Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
ich habe mir eine Fritzbox geholt und nutze diese mit den FritzFonen zum telefonieren. Nun müsste noch ein EC-Terminal (muss nachschauen ob ISDN oder Analog-Anschluss) aufgebaut werden und wollte wissen, ob ich es "einfach" in den Analog/ISDN Anschluss der Fritzbox anschließen kann, diesem die entsprechende Nr zuweisen und dann klappt das?
Die Fritz!Box Fon unterstützt meines Wissens am internen ISDN-Port keine Datenverbindungen... das EC-Terminal wird jedoch eine solche aufzubauen versuchen. Der Anschluss direkt am NTBA ist deutlich risikoärmer. Warum würde man das EC-Terminal an der Fritz!Box Fon anschließen wollen? Wo liegt der Vorteil?
Es gibt ja solche Spezies, die zwar einen ISDN-Anschluss haben, dann bei der Bestellung vom Cashgerät eine Nur-Analog-Variante bestellen und anstatt das Teil bei ihrem Vertragspartner gegen das richtige Gerät zu tauschen auf Biegen und Brechen probieren, es trotzdem irgendwie in Betrieb zu kriegen...
Die Fritz!Box Fon unterstützt meines Wissens am internen ISDN-Port keine Datenverbindungen... das EC-Terminal wird jedoch eine solche aufzubauen versuchen.
Doch tut sie: Ich hatte eine Zeit lang eine ISDN-Karte mit CAPI-X.75-Anwendung am PC laufen - einfach am internen ISDN der Fritz (bzw sogar noch einen Schritt weiter hinten, nämlich am internen ISDN der Euracom hinter der Fritz) ohne Probleme laufen.
Es wird in der Anrufliste auch sauber angezeigt, das gerade eine ISDN-Datenverbindung aufgebaut wurde. Auch immer schön sauber per ISDN-Festnetz (die Fritz erkennt das und versucht VoIP erst gar nicht).
[OT]
Dieses Konstrukt habe ich so nutzen wollen, da ich diese ISDN-Datenverbindung auch nutze, um die Euracom über die interne ISDN-Verbindung umzukonfigurieren
[/OT]
Kann mich Novize anschliessen, mein ELSA MicroLink ISDN/TLV.34 läuft ohne Probleme.
Das Elsa ist ein Hybrid Modem, ob ISDN oder Analoge Connects kein Problem!!!
Ok, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil
Meine Erfahrungen damit beruhen auf der FBF 5050 und dort hatte ich mit analogem Modem Probleme...
Da ich aus Beruflichen Gründen mit den Terminals zu tuen habe:
Die IP Terminals sind nicht unsicherer als eines mit ISDN Verbindung.
Nicht umsonst laufen ganze Händler-Systeme (bzw. die Terminal von Händlerketten) schon lange über IP.
Beispielweise im Tankstellenbereich sind ganze A-Gesellschaften (z.B. die Blauen) nur per IP angebunden
Außerdem ist das nicht wie Homebanking, wo jemand dein Konto leer machen kann, dort sind noch Terminalspezifische Verschlüsselungen enthalten, ohne diese Daten sind die Pakete nutzlos.
Unabhängig zu den Ausführungen von kay1971 zu den IP-Terminals. Wenn das vorhandene Terminal ein ISDN-Terminal ist, dann kann man damit auch die FritzBox bypassen und dieses direkt am NTBA am zweiten Anschluß anschließen. Somit umgeht man alle Probleme mit dem eventuellen Unvermögen der FritzBox, mit Datenverbindungen umgehen zu können. Der einzige Nachteil ist, man sieht im Verbindungsprotokoll der FritzBox nicht die Verbindungen des Terminals. Ich denke mal, diese Informationen sind verzichtbar.
Diese Anschlußvariante sollte auch die streßfreieste sein, weil im Gegensatz zur FritzBox schon zwei RJ45-Anschlüsse an den NTBAs vorhanden sind. Ist das Terminal analog, dann kann man es an einen der Fon-Anschlüsse der Box betreiben, und die Box somit als ISDN/a/b-Wandler benutzen. Die notwendigen Geschwindigkeiten zum Zahlungsverkerhsabwicklung sollte auch die Box untersützen.
Ist das Terminal analog, dann kann man es an einen der Fon-Anschlüsse der Box betreiben, und die Box somit als ISDN/a/b-Wandler benutzen. Die notwendigen Geschwindigkeiten zum Zahlungsverkerhsabwicklung sollte auch die Box untersützen.
Da muss man aber beachten, dass die Fritz als erstes mal probiert, die Verbindung per VoIP zu initiieren, weil analoges Getriller halt analog bleibt - egal, ob ich in den Telefonhörer zwitscher, oder es von einem Modem kommt, egal ob analoger Teilnehmer oder ISDN-Teilnehmer. Hier muss dann drauf geachtet werden, dass die Verbindungen des EC-Terminals zwingend per Festnetz aufgebaut werden und nicht per VoIP (Wahlregeln!), weil VoIP und Modem sind 2 Welten, die nicht wirklich toll harmonieren. Die Probleme sieht man ja in den ganzen Fax-Diskussionen, die bei VoIP keineswegs 100% zuverlässig verlaufen. Bei einem EC-Terminal ist so etwas tödlich!
Bei ISDN-Datenverbindungen hingegen bleibt es ein reines Datenprotokoll (z.B. X.75) und dieses lässt sich einfach nicht per Analog-Leitung oder gar VoIP abbilden. Daher springt die Fritz hierbei unweigerlich auf Festnetz um.
Da stimme ich Dir 100%ig zu. Allerdings hat der TE von reinem ISDN-Anschluß geschrieben, so daß ich die Bevorzugung von VoIP bei gleicher Rufnummer erst mal gar nicht beachtet habe. Aber auch bei einer Mischinstallation sollte die Box die Festnetzleitung wählen, wenn dem Anschluß auch nur diese Rufnummer zugewiesen ist (und natürlich die gleiche Rufnummer nicht als VoIP-Account existiert, gibt es sowas überhaupt noch?). Eine andere Rufnummernzuweisung wäre ja auch bei einem Zahlungsteminal sinnfrei.
Ja, gibt es noch. Ich habe solch einen Mischanschluss (z.B. bei 1&1 Basic-Anschlüssen). Und richtig, bei ISDN ist die Betrachtung der Analog-Leitung nicht relevant, solange er nur eine reine ISDN-Leitung nutzt und keinen Mischbetrieb wie ich.
Die abschweifende Aussage bei Analog-Leitungen betraf nur gandalf, da er ja gerade bei einer Analog-Modem-Konstellation die Probleme bekam.
Mit gleicher Rufnummer für VoIP-Account und Festnetzrufnummer? Ich hatte das mal zu GMX-VoIP-Zeiten. Dort wurde abgehend über VoIP telefoniert und eingehend über den Festnetzanschluß, und alles unter der gleichen Rufnummer. Ich dacht nicht, daß solche Konstrukte noch vermarktet werden. OK, danke für die Info.