[Frage] Fritzbox Fernwartung

laurent

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Hallo
Mein Vater hat Schwierigkeiten wenn ein Problem an seiner 7590 anfällt diesen zu beheben. Reicht schon ein neues Mobilteil anzumelden.

Wie macht ihr das? Über vpn oder über dynDNS?
Was ist zu empfehlen?
 
Beides, je nach Lust und Laune. Bei Anschlüssen ohne öffentliche IPv4 funktioniert mit Bordmitteln kein VPN, dann Zugriff über IPv6 via MyFritz, aber dabei habe ich einige Mängel gefunden, so ließ sich kein Google-Telefonbuch einrichten bei Zugriff über IPv6.
 
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Bei Anschlüssen ohne öffentliche IPv4 funktioniert mit Bordmitteln kein VPN
Richtig, das mitgelieferte AVM-VPN (ein kastriertes IPsec-VPN) funktioniert mit IPv6 nicht.
Aber es gibt bspw. Wireguard, welches sauber und stabil mit IPv6 funktioniert. Und jemand, der Fernwartungen an entfernten F!B durchführt, ist bestimmt auch in der Lage, aus einer F!B 7412 (in der Bucht für 10 bis 15€nen zu erhalten) einen zukunftsträchtige VPN-Server zu bauen.
Und auf die Frage des TE zu antworten: alles nur über VPN! Und als DynDNS reicht ja schon MyFritz.
 
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So mache ich es ,danke für die Hilfe

Und jemand, der Fernwartungen an entfernten F!B durchführt, ist bestimmt auch in der Lage, aus einer F!B 7412 (in der Bucht für 10 bis 15€nen zu erhalten) einen zukunftsträchtige VPN-Server zu bauen
Ist da ein Raspi nicht besser?
 
Ja, wenn du sonst noch ein DSL-Modem übrig hast.
 
Ich hab am Anschluß meiner Eltern (Deutsche Glasfaser) einen Raspi 3 mit VPN Zugang.
Der Vorteil so komme ich noch auf andere Geräte im Netzwerk, wie zum Beispiel den Sat Receiver.
So hab ich schon wiederholt die Senderlisten aktualisiert, wenn wieder ein Transponderwechsel durchgeführt wurde.
Als Backup gibt es noch einen Teamviewer Zugang zum PC, was ich jedoch hauptsächlich zur Fernwartung des PC nutze
Im August bin ich nach genau 1 Jahr zum ersten mal wieder vor Ort.
Da steht bereits einiges auf der Liste zur Erledigung.
 
Über VPN wäre es auch keine Fernwartung. ;)

Ob DynDNS, MyFritz oder sonstigen DDNS Anbieter ist völlig egal, da hast freie wahl.

Es wäre auch möglich über ein Android Smartphone/Tablet oder Computer Teamviewer zu nutzen.
 
Ist da ein Raspi nicht besser?
Ein Raspi ist selbstverständlich möglich, aber nicht unbedingt besser.
Ich habe meine erste VPN-Verbindung (wie unter RasPi-Bastlern üblich) selbstverständlich mit 2 RasPi aufgebaut.
Und kurz danach wurde die 7412 bei OpenWRT in die Liste der unterstützten Geräte aufgenommen - und ich habe mir gleich mal 10 Stück davon für 5.- + Versand geholt. (Als einige Wochen danach in der c't eine prima Anleitung erschien, stiegt der Preis gleich auf 10.- bis 15,-€)
Für mich stehen 3 Vorteile gegenüber dem RasPi:
  • für diesen Preis gibt es keinen RasPi + Gehäuse und Netzteil
  • Eine 7412 sieht auf dem Schreibtisch doch etwas besser aus ... . Gerade bei "Nicht-Bastlern" wichtig. Und das Gerät hat auch einen höheren WAF und ist resistenter gegenüber "Reinigungskräften". Der F!B macht auch ein Stromausfall nichts aus.
  • So schnell wie ich (als geübter Linuxer) die 7412 (oder meine 4040) zum WG-Server umgeflasht und konfiguriert habe, schaffe ich das nicht mit dem RasPi.
Ich betreibe ggw. ein Wireguard-Netz mit aktuell 8 Servern in Deutschland und zwei EU-Ländern. Bei mir steht eine 4040 und sonst die 7412.
Und selbstverständlich gibt es gute Clients für alle gängigen Betriebssysteme incl. Android.
 
Da steht bereits einiges auf der Liste zur Erledigung.
Dann stimmt da aber was nicht. Ich muss an meine entfernten Standorte in der Familie nur, wenn ich ein Gerät physisch anfassen muss. Und auch dann nur, wenn es nicht DAU-kompatibel ist. Netzwerkstecker umstecken bekommen sogar die DAUs hin.
 
Kann sein, das stand aber hier nicht zur Debatte.
 
Debatte hin oder her. Er hatte es ja auch nur am Rande erwähnt.
 

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