[Gelöst] Freetz Trunk Revision 2849 + Ubuntu 8.10: Compilierungsprobleme

TimeTurn

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An die Linux-Experten:

Da ich mit StinkyLinux und Freetz so meine Probleme hatte (compilieren klappte zwar, aber es gab Probleme mit dem compilierten Image und USB-Sticks - siehe auch hier), wollte ich die virtuelle Linux-Maschiene mal selbst aufsetzen und mir bei der Gelegenheit mal Ubuntu 8.10 anschauen.

Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten beim einrichten einer Netzwerkfreigabe analog zu StinkyLinux (ist mir dann aber gelungen) und einigen fehlenden paketen wie "make", "patch" usw. konnte ich dann letztendlich doch "make menuconfig" starten, nachdem ich den aktuellen trunk laden ließ (svn up).

Nun habe ich jedoch das Problem, das sich Freetz nicht compilieren lässt - folgender Fehler (gekürzt) kommt hoch:

Code:
In Funktion »open«, eingefügt von »collect_execute« bei <Freetz Trunk Ordner>/source/toolchain/kernel/gcc-3.4.6/gcc/collect2.c:1537: /usr/include/bits/fcntl2.h:51: Fehler: 
Aufruf von »__open_missing_mode« mit Attributfehler deklariert: open with O_CREAT in second argument needs 3 arguments
make[2]: *** [collect2.o] Fehler 1
<Freetz Trunk Ordner>/source/toolchain/kernel/gcc-3.4.6/gcc/gcc.c:906: Warnung: Zeichenkettenlänge »529« ist größer...
<Freetz Trunk Ordner>/source/toolchain/kernel/gcc-3.4.6/gcc/gcc.c:924: Warnung: Zeichenkettenlänge »608« ist größer...
make[1]: *** [all-gcc] Fehler 2
make: *** [<Freetz Trunk Ordner>/source/toolchain/kernel/gcc-3.4.6-build/.compiled] Fehler 2

Bin bei Tante Google leider nicht so richtig fündig geworden. Heraus bekommen habe ich lediglich, das der GCC 8.3.2 "1ubuntu11" etwas pingeliger sein soll als ältere/andere Versionen von GCC und daher fehlende Argumente nicht so leicht ignoriert - eben wie der Fehler "open with O_CREAT in second argument needs 3 arguments" schon sagt.

Was meint ihr - sollte ich da eine andere GCC-version raufschieben (so das denn hilft - wenn ja, wie stell ich das am dümmsten an?) oder soll ich am Quellcode fummeln? Letzteres macht ja vermutlich nicht sooo den Sinn, denn spätestens beim nächsten Update währe das ja wieder fällig.

Alles in allem bin ich erstaunt, wie einfach Ubuntu 8.10 zu bedienen ist - selbst für jemanden wie mich, der sich seit Jahren zwar ab und an Linux angeschaut aber nie ernsthaft eingesetzt hat. Selbst das erstellen einer Freigabe ist dank "share-admin" sehr einfach, auch wenn ich die Hilfe befragen musste, da das programm entgegen der Hilfe nicht im Gnome-Menü verlinkt ist.

Ich habe natürlich Ubuntu 8.10 aktualisieren lassen, sollte also auf aktuellem Patchstand sein. Ubuntu 8.10 läuft in einer virtuellen Maschiene unter dem VMware Player 2.5.1.
 
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Man dankt - den Thread hatte ich zwar auch gesehen, da es dort aber um eine PS3 ging nicht sooo genau angeschaut. Das hinzufügen der 0644 in den Quellcode scheint zu helfen :eek:
 
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ich hatte gerade jetzt bei meiner stinky-linux (also quasi debian) "apt-get update && apt-get upgrade" gemacht und keinerlei Probleme beim kompilieren finden können. Also, so eine generelle Aussage würde ich nicht machen und sofort anfangen zu patchen.

MfG
 
Bei Ubuntu scheint das aber nötig zu sein - in StinkyLinux dagegen hatte ich auch nie Probleme
 
Hast Du denn eine deutsche 8.10 als VMWare gefunden? Habe bisher nur englische Fassungen gefunden. Englisch ist als Sprache kein Problem für mich, aber da ich Freetz-Anfänger bin, habe ich mich ständig mit den Zeichen :) - / usw.) verheddert. Habe deshalb diese Fassung wieder deinstalliert. Habe auf meinem Desktop noch eine gut laufende 8.04. (deutsch). Kann man die vielleicht upgraden auf 8.10 - aber ebenfalls deutsch?
Von den Bedien-Funktionen her fand ich die 8.10 auch sehr benutzerfreundlich.
 
Nun weiß ich war nicht 100% wie das bei den vmware images ist, jedoch war mir die Sprache bisher egal, lies sich immer so konfigurieren wie ich das haben wollte....
Was ist diesbezüglich bein den dieversen vmware images anders?
 
Nichts ist da anders. Dumm nur, dass er ein fertiges vmware-Image mit einem deutschen 8.10-Ubuntu sucht. Dabei kann man so etwas leicht selbst erstellen.
Sprache in einer Linux-Umgebung sichern allerdings ist definitiv _kein_ Thema für dieses Forum. Wie das geht ist allerdings ziemlich einfach, eine Suchmaschine der Wahl hilft garantiert. Oder die Klickibunti-Ubuntu-Geschichte, bei der es mit 3 oder 4 Klicks erledigt ist mit der Sprache.

Am Rande: Ein Upgrade ist auch möglich. Wie das geht, findet sich interessanterweise auch auf der Ubuntu-Seite. Allerdings hilft auch da die update-Funktion, die sowieso normalerweise täglich nach Updates sucht.
 
@Silent-Tears

Genau das meinte ich damit .. bezüglich der Sprache ..
Habe das selbst die Tage erst wieder eine 8.10 aufgesetzt.
 
Ubuntu an sich ist hier zwar OT und der Thread inzwischen [gelöst], aber für ähnliche Fragen, die dazu evtl. in der Zukunft noch kommen werden, antworte ich trotzdem noch auf folgende Frage:
Habe auf meinem Desktop noch eine gut laufende 8.04. (deutsch). Kann man die vielleicht upgraden auf 8.10 - aber ebenfalls deutsch?
Das ist möglich, siehe hier (auch in Deutsch, obwohl die Beschreibung in Englisch ist).
Bitte dort genau weiterlesen (auch zu evtl. Problemen, welche auftreten können).

Weiteren Ubuntu-Support findet man z.B. hier:
 
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Super sache das,

bleibt nur noch zu ergänzen:

VMWare Images mit VMWare Player selbst erstellen:

Da gibt es bereits vorkonfigurierte Platten in verschiedenen Größen zum Herunterladen und selber installieren.

Wer die Tools für das Guest System braucht, kann die VMWare Workstation einmalig herunterladen (evaluation copy für 4 Wochen) und auspaken. Die Enthält CD Images der Tools für die Guest OS.

Damit kann man sic eine Beliebige Distribution bauen (sowohl unter Linux mit Windows / Linux als Guest, als auch unter Windows mit Linuxe / Windows als Guest System). Sehr praktisch.
 
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