiden boxen so konfigurieren das sie zusammen laufen und sich nicht gegenseitig stören und wenn der trafik aufgebraucht ist die 7170 übernimt.
Die ide mit dem Virtuellen PC ist gut, aber ich habe damit noch keine erfarungen wie das laufen könnte und was man da machen muß git es da irgend wo eine anleitung.
müsten nemlich von 3 PC diesen Virtuellen PC nutzen.
 
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