[Gelöst] Fritz!Fax4Fritz!Box mit Fritz!Box und Fritz!Fax mit USB-Fritz!Card gemeinsam/parallel installieren/benutzen

Nein, das hat er nicht. Die IPv4-Einstellungen auf allen PC, Laptops und Tablets (da kommt schon ein Dutzend zusammen) sind - abgesehen von der unterschiedlichen, individuellen IP-Adresse - völlig identisch (auch hinsichtlich der eingetragenen DNS-Server - der Server des providers zensiert mir zu sehr) und bei dem fraglichen Laptop war die Verbindung per WLAN und das LAN-Kabel ausgesteckt (und insbesondere ist überall und auch in der F!B DHCP deaktiviert). Gleichwohl funktioniert bei einigen Geräten fritz.box und bei anderen nicht, und zwar unabhängig davon, ob nun F!F oder F!F4F!B installiert ist.
Daraus folgt ja wohl, daß dies nichts mit F!F bzw. F!F4F!B oder der F!C oder dem Faxen über die F!B zu tun hat sondern eine ganz andere Baustelle ist, so daß dies in diesem Fred eigentlich nichts zu suchen hat.
Gleichwohl, ich habe die Ursache und auch Lösung gefunden - hat etwas gedauert, aber daß dies die Ursache sein könnte hätte ich nicht gedacht.
Wie gesagt sind die IPv4-Einstellungen bei den jeweiligen Netzwerkadaptern der Geräte mit Ausnahme der IP-Adresse identisch. Verschieden ist aber die Einstellung der verwendeten Elemente (gleich unter Adapter-Eigenschaften). Dort habe ich bei manchen Geräten IPv6 deaktiviert, ungecheckt. Mein Gedanke war wohl: IPv6 nutze ich nicht, also braucht der Kram auch nicht installiert zu werden. Und ausgerechnet die Geräte, bei denen dies der Fall ist, können mit fritz.box nicht anfangen. Nach dem Checken der IPv6-Box klappt es - auch bei meinem Arbeitsrechner - mit fritz.box und auch Pikachus tool zeigt an den fraglichen Stellen korrekt die IP-Adresse der F!B an. Und umgekehrt, nach dem Unchecken der IPv6-Box am Laptop klappt es bei alleiniger Nutzung des betreffenden Netzwerkadapters mit fritz.box nicht mehr.
Verstehen muß ich dies aber nicht.
 
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Die gecheckten Kommunizieren bevorzugt, unter Umgehung Deiner vorgebenen v4 DNS über v6. Auch mit der Fritzbox und können so auch deren v4 Adresse erfahren.
 
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(auch hinsichtlich der eingetragenen DNS-Server - der Server des providers zensiert mir zu sehr)

Dann trage doch deine bevorzugten DNS im Router ein (Fritzbox: >Anleitung<) und nicht bei jedem einzelnen Client manuell. Dann umgehst du einerseits den DNS deines Provider aber auch bei IPv4 only kann fritz.box aufgelöst werden (bei Verwendung des DNS-Server/Relay des Router/Fritzbox, was standardmäßig der Fall ist). Und man könnte dann (optional) auch den Komfort von DHCP verwenden…

Zudem verwenden dann auch die Clients mit aktiviertem IPv6 den von dir bevorzugten DNS und nicht den deines Provider. Denn mit aktiviertem IPv6 interessieren die sich derzeit herzlich wenig für deine bevorzugten DNS und verwenden lieber den vom Provider…
 
Und wieder mal verstehe ich teils nur Bahnhof. Und wozu ich dieses IPv6 benötigen sollte verstehe ich auch nicht. Egal.

Ich will nicht den "Komfort" von DHCP.
Und DHCP muß in der F!B aktiviert werden, damit ich dort einen DNS-Server eintragen kann.
An der Werks-IPv6-Einstellung der F!B habe ich nicht gedreht. Wie ich sehe ist dort, also für IPv6, DHCP aktiviert, mit der Option/Wahl "Nur DNS-Server zuweisen".
Bei den Clients steht unter dem Status des jeweiligen Adapters aber bei IPv6 "Kein Netzwerkzugriff". Wieso können sie dann mit der F!B via IPv6 kommunizieren?
Jedenfalls funktionieren die IPv4-DNS-Eintragungen bei den clients, denn die Zensur des Providers wirkt sich nicht aus.
 
Zensur des Providers wirkt sich nicht aus
Die bei der CUII gelisteten Seiten würde ich in einer Produktivumgebung aber auch nicht auf dem Bildschirm haben wollen.
Und ich denke da eher an Drive-by-Downloads als den Zeitverlust.
Letzterer war hier aber auch ein unterschwelliges Thema.
 
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Ich will nicht den "Komfort" von DHCP.
Jeder wie er mag. Ich habe auch ein paar PCs / Geräte ohne DHCP im Netz, das ist per se nicht das Problem.
Nur sollte man dann auch bis ins letzte wissen, was man da macht. Bei Dir ging's bisher scheinbar, weil Du Glück hattest, nun aber tauchen div. Konfigfehler/Probleme auf, die Du dir nicht erklären kannst.
Das verleitet mich zu der Frage: Willst Du nicht den Komfort oder die höhere Fehlersicherheit des DHCP?
Daher nimm den Rat der anderen User oben an und setze auf DHCP, tausche den DNS in der Fritz aus und gut ist. Du kannst sogar den einzelnen PCs in Deinem Netz per DHCP eine statische IP zuweisen und alles läuft störungsfreier. Warum machst Du das nicht?
denn die Zensur des Providers wirkt sich nicht aus.
Spannend, einen Zensor durch einen anderen Zensor auszutauschen. Ich bitte Dich...
Was wird denn in D-Land zensiert, was Du gerne aufrufen würdest?
Erzähle mal, denn dann kann man dir auch einen DNS empfehlen, der das alles zulässt. Mit google und Co kommst du aber an dieser Stelle nicht weiter. ;)
 
Ich sehe nicht, welche Probleme ich wegen der gewohnten manuellen Vergabe der IP-Adressen haben sollte. Es läuft doch alles .
Der Weg über DHCP und die dortige Vergabe von IP-Adressen an einzelne PC erscheint mir wenig sinnvoll. Ich verwende seit jeher die manuelle Vergabe der IP-Adressen, um selbst die Kontrolle zu haben und bei evtl. Problemen wenigstens dies ausscheiden zu können und dies zu wissen. Wenn ich dies nicht sondern den "Komfort" des DHCP haben wollte, dann sehe ich keinen Anlaß, nur bestimmten PC eine IP-Adresse manuell zuzuweisen. Wollte ich dagegen die Kontrolle behalten, dann müßte ich dies in der F!B für jeden PC tun. Einen Vorteil sehe ich nicht, sondern den Nachteil, daß ich beim Ausfall und Ersetzen des Routers das alles noch einmal machen muß!

Und ob fritz.box aufgelöst wird oder nicht - was ich eh nie nutze, denn ich bin seit jeher gewohnt, die IP-Adressen des Routers und der AP einzugeben - ändert augenscheinlich nichts an dem Funktionieren von F!F bzw. F!F4F!B.
Was Du als "Problem" bezeichnest war lediglich die augenscheinlich folgenlose Nichtanzeige der IP-Adresse der F!B im Pikachus tool über die Auflösung von fritz.box. Hätte ich gewußt, daß dies mit der Auflösung bzw. Nichtauflösung von fritz.box zu tun hat, im übrigen aber keine Rolle spielt, keine Folgen für das Faxen hat (so ist das doch?), hätte ich das nicht problematisiert und nicht weiter Zeit reingehängt.

Das einzige "Problem", das mich seit fast 20 Jahren nervt, ist, daß in der Windows-Netzwerkumgebung nicht immer aller aktiven PC zu sehen, mal jener nicht, mal dieser nicht. Und dazu heißt bzw. hieß es immer: "Das ist eben Windows. "

Aber da wir gerade davon reden: Seit die F!B als Router fungiert sehe ich in der Netzwerkumgebung überhaupt keinen PC mehr, nur noch die F!B. Anfangs dachte ich, daß dies wieder das übliche Windows-Problem sei und vorübergehe. Aber es bleibt.
DAS ist jetzt aber wirklich nervend und ärgerlich, dafür brauche ich eine Lösung. Liegt anscheinend an der F!B.

Nachtrag: Kann dies etwas mit der Vergabe eines Namens für die F!B oder die Heimnetzfreigabe des F!B-Speichers und der dortigen Eingabe der Arbeitsgruppe zu tun haben? Denn zum einen bilde ich mir ein, mich zu erinnern, daß vor der umfassenden Konfiguration der F!B die PC sich gegenseitig in der Netzwerkumgebung gesehen habe, und zum anderen läßt die F!B nicht die Eingabe meiner seit fast 2 Jahren genutzten Arbeitsgruppe zu - sie enthält zwei Punkte, was Windows zuläßt, die F!B aber nicht akzeptiert. Aber wenn es daran liegt hätte ich erwartet, daß die F!B nicht zu sehen ist ...
Nö, es liegt anscheinend daran, daß die F!B alle Netzwerkbindungen (auch die, die über weitere AP hergestellt werden), zu "öffentlich" umstellt. Oder ist Windows dafür verantwortlich? Mann, das nervt!
 
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Aha,
ein erfolgreicher und glücklicher DHCP und IPv6-Verweigerer.
Immerhin schreibt er auch noch ehrlicherweise:
Und wozu ich dieses IPv6 benötigen sollte verstehe ich auch nicht.
Wetten, irgendwann wird er es schon noch verstehen.

Duck und weg.

BTW: Wer einmal IPv6 richtig verstanden hat, möchte es nicht mehr missen!
 
Die Zeiten, daß ich IT/EDV als Hobby betrieben haben, sind lange vorbei. Das ist/sind für mich kein (teilweiser) Selbstzweck mehr sondern Werkzeuge - sie sollen funktionieren und Schluß. Außerdem verstehe ich vieles nicht mehr. Früher habe ich alles in der c´t verstanden - heute übersteigt ein erheblicher Teil mein Verständnis. Was nicht daran liegt, daß ich signifikant doofer geworden wäre.
Solange ich so zurecht komme bleibt es dabei, ich sehe für mich keinen Vorteil in IPv6, soweit ich es verstehe. Sollte ich es bewußt erleben, daß man es mir aufzwängt (wie jetzt VoIP) , dann ist es früh genug. Schau´n wir mal ....
 
Einen Vorteil sehe ich nicht, sondern den Nachteil, daß ich beim Ausfall und Ersetzen des Routers das alles noch einmal machen muß
Vorteil ist, dass Du an einer Stelle die relevanten Einstellungen für alle Clienten setzt. Die Zahl der Netzwerkgeräte nimmt schnell zu (Smartphones, Drucker, Scanner, Smartgedöns).
Ein weiterer Vorteil ist gerade bei Mobilgeräten nicht zu unterschätzen: In fremden Netzwerken passen die manuellen Einstellungen nicht.

DHCP schützt Dich insofern vor grob falschen Einstellungen.

Der von Dir beschworene Nachteil ist keiner. Ein simples Einstellungsbackup reicht.

Ja, sobald Du "Netzwerkst", also Freigaben nutzt, ist eine immer gleiche Adresse hilfreich. Ich mach das schon seit vielen Jahren auf dem DHCP-Server und finde das eine grosse Erleichterung für meinen Kontrollwahn. Eine simple Netzwerkstrukturänderung ist per DHCP schnell erledigt. Manuell ist das eime Orgie.

Mit v6 sollte man sich anfreunden, sonst hat man im Netzwerk schnell einen Bypass mit ungewollten Effekten. Die "Zwangsumstellung" ist schon seit 20 Jahren im Gange.
Einschränkungen wirst Du erst haben, wenn ein Service nur noch per v6 angebunden ist. Also derzeit Entwarnung.
 
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