@Gwenselah: Um einfach zu sagen: Lass diese Spielereien, sie bringen dir nichts außer ärger. Gründe:
1. Das, was RalfFriedl bereits gesagt hat.
2. Folge aus 1. Dein Server kriegt heftige Probleme sich bei den anderen SMTP-Servern rechtzufertigen. Selbst wenn du den unter dyndns.org registrierst, keiner der vernünftigen Servern heutzutage wird seine Mails annehmen, wenn sie von
[email protected] stammen. Die meisten Server machen dann reverse-Lookup. Und da sitzt du mit deinem dyndns-Account auf dem Schlauch, weil reverse als Ergebnis tcom- (oder von wem auch immer) -eigene diptipschlagmichtot12345.tcom.de - DNS-Name liefert. Deswegen identifizieren dich die fremden SMTP-Server als korrupt und verweigern die Annahme. Und wenn dein SMTP-Server es noch länger versucht, dann landest du sofort auf der schwarzen Liste.
3. Relays sind im heutigen Zeitalter möglichst zu vermeiden. Wenn eine Mail zu viele relays hat, dann wird sie auch von jedem Antispam tool (egal ob serverseitig oder auf dem client) irgendwann mal als SPAM eingestuft. Und jede Mail hat an sich schon wenigstens 3-4 Weiterleitungen, selbst wenn sie normal zugestellt wird. Schau dir einfach Headers von deinen Nachrichten, dann wirst du verstehen, was ich meine.
Ich hatte eine ähnliche Situation vor 3-4 Jahren lösen musste, wo ein Exchange-Server hinter dem Telekom-DSL-Account mit dyndns usw. saß. Theoretisch und laut m$ soll ja Exchange selbst als MTA fungieren, was ich ursprünglich auch versucht hatte zu erreichen. Das ging auch eine zeit lang bis irgendwann mal festgestellt wurde, dass web.de, gmx usw. die e-mails von diesem Server verweigern. Nach einem langen hier und her war dann die Lösung einen SMTP-Connector zu nehmen und sich bei einem externen Anbieter (in dem Falle t-com) zu melden. Wie wir ja alle wissen legt t-com nicht sehr viel Wert auf Sicherheit. Von daher geht diese Lösung immer noch. Man weiß aber nicht wie lange noch. Und geholt werden die E-Mails über pop3-abhohler, der sie dann auf den Exchange durchstellt.
Also, es ist nicht mal eben geschehen so einen SMTP-Server aufzusetzen. Es sind sehr viele Nebenbedingungen, die man zunächst als Laie sich gar nicht denken kann.
MfG