Fritz!Mini und die 5001 Mp3 Titel Beschränkung des Mediaservers

Bei der Beschränkung der 5000 Titel stellt sich die Frage, wie er die zählt.

Wird jedes Lied wirklich nur einmal gezählt, oder addiert er jeden Titel in der jeweilgen Kategorie (Alben, Ordner, Interpret, Genres)?

Vielleicht wäre es dann oder bzw. generell gut, im Gini einzustellen, dass man z. B. nur die Ordneransicht möchte oder nur die Interpretenansicht.

Bezüglich des "Platzproblems" des freien Speichers sollte AVM evtl. auch die Möglichkeit der Auslagerung der "Mediendatenbank" auf einen Speicherstick oder auf eine angeschlossene Festplatte in Betracht ziehen.

Beim integrierten Anrufbeantworter hat man ja die Möglichkeit geschaffen, einen USB Stick zum Speichern der Nachrichten zu benutzen.

Und was kostet heut noch ein vernüftiger 1 oder 2 GB Stick. Peanuts! Und dieses "Problem" wäre umschifft!
 
Irgendwie vergleicht ihr hier Äpfel mit Birnen. Sachen, die man aus verschiedenen Gründen im Speicher vorhalten muss, kann man nicht mal "eben schnell" auf einen Datenträger wie z.B. einen USB-Stick schieben.
Wer selbst programmiert, wird sehr einfach nachvollziehen können, warum hier eine Limitierung geschaffen wurde.
 
Es geht hier net darum, irgendwelche Daten schnell auf einen USB-Stick zu schieben.

Die Anzahl der Titel ist ja auch aufgrund des freien Speichers der FB beschränkt, damit diese Ordnungsgemäß ihren Dienst verrichten kann. Das ist mir auch klar.

Was ich mit der USB-Lösung gemeint habe, ist der gleiche Lösungsansatz, der bei der Auslagerung der Sprachdaten vom integrierten Anrufbeantworter verwendet werden kann:

Sprachnachrichten auf einen USB-Speicher auslagern

Für das Speichern der Sprachnachrichten können Sie einen USB-Speicher (Speicherstick, Festplatte) nutzen.

1. Legen Sie im Hauptverzeichnis des USB-Speichers das Unterverzeichnis avm_tam an.
2. Schließen Sie den USB-Speicher am Anschluss für USB-Geräte (USB-Host) der FRITZ!Box an.
3. Trennen Sie die FRITZ!Box kurz vom Stromnetz, um sie neu zu starten.

Sobald das Verzeichnis gefunden wird, wird der USB-Speicher automatisch für das Speichern aller Sprachnachrichten genutzt. Zusätzlich zu den Sprachnachrichten werden auch alle Einstellungen des Anrufbeantworters auf dem USB-Speicher abgelegt und beim nächsten Anstecken wieder in die FRITZ!Box eingelesen.

Tipp der Woche AVM HP letzer Abschnitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich beobachte das Forum schon länger und wollte mich jetzt auch mal zu Wort melden, also ...

Es wird jedes Lied nur ein mal gezählt, so dass auch wirklich 5000 Dateien mit dem Mediaserver zur Verfügung gestellt werden können.

Wenn man sich die mediasrv.db-Datei genauer anschaut, bemerkt man, dass fast nur Metainformationen der Musikdateien dort gespeichert werden. Informationen über Verzeichnisse, UPnP-Verwaltungsinformationen etc werden dort nicht abgelegt. Das erklärt unter anderem die Einschränkung beim Einlesen. Da sich diese Informationen auch in der Datenbank-Datei speichern ließen, können wir darauf hoffen, dass die Beschränkung in dieser Weise nicht mehr lange exitieren wird..
 
@metty.s:

Nochmal: RAM != Datenträger!!!

Und der Anrufbeantworter ist ein SEHR schlechtes Beispiel. Die Limitierung des AB ohne USB bezieht sich auf den Teil des Flashes, der als Dateisystem gemountet wird und hat garnichts mit dem Arbeitsspeicher zu tun. Es gibt keinen Grund, die Nachrichten des Anrufbeantworters im Arbeitsspeicher zu halten, da die Aktionen "Zeitunkritisch" sind gegenüber der Mediaserver-Anwendung.

Zur Verdeutlichung:
Die Box hat flüchtigen Speicher (deren Informationen verloren gehen, wenn sie nicht aufgefrischt werden oder wenn der Strom abgeschaltet wird) und nicht flüchtigen Speicher. Der flüchtige Speicher dient während der Laufzeit dazu, Programme aktiv auszuführen. Der nicht flüchtige Speicher dient zur Ablage der Programme und Konfiguration. Wenn du nun einen Mediaserver hast, muss der ja recht flott auf Anfragen reagieren. Entsprechend muss er gewisse Informationen im flüchtigen Speicher vorhalten - und dieser ist BEGRENZT! Du kannst eine 40GB Platte dran hängen - es wird nichts daran ändern, dass der RAM zu klein ist!

Die einzige theoretische Möglichkeit wäre, eine Art Auslagerungsdatei (SWAP) wie unter Windows anzulegen und die als "Speichererweiterung" zu nutzen. Hierbei ergeben sich aber andere Nachteile (u.a. wahrscheinlich Performance) weshalb das nicht für ein End-User Gerät wie die Fritz!Box sinnvoll ist.
 
@prodigy7
Gut erklärt, aber ich kann dir nicht ganz zustimmen. Es gibt sehr gute Datenbanken, die auch für leistungsschwache Geräte geeignet sind und eine gute Performance liefern (einfach mal nach "embeddable database" googlen). Von daher ist es nicht unbedingt notwendig, dass der Mediaserver viele Informationen im RAM vorhalten muss.
 
Zur Verdeutlichung:
Die Box hat flüchtigen Speicher (deren Informationen verloren gehen, wenn sie nicht aufgefrischt werden oder wenn der Strom abgeschaltet wird) und nicht flüchtigen Speicher. Der flüchtige Speicher dient während der Laufzeit dazu, Programme aktiv auszuführen. Der nicht flüchtige Speicher dient zur Ablage der Programme und Konfiguration.

Vielen Dank für die Veranschlaulichung von RAM und ROM. Is schon ein halbes Leben her, das so was mal in der Schule besprochen wurde. :groesste:

Ausserdem ist mir aufgefallen, das ich den Mediaserver gar nicht nutzen muss. Bin davon ausgegangen, das in Verbindung mit dem Mini grundsätzlich der Mediaserver vorgeschaltet ist. Aber ich hab ja die integrierte WM Player Freigabe vom WHS im Einsatz, die bei mir nicht richtig im Mini funktioniert.

Also sorry für die unnötigen Beiträge
 
[Edit frank_m24: Fullquote auf das Notwendige beschränkt. Lies noch mal die Forumregeln.]
Es gibt sehr gute Datenbanken, die auch für leistungsschwache Geräte geeignet sind
Schon richtig, nur muss man hier bedenken, dass die Hardware eigentlich für andere Aufgaben konzipiert wurde. Wenn man die Limitierung durch den Arbeitsspeicher durch andere Lösungen umschifft, wird man an anderer Stelle anecken. Wenn die Box gerade auf dem Anrufbeantworter etwas aufnimmt und gleichzeitig noch ein anderes Gespräch geführt wird, möchte ich nicht wissen, wie es mit der CPU Last z.B. aussieht.

Man sollte die Limitierung als wirklich sinnvolle Sache akzeptieren und einfach auf andere Lösungen zurückgreifen (z.B. NAS mit UPNP-Server). Soweit ich das verfolgt habe im Fritz!Box-Modifikationsforum, neigt die Box dazu, neu zu starten, wenn die Ressourcen ausgehen. Also ich kann eher mit einer Limitierung leben, als mit ständigen Neustarts. Wenn letzteres der Fall wäre, gäbe es gleich wieder X Leute hier im Forum, die sich drüber aufregen würden.
 
Die Beschränkung findet sich in den Konfigurationsdateien der Fritzbox, denn dort findet sich der Eintrag:

media {
enabled = yes;
max_entries = 5000;
}

Das geht bei mir garnicht, egal was ich mache die FB 7270 liest mir immer haargenau 3983 MP3s ein, was ungefähr die Hälfte meiner Sammlung wäre.... Das nervt vielleicht...

Grüße
Sascha
 
Schade, ich hätte gedacht, dass beim Zulegen eines 7270 das Problem vom Tisch wäre, weil dort ja angeblich deutlich mehr Speicherplatz vorhanden ist (siehe weiter oben in diesem Thread). Wie groß ist Eure mediasrv.db Datei ? Meine macht max. 489KB, nix mehr.
 
meine ist immer genau 371kb groß.... und dafür gibt man soviel geld aus, da hätte ich auch die 7050 behalten können und mir nen NAS ins netz gehängt...
noch dazu kommt das der Windows Media Player 11 unter Vista nichtmal alle eingelesenen MP3's anzeigt sondern nur die ersten 6 Alben, obwohl er das können sollte....
 
Zuletzt bearbeitet:
Grenze umgehen mit Partitionierung

Hallo,

ich ärgere mich auch immer, dass mein Mini nicht alle Dateien anzeigt, nun kam mir folgende Idee, habe es aber noch nicht selbst probiert.
Wie sieht es denn aus, wenn man die USB-Platte partitioniert und sich z.B. 4 Partitionen einrichtet, mit jeweils 5000 Titeln. Kann man die dann entsprechend ansprechen? So wie die Platte angezeigt wird, würde ich ja denken es wären auch mehrere MP3-Partitionen möglich.
Hat das schonmal einer probiert? Wenn nicht, würde ich das vielleicht mal mit einer alten Platte und IDE/USB-Adapter ausprobieren.

Gruß
Matthias
 
eine (wenn auch geringe) Chance besteht ja, vielleicht berichtest Du von Deiner Erfahrung. Danke!
 
Ich hab wegen der Begrenzung an den Support geschrieben. In der Werbung steht "FRITZ!Musikbox verteilt Musik im Netzwerk an UPnP-AV-kompatible Empfänger" und nichts von irgendwelchen Einschränkungen. Hat übrigens jemand ne Xbox 360 mit dem Server verbinden können?

Ein Linksys NSLU2 mit TwonkyVision und anderen Linux-Anwendungen kam auch mit meinen 25k MP3s klar und hatte ebenfalls nur 32MB Speicher und 133MHz Takt.

Die 7270 ist für mich ne eierlegende Wollmichsau, die zwar fast alles kann, aber vieles nicht so wirklich richtig (Mini, schwaches DECT, FTP ohne Berechtigungen, eingeschränkter UPnP-Musikserver)
 
Hallo,
gibts hierzu inzwischen was neues?
Bei mir startet der Server mit "4036 Mediendatein", obwohl ich ca. 18.000 MP3s auf der Platte habe...
Und im WMP11 sehe ich - wie hier auch schon beschrieben wurde - sogar nur die ersten 5 Alben.

Das ist doch sehr enttäuschend.

PS: Ja, ich habe den W920V, aber es ist die 7270-FW drauf, das Gerät verhält sich also (ausser dem VDSL-Modem) praktisch identisch...
 
Ich habe auch eine 7170 und lange nach einer Lösung gesucht um die MP3 Titel ordentlich ans laufen zu bekommen.
Habe es mit ner USB Platte versucht aber irgendwie war das alles nichts richtiges.

Habe mir dann letzte Woche ein NAS (500GB) und den Twonky (im Moment noch als Demo) besorgt. Im Twonky werden jetzt ca. 46000 MP3`s erkannt und mann kann im Twonky einstellen wie er die Verzeichnisse anzeigen soll.
Im Mini wurde nach der Installation der Twonky angezeigt und funktioniert ohne Probleme.
Werde wohl den Twonky für knapp 30¤ kaufen und keine Prob`s mehr haben, der unterstützt auch streamen von Videund Bildformaten, mal sehen ob die Fritz!Media welche ich bald bekomme das auch erkennt und mitmacht.
 
Ich hab eine Conceptronic "CH3SNAS" (kostet OHNE HD ca. 140 ¤). Über das FunPlug-"AddOn" (--> Signatur) ist ein "MediaTomb" UPnP-AV-Server in die NAS eingezogen, der von der 7170 / dem Mini! verwendet wird.

Nu is die Frage, ob sich dieser MediaTomb über Freetz nachrüsten läßt. Ich hab leider nicht die Kenntnisse, das zu überprüfen :( .

Gruß
H'Sishi
 
Über das FunPlug-"AddOn" (--> Signatur) ist ein "MediaTomb" UPnP-AV-Server in die NAS eingezogen, der von der 7170 / dem Mini! verwendet wird.

Nu is die Frage, ob sich dieser MediaTomb über Freetz nachrüsten läßt.

Warum über Freetz nachrüsten ???

Das ist doch ein Netzlaufwerk, wenn du da dieses Fun Plug installiert hast, oder den Twonky als Beispiel dann ist das ja schon ein UPnP Server der auf der Nas läuft. Dieser sollte dann vom Mini erkannt werden, ohne das an der FritzBox noch was gemacht werden muss.

Habe bei mir auf`s NAS auch "nur" Twonky installiert und schon wird der Server vom Mini erkannt.
 
Das ist in meinem Fall richtig, aber ich dachte in Richtung MediaTomb im Freetz aufnehmen als Alternative zum eingebauten Server von AVM.

Das einzige Problem was der MediaTomb mit den 7170er Boxen haben wird, ist die elend lange Katalogisierung (USB 1.1 sei Dank :().

Gruß
H'Sishi
 
Ich kann nur sagen das ich mit der Kombo twonkyvision sehr zufrieden bin. Dies gibt es auch schon fertig mit einem NAS. Läuft perfekt mit meinem Mini zusammen. (Außer natürlich den Fehlern den das Mini eh schon hat).

Mit dem Twonky kann ich auch direkt meine anderen Devices füttern. Als Liste habe ich die sehr gut funktionierenden Devices:

PS3
Roku Soundbridge
Freecom Musikpal
PSP
Denon 3808

Das sollte einem schon die 30 ¤ wert sein.

Hier ein kleiner Auszug aus der config:

Servertyp: TwonkyMedia
Belegter Speicher: 35397 KB


Medien
Musikstücke: 49430
Bilder: 3884
Videos: 493
Radiostationen: 612
 

Neueste Beiträge

Statistik des Forums

Themen
244,884
Beiträge
2,220,156
Mitglieder
371,617
Neuestes Mitglied
eastman
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.

IPPF im Überblick

Neueste Beiträge