Gefritzten Speedport W920V updaten

Luckman

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Hallo zusammen,

ich hoffe, ich werde nicht geschlachtet, aber ich komme nicht mehr klar und habe total den Überblick verloren :confused:

Ich habe einen Speedport W920V, den ich mal gefritzt habe.

Zur Zeit läuft die folgende Firmware drauf:
FRITZ!Box Fon WLAN 7270 Labor-Version 54.04.98-15627

Nun zur meiner Frage:
Wie kann ich am einfachsten auf die neueste Labor-Firmware updaten? Am Besten, ohne die aktuellen Einstellungen zu verlieren...

Ich habe gesehen, dass es mittlerweile 3 Firmware-Versionen von der 7270er gibt. V1, V2 und V3 Welche muss ich als Grundlage nutzen? Und welches Tool sollte ich am besten nehmen?

Falls es was ausmacht: ich nutze VDSL und Entertain bei der Telekom. Wäre schön, wenn es nach meinem Experiment weiterhin funktioniert.

PS: Habe nur einen Versuch, da dies meine einzige Box ist. ;)

Vielen Dank
 
Bei einer "echten" FritzBox lautet der Rat schon, wenn du von einer alten Labor-Version kommst (xx.04.98-xxxx), einen Werksreset zu machen.
Bei einem gefritzten Speedport würde ich dir das bei so einem Sprung auf jeden Fall raten.
Telefonbuch lässt sich exportieren und anschließend wieder einlesen. Mit guten Screenshots ist der Rest auch innerhalb von ~20 min wieder eingegeben.

Ein direktes Updaten auf eine fertige Version ist nicht möglich. Du musst entweder eine Firmware, die für die 7570 gemacht ist, aufspielen. Oder du erstellst mit Speedport2Fritz eine neue Firmware-Version.
 
PS: Habe nur einen Versuch, da dies meine einzige Box ist.

Hier empfihlt es sich dann generell, vor dem Flashen der Box ein Recover mit der originalen TCOM-Firmware zu erstellen. Die dazu im Script einzustellenden Optionen wären:

1) Restore original basis firmware (NEW): anwählen

2) Build recover firmware (NEW): anwählen

3) Push firmware to box via FTP (NEW): abwählen

Das Script erzeugt dann auf Basis eines AVM-Recovers ein unter Windows ausführbares Programm, mit dem sich bei einem fehlgeschlagenen Flashen, nicht mehr erreichbarer Weboberfläche oder fehlendem Internetzugang die originale TCOM-Firmware wieder herstellen liesse. Siehe auch hier, die dazu notwendigen Rechnereinstellungen werden im zweiten Absatz (Reparatur unter Windows) beschrieben.

Diese Anleitung ist für ein originales AVM-Recover gedacht, welches keine originale AVM-Firmware hochladen soll und darf. In die vom Script erzeugte Version wird jedoch die Firmware eingebaut, die vorher gebaut wurde. Daher wird sie auch hochgeladen.

Da die Scriptfirmware in das vorhandene AVM-Recover passen muss, sind nur zwei Versionen zum Austausch möglich. Zum einen die originale TCOM-Firmware, zum anderen die 7270v1-Firmware. Letztere erfordert dann aber wieder etwas "Know how". Wenn das Image falsch erstellt wurde, wird auch das Recover nicht funktionieren, dann wäre auch kein Internet-Zugang für Hilferufe mehr da.

Am Besten, ohne die aktuellen Einstellungen zu verlieren...

Wie schon im vorangegangenen Beitrag gesagt: nicht empfehlenswert. Die Einstellungen der Box (auch die Benutzer- und Zugangsdaten) werden auf den "Partitionen" mtd3 und mtd4 gespeichert. Das Script bzw. eine damit erstellte Firmware löscht diese Partitionen voreingestellt. Ein Beibehalten der Einstellungen ist zwar möglich und bei kleineren Firmwaresprüngen auch kein Problem, bei einem Wechsel von der originalen TCOM-Firmware zu einer AVM-Version oder bei wie hier weit auseinanderliegenden Versionen würden veraltete Einstellungen zu grösseren Problemen (z.B. Reboot-Schleife, Box startet ständig neu) führen.

Zu den Firmware-Versionen: die Versionen mit v2 entsprechen am ehesten der für den Speedport notwendigen Version.

Und welches Tool sollte ich am besten nehmen?

Normalerweise ist ein extra Tool überflüssig. Das Script kann die neu erzeugte Firmware per FTP hochladen (das war die Anfangs genannte Option "Push firmware to box via FTP", die dann natürlich wieder angewählt sein muss) oder man nutzt die Möglichkeit, die Firmware als "normales" Update über die Weboberfläche hochzuladen. Näheres dazu ist auch im Anleitungsthread.

Es gäbe auch eine fertige Ubuntu-VM dazu sowie ein dazu passendes Video-Tutorial, bei der verwendeten alten Firmware wird wohl auch die Grundlage zur Erzeugung eines Image nicht mehr aktuell sein.

mfg
 
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