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Die 800€ sind auch nur für die Erschließung ins Haus, wenn Tiefbau nötig ist, kommen dessen Kosten noch mit drauf.
Ich verstehe auch nicht wieso man nicht an fast jeder Kreuzung bzw. alle paar hundert Meter nen Verteiler errichtet, so dass man mit wenig aufwand schnell noch weitere Haushalte erschließen kann, ohne 20 mal gesamte Straße aufzureißen, und nur quasi paar Gehwegplatten heben braucht oder paar Meter durch den Garten.
Kann ich genau so bestätigen.
Kleines Eifeldorf mit einem Outdoor-DSLAM. Theoretisch alle Kunden mit 100MBit/s. Nur ich mit der längsten TAL im Ort habe "nur" 85 (mit der bekannten Manipulation am SNR dennoch stabile 105). Die beiden anderen von "unserem" DSLAM versorgten Dörfer hatten nur zwischen 10 und 16 MBit/s. Nun haben in diesen beiden Orten alle Kunden einen vom Steuerzahler bezahlten FTTH-Zugang und wir nur die Dellen im Fußweg und in der Straße.
Ja, das tut einem Internet-Freak wir mir weh. Aber ich heule deswegen nicht herum und verstehe auch, dass irgendwo bei der Förderung eine Grenze gezogen werden muss. Und sollte wirklich wider Erwarten in 10 Jahren weiter ausgebaut werden, ist das für mich zu spät. Ich bin dann (sollte ich noch leben) in einem Alter wo mich das dann garantiert nicht mehr interessiert.
Habe um 1980 mit dem Rödelmodem angefangen und beende meine Tätigkeit in und mit der IT dann eben mit 100MBit/s.
Weil auch nur die förderfähig sind. Hätte man anderen auch einen Anschluss angeboten, wäre das gesamte Projekt gefährdet gewesen. Deshalb wäre es auch nicht möglich gewesen, sich in das Projekt "einzukaufen", selbst wenn man es rechtzeitig gewusst hätte. So war es jedenfalls bei allen geförderten Ausbauten hier in der Gegend.
Ich kenne den schnellen und günstigen Ausbau der Internetverbindungen aus Osteuropa. Das sind aber fast immer Strippen die lose von Hausdach zu Hausdach hängen und die Fassaden verschandeln oder Richtfunk-Verbindungen zu den einzelnen Häusern. Dann billig Strippen durch das Treppenhaus gebohrt und verlegt. Keine Frage, es geht schnell und ist günstig. Hier in Deutschland scheint die Mehrheit lieber stabile Verbindungen in der Erde haben zu wollen. Nun, das ist sehr teuer und benötigt lange Planungszeiten. Billig und schnell wie anderswo sieht eben auch anders aus. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Nein, leider nicht!
Sonst wäre die längst überfällige Nord-Süd-Trasse für den Öko-Strom schon lange fertig!
Dummerweise haben da ein paar Eidechsen aus Naturschutzgründen Einspruch dagegen erhoben...
Es gibt aber auch Gegenden in der Welt mit sehr regelmäßigen Starkregen- und Hochwasser-Ereignissen, die Leutz dort schmunzeln über unsere Einbuddelei.
Ich hatte versucht trotzdem einen Anschluss zu bekommen. Der Bauleiter des Tiefbauunternehmens meinte nur zu mir, für uns wäre das ein Klax, Bagger, Leute und Materialien sind vor Ort, aber wir haben explizit ein Verbot bekommen.
Es kam wohl schon vor das der ein oder andere doch einen Anschluß bekam, nur gab es hinterher großen Ärger.
Die ganze Sache geht einfach über zu viele Schreibtische, so das sich niemand traut von der Standardprozedur abzuweichen.
Du hast recht, ist mir gar nicht aufgefallen. Ich bin mir grad nicht sicher wer das mit den 800 Euro gesagt hat. Vom Tiefbauunternehmen und vom Kreis kam die Aussage das hier nichts zu machen ist. Kann sein das das von der Telekom kam. Vielleicht dann im Nachhinein.
Das war sowieso merkwürdig, niemand hatte von der Sache einen Gesamtüberblick, jeder nur das was ihm direkt betrifft. Das Tiefbauunternehmen wunderte sich warum wir nicht angeschrieben wurden, die Stadt wunderte sich warum so wenige einen Anschluß möchten. Der vom Kreis wusste das mit dem 30 MBit.
Ich kenne das eigentlich nur so, dass Deutsche Glasfaser einem Ort den Ausbau anbietet, wenn x% der Haushalte einen Vertrag abschließen (mit x = z.B. 40%)
Kommt die Rate nicht zustande, findet auch kein Ausbau statt (war bei uns im Nachbarort so, da kamen die 40% knapp nicht zustande).
Wenn natürlich auch öffentlich gefördert wird, mag es anders sein.
Und was die anderen y% dann bekommen, weiß ich auch nicht. Wäre ja blöd, bei jedem weitern Abschluss dann erneut den Gehweg aufzureißen.
Dann ist es wahrscheinlich auch egal wie schnell deine aktuelle Leitung ist.
Ich kenne viele die aktuell zufrieden sind und nicht bereit sind mehr auszugeben.
Bei uns bauen sie, der letzte öffentlich einsehbare Wert für die Vertragsrate war je nach Ortsteil zwischen 29 und 31%, danach kam nur noch "Prüfung" und dann die Jubelmeldung, die 40% wären erreicht und es würde gebaut.
Nach meiner Einschätzung haben die das schöngerechnet, denn kurz nach dem fast vollständigen Vectoring- bzw. Supervectoring-Ausbau der Telekom waren die 40% utopisch. Es gibt allerdings eine Straße und einige Randgebiete, die trotz Vectoring kein VDSL erhalten können, dort hat die DG dann vermutlich bessere Quoten erreicht.
Anfragen können vor oder nach einem FTTC-Ausbau gestellt werden. Wir berücksichtigen den Ausbau bei der Kalkulation des Angebots. Der individuelle Anschluss wird aber erst nach dem FTTC-Ausbau realisiert, um die größere Maßnahme nicht zu behindern.
Bei uns stecken wir mitten in einem Ausbau.
Allerdings ist bei der Telekom offiziell nichts von einem Ausbau bekannt, im Ausbauplan ist unser Ort nicht aufgeführt.
Das liegt unter anderem daran das die Maßnahme gefördert wird.
Ich vermute das bei der Telekom ein anderer Geschäftsbereich dafür zuständig ist. Die linke weiß nicht was die rechte Hand macht.
Der geförderte Ausbau läuft bei der Telekom unter "Mehr Breitband für Deutschland". Informationen über den Ausbaustand gibt es unter der Hotline 0800 7733888. Dort dann die 1 drücken und den Agenten auf "Mehr Breitband für Deutschland" ansprechen.