GS ATA 286 & Sipgate Help!!

miguel

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Hallo,

bin schön langsam am Verzweifeln. Habe mir eine Reihe von GS ATA 286 gekauft, doch die Dinger bereiten Probleme. Ich bekomme einfach keine Registration bei Sipgate. Mein Cisco 7940 bzw. ein Cisco ATA 286 läuft ohne Probleme, auch diverse Softphone funktionieren. Der GS will nicht.

Folgende Fehlersyntome:

1. (nicht so wichtig): Obwohl der TFTP Server auf 0.0.0.0 konfiguriert ist, versucht der ATA immer ein TFTP Download (ERROR GET xxx-file

2. Obwohl der dedected NAT Type ok ist ("detected NAT type is full cone") schläft die Registrierung bei Sipgate fehl ("Registration failed Server 217.10.79.9")

Irgendein Tip bzw. Hinweis was ich machen kann?

Ach ja: Statusmeldungen u. Firmware:

MAC Address: 00.0B.82.02.FA.83
WAN IP Address:
Product Model: HT286
Software Version: Program-- 1.0.5.22 Bootloader-- 1.0.0.21 HTML-- 1.0.0.45 VOC-- 1.0.0.7
System Up Time: 0 day(s) 0 hour(s) 1 minute(s)
Registered: No
PPPoE Link Up: disabled
detected NAT type is full cone

Vorne weg: Habe es mit divers. Firmwareversionen probiert und nat. danach immer ein ordnungsgemäßes Reset (...99 & Mac..) durchgeführt.

Bin für jd. Hinweis dankbar

Saludos Miguel
 
Sollte der nicht eine WAN-IP-Adresse bekommen?
Ist WAN-IP auf DHCP oder statisch?
Was sagt das Telefon nach ***02 an?

Der Tobi
 
Der 286 hat keinen Router und muss somit an einem Router betrieben werden. Dieser Router bekommt die WAN-IP. Der ATA sollte eine IP aus dem LAN (per DHCP) oder statisch bekommen.
 
Ip ist statisch, aus Prinzip. Der WAN Port ist ohne Bedeutung, da das Gerät ein reines ATA, also ne Art Terminaladapter ist. Das Problem liegt irgendwie am NAT. Da das Teil auf STUN programmiert ist, müsste man eigentl. keine Portdurchreichnungen konfigurieren. Habe trotzdem 5060, 5004 - 5007 durchgereicht. Trotzdem geht´s nicht.
 
Ip ist statisch, aus Prinzip.

? Nein, der 286 kann mit DHCP oder statisch konfiguriert sein.
Siehe http://www.grandstream.com/user_manuals/HandyTone.pdf Seite 8

Der WAN Port ist ohne Bedeutung, da das Gerät ein reines ATA, also ne Art Terminaladapter ist.

Was heisst das? Der hat gar keine IP-Adresse?

Da das Teil auf STUN programmiert ist, müsste man eigentl. keine Portdurchreichnungen konfigurieren. Habe trotzdem 5060, 5004 - 5007 durchgereicht.

EDIT: Mit STUN haben einige sipgate-Benutzer Probleme. Wie wäre es mit STUN deaktivieren und Port-Forwarding aktivieren? Laut sipgate http://www.sipgate.de/faq/index.php?aktion=anzeigen&type=&rubrik=100#num1 müssen folgende Ports weitergeleitet werden:

Aktivieren Sie die Weiterleitung folgender Ports an Ihrem Router/Firewall:

Port: 5060 / UDP (SIP-Signalisierung)
Port: 5004 / UDP (RTP, Sprache)
Port: 10000 UDP (STUN)

Der Tobi
 
Sorry - war wohl mehrdeutig:
1. Statische IP aus Prinhzip meinte, daß ich Geräte, die feste Dienste anbieten (VoIP) immer mit statischer Ip konfiguriere nicht das das Gerät selbst kein DHCP unterstützt.
2. Da es sich um ein internes Device im LAN handelt, verfügt das Gerät über keine WAN Schnittstelle, sondern komuniziert über den Router mit der Aussenwelt (daher die Probleme).
3. Sipgate ist da ein wenig irreführend: Wenn ich STUN benutze, benörige ich keine Freischaltung von Ports, wenn ich kein STUN benutze, benötige ich keine Freigabe des Ports 10000, denn der ist eben für STUN.
4. Das Problem liegt offensichtlich an der Implementierung von STUN beim GS ATA 286. Wenn ich das Gerät in die DMZ lege, läuft es. Andere Geräte /Programme die STUN benutzen, benötigen diese Turnübung nicht (Cisco ATA 286, XTen oder Snom).

By the way: Der Router ist ein ADSL Office Connect von 3com (Ya.com Ausführung)
 
2. Da es sich um ein internes Device im LAN handelt, verfügt das Gerät über keine WAN Schnittstelle, sondern komuniziert über den Router mit der Aussenwelt (daher die Probleme).

Nein. Wenn Du meine Konfiguration in der Signatur anschaust, habe ich drei hintereinandergeschaltete Router. Jeder Router hat jeweils einen WAN- und einen LAN-Port, aber nur der erste Router (ADSL) hat die WAN-Schnittstelle ins Internet. Trotzdem heissen die WAN-Ports der beiden anderen Router noch immer WAN-Ports, obwohl diese eine private IP-Adresse haben.


Du meinst Cisco ATA 186?
 
Du meinst Cisco ATA 186?
Haste recht ist n 186 L1.
Trotzdem heissen die WAN-Ports der beiden anderen Router noch immer WAN-Ports, obwohl diese eine private IP-Adresse haben.
Schön daß Deine Routerhersteller das so sinnreich unterscheiden (erinnert an sinnvolle Diskussionen über rote, schwarze ode weisse Ethernetkabel - Nein! Meins ist aber schwarz!), aber was hat das mit dem ATA zu tun? Wenn Dich glücklich macht: das Gerät hat einen Ethernet Port (ist mir egal, ob Du den LAN oder WAN Port nennen willst) .
Das Problem nochmals formuliert: Der GS 286 scheint eine eigene Implementierung des STUN Mechanismus zu haben. Wer hat bereits Erfahrungen bzw. Lösungen, die nicht nur darin bestehen, das Ding in eine DMZ zu stellen.
P.S.: Hat irgendjmd. eine Ahnung, wie man dem Ding abgewöhnen kann, bei jd. Neuboot sinnlos zu versuchen, über TFTP neue Firmware udgl zu laden. (Habe den TFTP Server auf 0.0.0.0 konfiguriet).
 
Schön daß Deine Routerhersteller das so sinnreich unterscheiden (erinnert an sinnvolle Diskussionen über rote, schwarze ode weisse Ethernetkabel - Nein! Meins ist aber schwarz!),
Ich bin SEHR froh, dass meine Routerhersteller das aufgeschrieben haben. Dann weiss ich, in welche Richtung das NAT / Firewall geht, und von welcher Seite ich das Teil konfigurieren kann. ;-)

aber was hat das mit dem ATA zu tun?
Das Grandstream den Port "WAN" nennt. Ich habe keinen 286, aber ich hätte vermutet, dass die IP-Adresse des ATA 286 auf der Konfiguration-Seite angezeigt wird. Egal, wie wir den Port jetzt nennen. Nur damit ich nicht dumm sterbe, wird die IP-Adresse des ATA 286 irgendwo angezeigt, wenn er auf DHCP steht?

Der Tobi
 
Also, man kann den ATA-286 natürlich (wie auch einen Computer) direkt am Modem betreiben. Sonst allerdings nichts mehr.
DSL via PPPoE, Cabel via DHCP. Dann hat er in der Tat die WAN IP.
Das ist aber sicher nicht im Sinne des Erfinders.
Es sei den, der Provider teilt einem mehr als eine IP zu. So macht das z.B. die Cablecom in der Schweiz. Hier reicht ein Switch (statt Router) am Modem.

In der DMZ funktioniert mein 286 auch nicht. Ich habe Port 5004, 5060 und 10000 frei. Also für RTP nicht einmal eine Range.

Ohne STUN sollte der 286 bei dynamisch zugewiesener WAN-IP aber auch nicht lange funktionieren. Der ATA muss schliesslich die WAN-IP an den Provider melden. Diese bekommt er aber nur via STUN raus.
 
Die dynamisch vergebene Adresse kann man glaube ich per Voice Menu ("3 x *" dann irgend ein Untermenü) abfragen. Ich mach´s lieber über einen lokalen Broadcastping und schau mir dann die Antworten an.

Man kann NAT nat. auch ohne STUN überlisten. In der Rückantwort des SIP Proxys ist die eigene WAN Adresse encapsuliert, wenn man NAT in der eigenen SIP Config aktiviert hat. STUN selbst benötigt in der Regel keinerlei Portfreigaben, da die dynamischen UDP Ports über einen externen STUN Server registriert werden. Daher laufen insb. Xten und auch Snom ohne jede Portfreigabe. Nur bei dem stupiden GS 286 funzt das nicht so.

Man sieht das übrigends schön auf einem Syslog Server , wenn man die Debugfunktion des ATA nutzt.

Läuft das Ding jetzt mit den Ports 5004, 5060 und 10000? Bei mir wollte er nicht. Theoretisch sollte er dann auch ohne Port 10000 funktionieren.

Wenn Du eine DMZ konfigurierst, musst Du nat. alle Portfreigaben die SIP nutzt, wieder löschen. Dann sollte es auch als DMZ gehen. Besser und sicherer ist es jd. mit dedizierten Portfreigaben - deswegen ärgert es mich ja, daß es bei mir nicht geht.
 
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