FritzBox 7270 und Auerswald Compact 2206 USB verbinden

Hgndrf

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Hallo

ich will unserem Telefonwirrwarr zuhause endlich ein Ende setzten.


Im Wohnhaus habe einen ISDN-Anschluss mit 5 Rufnummern.

Als Geräte habe ich bereits da:
Fritzbox 7270
Auerswald Compact 2206 USB

Telefone:
8 Analoge
1 Auerswald-SystemTelefon (ISDN)


Ich benötige eine Lösung, wie ich Fritzbox und Auerswald miteinander verbinde, sodass ich
1. intern mit jedem Telefon untereinander telefonieren kann (also auch von Fritzbox zu Auerswald)
2. auf jedem Telefon die gleichen Codes eingeben kann (am besten wäre **12, **13, ich will die Nummern selber vergeben)
3. zusätlich DECT-Mobilteile an der Fritzbox einloggen kann
4. eventuell noch eine weitere ISDN-DECT-Basisstation (z.B. von Auerswald, ich lass mir gerne etwas empfehlen) anschließen kann und den Mobilteilen wieder ihre Nummern zuweisen kann

Bisher ist das Problem, dass die zwei analogen Telefone an der FritzBox von den übrigen an der Telefonanlage abgeschnitten sind, d.h. man kann diese nicht intern erreichen.


Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Viele Grüße
Richard
 
Ich bin jetzt schon weitergekommen :)

die Fritzbox hängt mit dem Y-Kabel am S0-Bus der Auerswaldtelefonanlage.
In der Fritzbox sind als MSN die Kurzwahlnummer eingetragen, über die ich gerne die Analogports und die DECT-Mobilteile ansprechen will (z.B. 55).
In der Auerswald sind diese Nummern als MSN im internen Bus vergeben, und die entsprechenden externen MSNs eingetragen.

Von der Auerswald nach Fritzbox zu telefonieren, funktioniert problemlos. Mit **55 bimmelt das entsprechende Telefon, als Anrufernummer steht dann aber nur 16 (also ohne **).
Von Telefonen an der FritzBox darf ich die ** nicht eingeben, also nur 16, wenn ich nach aussen Telefonieren will, muss ich aber noch eine 0 vorwählen.
Wie kann ich das jetzt noch einheitlich hinkriegen?

Gruß
Richard
 
Einheitlich bekommst Du das wohl nur, wenn Du bei allen Geräten an der Auerswald (außer FritzBox) die sponane Amtsholung abschaltest und mit allen dann ISDN-Gespräche mir führender "0" aufbaust. Aber Dir ist schon klar, dass Du in Deinem Aufbau kein VoIP-nutzen kannst, außer mit den an die FritzBox angeschlossenen Geräten.

Der bessere Aufbau wäre der, wie er im Handbuch vorgesehen ist. Die TK wird als solche an der FritzBox angeschlossen und angemeldet und alle sonstigen Telefone dann an der TK. An der FritzBox werden direkt keine Telefone angeschlossen, weil man hier immer über den S0 muss. Nur so ergibt sich ein einheitlicher Rufnummernplan mit einheitlicher Bedienung für alle Geräte. Im Unterschied zur FritzBox können an eine TK angeschlossene Geräte interne Rufnummern bekommen und entsprechend reagieren. Die Rufnummernverteilung übernimmt ausschließlich die TK. Der derzeit von Dir aufgebaute Mischbetrieb bietet außer der zusätzlichen zwei Analoganschlüsse keine weiteren Vorteil und somit nur Fallstricke. Der einzige Grund, solch ein Konstrukt zu betreiben wäre die Behandlung als intern von als IP-Geräte angemeldete Mobiltelefonen (also das Handy hat eine interne Rufnummer).

Gruß Telefonmännchen
 
Die 2 Analogen Ports an der FritzBox werden unbedingt benötigt. Und ich will diese nicht über die interne 1 bzw. 2 ansprechen müssen, also die internen Nummern will ich selbst festlegen, so wie es auf der Auerswald möglich ist.
IP-Telefonie brauche ich nicht, wir hatten das mal aber wegen unserer schlechten Internetleitung sind oft Störungen aufgetreten.

Du meinst wenn ich es einheitlich machen will, muss es so sein:
12, 13, etc. geht an die internen Telefone
0543 bzw 009876/543 geht an die externen Telefone

die Sterne fallen dann komplett weg oder?
Posting 2:
So hab eine neue Erkenntnis :)

ich hab ein bisschen mit der automatischen Amtsholung experimentiert und diese bei den internen Rufnummern der FritzBox in der Auerswald nun auch aktualisiert.
Jetzt kann ich wie gewohnt nach außen ohne Nullvorwahl telefonieren.
Intern wenn ich **20 beispielsweise wähle, interpretiert die FritzBox dies als intern, findet also den Ansprechpartner an der Auerswald nicht.
Hier habe ich mit *#**20 abhilfe geschafft. Dannn gehts! Wenn ich *# vor die externe Nummer schreibe, komm ich auch raus.
Jetzt wäre meine Idee: vielleicht kann ich den Telefonen die an der FritzBox angeschlossen sind sagen, dass sie immer das *# vorwählen? Geht das?

Dann könnte ich nämlich alles bei dem gewohnten ** lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, das geht eben nicht, darum mein Hinweis mit dem Anschluss laut Handbuch bzw. den Workaround mit dem Abschalten der spontanen Amtsholung (was ich persönlich auch für unkomfortabel halte).

Gruß Telefonmännchen
 

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