ComConsult: innovaphone baut die wohl energieeffizientesten VoIP-TK-Systeme
Softphones können den Energieverbrauch gegenüber konventioneller TDM-Technologie um mehr als 90 Prozent drosseln
Sindelfingen, 26. Februar 2009 – innovaphone baut die wohl energieeffizientesten VoIP-TK-Systeme, die derzeit am Markt erhältlich sind. Zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Studie von ComConsult. Das renommierte Beratungsunternehmen hatte einen vom Bundesverband Telekommunikation (VAF) im Mai 2008 veröffentlichten Report („Stromkosten im Blick: TDM, Hybrid, VoIP-Varianten – Analyse zeigt deutliche Unterschiede“) zum Anlass genommen, den Strombedarf von TK-Systemen einem umfassenden Vergleich zu unterziehen und dabei einige gravierende methodische Mängel des Reports enthüllt. Die Ergebnisse der ComConsult-Studie widersprechen dem weit verbreiteten Vorurteil, wonach Voice over IP ein „Klimakiller“ sei. Die Analysten von ComConsult gelangen vielmehr zu einer gegensätzlichen Auffassung. Demnach kann VoIP sogar die Rolle einer Stromspartechnologie zufallen, wenn die Kostenersparnisse bei der Verwendung von Softphones berücksichtigt werden. Nach Berechnungen von ComConsult können Softphones den Energieverbrauch gegenüber der konventionellen TDM-Technologie um mehr als 90 Prozent senken.
Die Analysten von ComConsult waren mit dem Anspruch angetreten, die aktuelle Debatte um Energieeffizienz von TK-Lösungen zu entschärfen und auf eine sachliche Grundlage zu stellen. Diesem Anspruch werden sie voll gerecht. Das differenzierte Fazit der Autoren: „VoIP ist weder ein Klimakiller noch ein Kostenfresser. Die Stromkosten einer IT-Infrastruktur können sich bei der heute üblichen Verwendung von Hardphones zwar moderat erhöhen, jedoch können diese Mehrausgaben leicht durch VoIP-typische Einspareffekte (Konsolidierung, Homogenisierung, vereinfachtes Management etc.) kompensiert werden.“
Gleichzeitigt räumen die ComConsult-Analysten mit einigen im Markt kursierenden „Mythen“ auf. So gelangen sie in ihrer Studie zu dem Ergebnis, dass VoIP-Lösungen mit Hardphones nur wenig mehr Strom verbrauchen als konventionelle Lösungen. Durch den flächendeckenden Einsatz von Softphones könne der Stromverbrauch einer VoIP-Lösung gegenüber der TDM-Technologie (Time Division Multiplex - Zeitmultiplexverfahren) sogar deutlich gesenkt werden. „Der Ansatz VoIP mit Softphones ist demnach der Schlüssel zur Energieeffizienz von TK-Lösungen“, heißt es dazu in der Studie. Weiter treten die Autoren der Studie der Behauptung entgegen, die IP-Telefonie erfordere ein separates Netz. Es gebe zwar eine Reihe von Szenarien wie etwa Broadcast-Stürme oder Spanning-Tree-Probleme, in denen eine Netztrennung zur Erhöhung der Ausfallsicherheit sinnvoll erscheine. In der Praxis geschehe dies indessen allein schon aus Kostengründen durch die Einrichtung von virtuellen LANs und nicht etwa – wie in dem VAF-Report unterstellt – durch Aufbau eines eigenständigen Netzes.
Dagmar Geer, Vorstandsvorsitzende der innovaphone AG, ist mit dem guten Abschneiden des Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialisten bei der Studie zufrieden und kennt auch die Gründe für die günstige Energiebilanz: „Die meisten VoIP-Systeme kommen nicht ohne Server aus, doch die erweisen sich trotz Verwendung von Low-Voltage-Prozessoren und modernen Virtualisierungstechnologien als Stromfresser. Das ist bei uns anders. Da die innovaphone PBX auf der autarken Hardware der VoIP-Gateways arbeitet, kommt unsere Lösung ohne Server aus. Das schlägt sich natürlich auch in der Stromrechnung nieder.“
Neben dem energetisch besonders günstigen Produktkonzept wirken sich bei den innovaphone Lösungen noch zwei weitere Faktoren positiv auf den Stromverbrauch aus: Zum einen sind alle Komponenten in sich im Hinblick auf den Strombedarf optimiert. So verbraucht die innovaphone TK-Anlage IP6000 – die bereits als einzelnes Gerät immerhin bis zu 2.000 Teilnehmer verwaltet – mit maximal 10 Watt nur einen Bruchteil des Stroms, den eine herkömmliche Telefonanlage vergleichbarer Größe benötigt. Ein weiterer Pluspunkt: Alle Komponenten sind PoE-fähig. Hinzu kommt, dass kein zusätzlicher Kühlbedarf entsteht. Dagmar Geer ist sich sicher: „Auch wenn die Energiekosten bei den Investitionsentscheidungen derzeit noch eine untergeordnete Rolle spielen, gibt es Kunden, für die es sich durchaus auszahlt, mit spitzem Stift zu rechnen. Wir wissen von Unternehmen, bei denen sich die Anschaffung einer innovaphone Lösung allein schon durch die beim Stromverbrauch erzielten Einsparungen amortisiert hat.“
Quelle: Pressemitteilung
Über innovaphone
Die innovaphone AG hat die Entwicklung der IP-Telefonie von Anfang an maßgeblich mit gestaltet. Das in Sindelfingen ansässige Unternehmen wurde 1997 von vier Pionieren aus dem ISDN-Umfeld gegründet. Bis heute ist die mittelständische Technologieschmiede mit nunmehr rund 60 Mitarbeitern zu 100 % eigenfinanziert. innovaphone entwickelt keine Hybridlösungen, sondern reine IP-Systeme, die die Sicherheit und hohe Verfügbarkeit klassischer TK-Anlagen mit der Flexibilität und Skalierbarkeit der IP-Welt vereinen. Herzstück des Lösungsportfolios ist die innovaphone PBX, die alle gängigen Schnittstellen unterstützt und auf den Konvergenzstandards H.323 und SIP basiert. Damit lassen sich je nach Ausbaustufe Unternehmen jeglicher Größe ausstatten: von kleinen Betrieben über mittelständische Firmen mit mehreren Niederlassungen bis hin zu großen Enterprise-Umgebungen. Vertrieben werden die IP-Telefonie Systeme von innovaphone ausschließlich über autorisierte Distributoren und Reseller. Firmensitz ist Sindelfingen. Weitere Unternehmensstandorte sind Hannover (Schulungszentrum), Hagen, Berlin, Wien, Verona und Eksjö (Schweden).
Softphones können den Energieverbrauch gegenüber konventioneller TDM-Technologie um mehr als 90 Prozent drosseln
Sindelfingen, 26. Februar 2009 – innovaphone baut die wohl energieeffizientesten VoIP-TK-Systeme, die derzeit am Markt erhältlich sind. Zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Studie von ComConsult. Das renommierte Beratungsunternehmen hatte einen vom Bundesverband Telekommunikation (VAF) im Mai 2008 veröffentlichten Report („Stromkosten im Blick: TDM, Hybrid, VoIP-Varianten – Analyse zeigt deutliche Unterschiede“) zum Anlass genommen, den Strombedarf von TK-Systemen einem umfassenden Vergleich zu unterziehen und dabei einige gravierende methodische Mängel des Reports enthüllt. Die Ergebnisse der ComConsult-Studie widersprechen dem weit verbreiteten Vorurteil, wonach Voice over IP ein „Klimakiller“ sei. Die Analysten von ComConsult gelangen vielmehr zu einer gegensätzlichen Auffassung. Demnach kann VoIP sogar die Rolle einer Stromspartechnologie zufallen, wenn die Kostenersparnisse bei der Verwendung von Softphones berücksichtigt werden. Nach Berechnungen von ComConsult können Softphones den Energieverbrauch gegenüber der konventionellen TDM-Technologie um mehr als 90 Prozent senken.
Die Analysten von ComConsult waren mit dem Anspruch angetreten, die aktuelle Debatte um Energieeffizienz von TK-Lösungen zu entschärfen und auf eine sachliche Grundlage zu stellen. Diesem Anspruch werden sie voll gerecht. Das differenzierte Fazit der Autoren: „VoIP ist weder ein Klimakiller noch ein Kostenfresser. Die Stromkosten einer IT-Infrastruktur können sich bei der heute üblichen Verwendung von Hardphones zwar moderat erhöhen, jedoch können diese Mehrausgaben leicht durch VoIP-typische Einspareffekte (Konsolidierung, Homogenisierung, vereinfachtes Management etc.) kompensiert werden.“
Gleichzeitigt räumen die ComConsult-Analysten mit einigen im Markt kursierenden „Mythen“ auf. So gelangen sie in ihrer Studie zu dem Ergebnis, dass VoIP-Lösungen mit Hardphones nur wenig mehr Strom verbrauchen als konventionelle Lösungen. Durch den flächendeckenden Einsatz von Softphones könne der Stromverbrauch einer VoIP-Lösung gegenüber der TDM-Technologie (Time Division Multiplex - Zeitmultiplexverfahren) sogar deutlich gesenkt werden. „Der Ansatz VoIP mit Softphones ist demnach der Schlüssel zur Energieeffizienz von TK-Lösungen“, heißt es dazu in der Studie. Weiter treten die Autoren der Studie der Behauptung entgegen, die IP-Telefonie erfordere ein separates Netz. Es gebe zwar eine Reihe von Szenarien wie etwa Broadcast-Stürme oder Spanning-Tree-Probleme, in denen eine Netztrennung zur Erhöhung der Ausfallsicherheit sinnvoll erscheine. In der Praxis geschehe dies indessen allein schon aus Kostengründen durch die Einrichtung von virtuellen LANs und nicht etwa – wie in dem VAF-Report unterstellt – durch Aufbau eines eigenständigen Netzes.
Dagmar Geer, Vorstandsvorsitzende der innovaphone AG, ist mit dem guten Abschneiden des Sindelfinger IP-Telefonie-Spezialisten bei der Studie zufrieden und kennt auch die Gründe für die günstige Energiebilanz: „Die meisten VoIP-Systeme kommen nicht ohne Server aus, doch die erweisen sich trotz Verwendung von Low-Voltage-Prozessoren und modernen Virtualisierungstechnologien als Stromfresser. Das ist bei uns anders. Da die innovaphone PBX auf der autarken Hardware der VoIP-Gateways arbeitet, kommt unsere Lösung ohne Server aus. Das schlägt sich natürlich auch in der Stromrechnung nieder.“
Neben dem energetisch besonders günstigen Produktkonzept wirken sich bei den innovaphone Lösungen noch zwei weitere Faktoren positiv auf den Stromverbrauch aus: Zum einen sind alle Komponenten in sich im Hinblick auf den Strombedarf optimiert. So verbraucht die innovaphone TK-Anlage IP6000 – die bereits als einzelnes Gerät immerhin bis zu 2.000 Teilnehmer verwaltet – mit maximal 10 Watt nur einen Bruchteil des Stroms, den eine herkömmliche Telefonanlage vergleichbarer Größe benötigt. Ein weiterer Pluspunkt: Alle Komponenten sind PoE-fähig. Hinzu kommt, dass kein zusätzlicher Kühlbedarf entsteht. Dagmar Geer ist sich sicher: „Auch wenn die Energiekosten bei den Investitionsentscheidungen derzeit noch eine untergeordnete Rolle spielen, gibt es Kunden, für die es sich durchaus auszahlt, mit spitzem Stift zu rechnen. Wir wissen von Unternehmen, bei denen sich die Anschaffung einer innovaphone Lösung allein schon durch die beim Stromverbrauch erzielten Einsparungen amortisiert hat.“
Quelle: Pressemitteilung
Über innovaphone
Die innovaphone AG hat die Entwicklung der IP-Telefonie von Anfang an maßgeblich mit gestaltet. Das in Sindelfingen ansässige Unternehmen wurde 1997 von vier Pionieren aus dem ISDN-Umfeld gegründet. Bis heute ist die mittelständische Technologieschmiede mit nunmehr rund 60 Mitarbeitern zu 100 % eigenfinanziert. innovaphone entwickelt keine Hybridlösungen, sondern reine IP-Systeme, die die Sicherheit und hohe Verfügbarkeit klassischer TK-Anlagen mit der Flexibilität und Skalierbarkeit der IP-Welt vereinen. Herzstück des Lösungsportfolios ist die innovaphone PBX, die alle gängigen Schnittstellen unterstützt und auf den Konvergenzstandards H.323 und SIP basiert. Damit lassen sich je nach Ausbaustufe Unternehmen jeglicher Größe ausstatten: von kleinen Betrieben über mittelständische Firmen mit mehreren Niederlassungen bis hin zu großen Enterprise-Umgebungen. Vertrieben werden die IP-Telefonie Systeme von innovaphone ausschließlich über autorisierte Distributoren und Reseller. Firmensitz ist Sindelfingen. Weitere Unternehmensstandorte sind Hannover (Schulungszentrum), Hagen, Berlin, Wien, Verona und Eksjö (Schweden).