[Problem] Heimnetzwerk trotz Subnetzen

CaptainMorgan

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Hallo miteinander, mein erster Beitrag hier, obwohl schon oft mitgelesen.
Mein Problem:
In einem etwas größeren Heimnetz agiert eine FB7362SL als Router und Modem.
Dahinter sind als IP-Clienten noch eine FB7320 und ein USR W-Lan Router geschaltet, um DECT und WLan zu verlängern (massive Wände, großes Haus).
Nun wurde per Powerline-Adapter auch noch das Gartenhäuschen (PartyLaube und Chillout Lounge) digitalisiert, mittels einer weiteren 7362SL.
Dort soll auch unbedingt ein WLAN-Gast Zugang realisiert werden.
Dafür kann mit der aktuellen Firmware 6.30 die Garten-FB nicht als IP-Client realisiert werden, sondern muss einen eigenen Internetzugang über LAN aufbauen.
Damit einher geht allerdings das eben jene Fritzbox als DHCP arbeitet und ein eigenes Subnetz aufbaut.
Die Frage ist, muss das so sein?
Oder kann man da ein Workaround austüfteln, durch geschicktes eintragen von DNS, Subnetzmaske usw, sodass Sachen wie DLNA/UPnP und Windows-Dateifreigaben wieder automatisch funktionieren?
Evt. gar VPN?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moins

Nun wurde per Powerline-Adapter auch noch das Gartenhäuschen (PartyLaube und Chillout Lounge) digitalisiert
Dann könnte dieses an Lan4 der 1. 7362SL im Webinterface zwischen normalen LAN und Gast-LAN umgeschaltet* werden.
Dann würde die 2. 7362SL als IP-Klient entweder Gast-, oder nomale IP bekommen.


* Nach Umschaltung sollten alle betroffenen Klienten neue IP anfordern (Neustart)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für die Antwort, die Idee ist prinzipiell gut.
Nur hab ich vergessen zu erwähnen dass Powerline an der 7320 hängt, die nur zwei LAN-Ports hat und es außerdem andere Empfänger des D-Lan´s gibt die ja dann auch Gäste wären.
Ich hab eher daran gedacht vllt. alle bekannten Geräte einmal zu registrieren und direkt an die erste weiter zu leiten, alle Fremden Geräte müssten dann den neuen IP-Bereich benutzen.
Lässt sich sowas realisieren, vllt. mittels Modding?
Mich lässt auch der Gedanke nicht los das VPN funktionieren könnte oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gastnetz muss am Router gesplittet werden, sonst bringt es nichts, da Gastnetz im Heimnetz ist, und man also trotzdem auf die Geräte kommt.

Nimm doch einfach noch ein DLAN Paar mit anderem Kennwort, so hast zwei Netze, und das Zweite paar kommt halt an LAN 4 als Gast wie beschrieben wurde.

Notfalls gemanagter Switch, und noch nen WLAN AP der anderes VLAN frisst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch die Ideen sind grundsätzlich gut, nur leider wird DLAN von der 1.7362 bis zur zweiten ins Gartenhäuschen nicht reichen, sind bestimmt 300m Stromweg.
Die Lan-Kabel zwischen 1. 7362 zur 7320 überbrücken den aber fast Luftlinie, deshalb eine solche Konfiguration.
Habe mir folgendes überlegt:
In der ersten Fritzbox wird für alle bekannten Geräte das Internetprofil auf unbeschränkt geändert,
das Standardprofil verbietet alles außer Surfen und Mailen.
Sind mein NAS etc. damit sicher?

Wäre auch gewillt an der zweiten 7362 etwas rumzuspielen, Stichwort Freetz, auch wenn ich damit noch nie gearbeitet habe.
 
Die Filter sind nur für Internet, nicht Netzwerk. Im Netzwerk bleibt also alles erlaubt, kannst da nichts einschränken.

Ich weiß nicht wie weit DLAN reicht, für mich es nur Störer.
 
Das ist schade.
Ich bin da genau der selben Meinung.
Wie du siehst ist es auch nur absolute Notlösung.
Für in einen PC in Werkstatt und im Gartenhäuschen, wo man mit W-Lan keine Chanche hat und auch LAN Kabel mehr als unrentabel wären.
Vllt fällt ja morgen früh noch jemandem was ein wie man das realisieren kann.
Momentan fällt mir nur noch ein Fremde Geräte irgendwie in ihren Rechten zu beschränken, muss mal schauen welche Einstellung die Boxen da noch bieten,
ob man da mit Modding etwas machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtfunk? :mrgreen:
 
Welche Aufgabe(n) soll die 7362 SL in der Gartenlaube überhaupt übernehmen? WLAN-AP, DECT-Basis und/oder ATA? Oder doch nur WLAN-AP?
 
@PeterPawn: Kein Witz, wir hatten die Sache sogar mit Lichtleitern durchkalkuliert, aber das hätte den Rahmen dann doch gesprengt, und ein 8K Fernseher ist für die Gartenlaube auch erstmal nicht geplant;)
@qwertz.asdfgh: Primär WLAN-AP und DECT, und damit auch LAN logischerweise.
ATA scheint analoges Telefon zu sein?
Nein, kommt nicht in Frage, wenn DECT oder IP-Telefone (CSIPSimple-Smartphones) verwendet werden dann nur über SIP direkt zum "Modem" oder indem die Garten-FB als SIP-Registrar beim Router angemeldet wird.
DECT steht aber eindeutig hinten an, sollte ja aber egal wie man später endet auch kein Problem sein.
Prio eins ist sowohl das WLAN-Roaming zwischen unseren Häusern bis auf den Garten und das Gartenhäuschen zu erstrecken und auch Gästen ein WLAN anzubieten, ohne das jeder mit einem nachgerüsteten Datei-Manager in seinem Handy direkt mein NAS und die Freigaben aller Computer sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage nur deshalb, ob es überhaupt eine FritzBox sein muss. Ich hätte mir da wahrscheinlich eher was mit xWRT-Devices zusammengefriemmelt wenn DECT oder ATA nicht gebraucht wird.

DECT oder IP-Telefone
Klingt danach als ob man auf DECT verzichten könnte.
 
@PeterPawn: Kein Witz, wir hatten die Sache sogar mit Lichtleitern durchkalkuliert, aber das hätte den Rahmen dann doch gesprengt, und ein 8K Fernseher ist für die Gartenlaube auch erstmal nicht geplant
Auch kein Witz ... mit einer passenden Antennenkonstruktion schaffst Du die 300 m normalerweise auch - schau mal bei heise.de im Maker-Bereich nach, die verwenden dort am liebsten irgendwelche Ständer für Klobürsten für solche Richtantennen im Selbstbau. Bei passender Bündelung ist das manchmal sogar performanter (und weniger störanfällig, wenn da kein "Rundstrahler" und auch kein entsprechender Empfänger in Benutzung ist) als eine Verbindung über 20 m Luftlinie mit Rundstrahlern, bei der der größte Teil der abgestrahlten Energie für die Katz ist - selbst wenn man die Sendeleistungen bei Richtantennen entsprechend reduziert, um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.
 
@qwertz.asdfgh: Die Fritzbox ist halt schon bezahlt, und die allermeisten Heimanwendungen können ja damit schön realisiert werden. DECT ist zwar jetzt die letzte Priorität, würde ich ja dann halt einfach seperat einrichten mit unserem Heimnetz-WLAN, wenn ich ein entkoppeltes Gast-WLAN hätte.
@PeterPawn: Hab mich da mal reingelesen, faszinierend was da im Selbstbau alles möglich wird, aber richtig billig wirds trotzdem nicht und LAN an sich hab ich ja da unten, über DLAN. Geschwindigkeitsmäßig muss es nur für leichtes Surfen/Messanging, Youtube bei 240p (ausgefallenere Musikwünsche eben;)) und die 192 VBR Lame MP3 auf unserem NAS reichen. Da der D-LAN Weg von der 7320 relativ kurz ist und und wir bis dahin Gigabit haben tut es das theoretisch.
 
Moins


Nur mal so theoretisch...

Ein Rasperry Pi könnte in der Laube via LAN-Kabel an die 2. 7362SL.
Über USB kann der selber ein WLAN-AP sein.
Mit dem richtigen Betriebssystem (OSMC/KODI?) läßt sich alles schön per apt-get (nach)installieren.
Damit wärst du auf jeden Fall schneller/flexibler als wie mit freetz.


DECT

Bei mir wird das DECT spätestens in der Fritz!Box zum IP-Telefon.
Ein altes Analoges auch.
Und mit einem Asterisk im lokalen Netzwerk können die extrem aufgewertet werden.
Zum Beispiel kann damit eine sprachmenügesteuerte Smarthomesteuerung realisiert werden.
...nicht nur WLAN an/aus :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja wir sind auch bei 1&1 und auch die bisherigen Telefone laufen ja logischerweise über SIP Protokoll, das würde ich schon hinbekommen.
Ein zusätzliches Gerät zu kaufen wovon ich kaum verstehe was das ist ist vielleicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
SmartHome haben wir bis jetzt noch keinerlei Endgeräte, steht auch nicht auf dem Plan, WLAN AN/AUS reicht.
Hätte nur gerne auf der Fritzbox ein Gast-WLAN oder etwas was das emuliert, zusätzlich zum normalen Heimnetz.
 

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