Hilfe!!! Mehrfacheinwahl bei 1&1

Nein, eine getrennte Telefonieverbindung ist bei Komplett völlig normal und gewollt.
 
Und weiter geht's

Hallo Gemeinde,

zum Thema Mehrfacheinwahl bei meinem 1&1Komplett-Paket habe ich bereits im vergangenen Dezember einen kleinen Beitrag verfasst:
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1237597&postcount=135

Wie berichtet schickte ich am 22.12.2008 ein Widerspruchschreiben gegen die in meinem persönlichen Konfigurationsmenü nachlesbar ausgewiesene Aufstellung der Zusatzkosten an den Vorstand von 1&1. Die Empfangsbestätigung (Rückschein) lag am 24.12.2008 in meinem Postkasten.

Wie schon erwähnt wurde am 25.11.2008 mein Telefonanschluss freigeschaltet.
Die erste Mehrfacheinwahl fand ebenfalls am 25.11.2008 statt und zwar um 17:26 bis 3:15 (9 Stunden 50 Minuten). Danach mit schöner Regelmäßigkeit bis zum 17.12.2008 immer 23 Stunden 59 Minuten (Zwangstrennung immer zwischen 3 und 4 Uhr). Zum Beispiel 3;16 bis 3:14 (23 Stunden 59 Minuten) und 3:15 bis 3:14 (23 Stunden 59 Minuten. Und so weiter. Am 30.11. fand komischerweise keine Mehrfacheinwahl statt (Zwangstrennung am 29.11. um 3:11, Wiedereinwahl am 1.12. um 3:09. Letzte Mehrfacheinwahl am 17.12. 2008 um 18:09 bis 20:55. Dort endete der Spuk, vorerst. Gesamtsumme 434 Stunden 32 Minuten. Macht Euro 312,86!

Über die Mehrfacheinwahlen wurde ich von 1&1 erst am 16.12. 2008 um 17:52 aufmerksam gemacht. Eine vorausgeschickte Abmahnung, wie von einigen Forenusern hier erwähnt, habe ich nie erhalten. Also begann ich mit dem täglichen Check meiner aufgelisteten aktuellen Kosten in meinem persönlichen Menü, welches seinerzeit übrigens täglich von 1&1 aktualisiert wurde und stellte fest, dass nach dem 17.12. keine Mehrfacheinwahlen mehr stattfanden.

Am 30.12.2008 waren plötzlich in meinem persönlichen CC-Konto keine Mehrfacheinwahlen mehr aufgeführt. Diesbezüglich war alles bis auf eine Aufstellung meiner Telefoniekosten verschwunden. Ich ging natürlich erstmal davon aus, dass dieses mit meinem Widerspruch zusammenhänge und war sichtlich erleichtert. Auch deshalb weil weiterhin die Kosten für Telefon aktualisiert wurden. Zumindest bis zum 04.12. 2008. Das ist der aktuelle heutige Stand in meinem CC-Konto. Von Zusatzkosten wegen Mehrfacheinwahl keine Spur!

Und jetzt kommt’s! Heute erhielt ich die aktuelle Rechnung von 1&1. Hier wird unter Artikel Nr. 5832 die Mehrfacheinwahl mit 1,2 ct je Minute (434 Stunden 32 Minuten) ausgewiesen. Macht 312,86 Euro zzgl. Mehrwertsteuer! Dankeschön an 1&1!

Ehrlich gesagt finde ich die Vorgehensweise von 1&1 unter aller Würde. Geht man so mit treuen Kunden um? Nachdem mich das security-team@1und1 am 16.12.2008 über die angefallenen Zusatzkosten aufmerksam machte habe ich nichts mehr von meinem ISP gehört. Weder die angeschriebene Rechnungsabteilung noch das ebenfalls angeschriebene security-team hat hier auf meinen Widerspruch reagiert. Auch der persönlich angeschriebene Vorstand von 1&1 hat es nicht für nötig gehalten eine zuständige Abteilung zu veranlassen mit mir in Kontakt zu treten.
Auch in meinem persönlichen 1&1-Menü finde ich unter der Rubrik „Mitteilungen“ nur eine weiße Fläche. Stattdessen schickt mir 1&1 lieber ihr großes Profiseller Neujahrs-Special um mich mit attraktiven Provisionen zu beglücken wenn ich Ihre beliebten Produkte einfach weiterempfehle. Einfach lächerlich! Aber auch nicht wirklich. Aber nun ist für mich Schluss mit lustig.

Ich werde am Montag dem Verbraucherschutz die Sachlage vortragen. Ebenfalls wird die c’t Redaktion informiert. Dort wird man sicher meinem Belang mehr Aufmerksamkeit schenken als mein ISP das für nötig erachtet. Zumal man dort der 1&1 Internet AG im vergangenen Dezember ja schon die goldene Service-Kröte verliehen hat^^

Allen Mitlesern, welche ebenfalls zum Komplett-Paket umgezogen sind empfehle ich den täglichen Check nach Zusatzkosten in Ihrem persönlichen Konfigurationsmenü um nicht in gleicher Weise von 1&1 mit im Paket gelieferter Hardware an die Wand gefahren zu werden.

Nochmals Dank an alle diejenigen welche hier schon gründliche Vorarbeit geleistet haben!

Bitte spart Euch Beiträge und Spekulationen in Bezug auf die Konfiguration der Hardware an meinem Anschluss. Hier wurde nichts händisch in der Konfig gefuschelt! Ende.

Gruß,
abendlandkönig
 
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Auch bei mir wurde damals der Rechnungsbetrag inkl. Strafgebühr für angebliche Mehrfacheinwahl in Rechnung gestellt und vom Konto abgebucht, obwohl 1&1 bereits 4 Wochen zuvor bekannt war, dass es Probleme mit der Abrechnung gibt. Dies wirde mir auch durch einen Brief von 1&1 bestätigt.

Ich habe daraufhin per Fax eine Frist von einer Woche gesetzt, das Geld auf mein Konto zurück zu buchen. 3 Tage später habe ich eine Gutschrift über den fehlerhaften Betrag erhalten.

Scheinbar kann 1&1 die automatische Erstellung der Rechnung nicht verhindern und das Ganze dann erst nachträglich mit einer Gutschrift ausgleichen.

Ich würde also an Deiner Stelle den Ball erstmal flach halten und 1&1 eine klare Frist setzen, ihren Fehler zu korrigieren.
 
Ich würde also an Deiner Stelle den Ball erstmal flach halten und 1&1 eine klare Frist setzen, ihren Fehler zu korrigieren.
Diese Fritz und alle weitere Kommunikation gehört auf jeden Fall schriftlich, wenn's geht (zumindest bei der Fritzsetzung) oper Einschreiben/Rückschein. Fritzsetzungen und Meckerei per eMail prallen leider an vielen Konzernen einfach ab, denn diese sind nichts weiter, als verschwendete Bits und Bytes ohne Nachweisbarkeit der Zustellung und damit ohne rechtlichen Belang.
 
Den 1&1 komplett Vertrag habe ich im August vergangenen Jahres abgeschlosse und bis heute haben sie es noch nicht geschafft ganz umzustellen.

Wie oft ist es eigentlich notwendig die Fritz!Box auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen? Bei mir verlangte das 1&1 jetzt das 3. Mal und ich habe es brav gemacht, aber irgendwie kommt mir das komisch vor. Immerhin habe ich hier nicht unerheblichen Aufwand alles wieder neu zu konfigurieren, das ich danach jeweils händisch erledigt habe um möglichen Problemen aus dem Weg zu gehen. Dazu gehört auch eine 2. Box als Repeater im EG, da dort das WLAN nicht an kommt und meine Tochter sonst ohne LAN dastehen würde.

Das Festnetz ist angeschlossen wieder eingestellt, wenn ich zurücksetze, denn nach wie vor ist das meine Hauptrufnummer, die eigentlich zu 1&1 portiert werden soll.

Habe ich dabei irgend einen Denkfehler?
 
und noch ein Fall

Hallo, ip-phonisten,

das Typische meines Problems habe ich in einer ganzen Reihe von Zuschriften auch in anderen Foren gefunden, aber bisher ncoh nirgendwo gepostet.

Übergang auf Surf&Phone 2000R im Mai 2007. Am 22.5. Mitteilung über Mehrfacheinwahlen erhalten:
25.02.08 18:39 bis 18:49 1227 s
225.5.08 18:40 bis 1859 1146 s.
verbunden mit dem Standardtext dazu. Danach viereinhalb Monate einwandfreier Betrieb ohne Änderung der Konfiguration der Fritz!Box.

Nachdem DSL- Verbindung und Telefonie ab 14.10.08 aus mir unbekannten Gründen total ausgefallen waren, erschien auf meine Anforderung einen Telekom-Techniker am 3.11.08, Er überprüfte die Anlage, konnte aber die Ursache für den Totalausfall nicht angeben. Leitungsmäßig (Verkabelung) war alles in Ordnung. Noch am selben Tag aber wurden Telefon und DSL jedoch wieder aktiv, allerdings mit fast halber Bitrate gegenüber der Zeit vor dem Totalausfall (1165 Bit/s gegenüber 2300 Bit/s).

Seit dem 6.11. 3:00 Uhr (also zum Zeitpunkt der Zwangstrennung) wurden von 1 & 1 rund um die Uhr bis in den Dezember hinein DSL-Mehrfacheinwahlen registriert. Aufmerksam darauf wurde ich erst am 28.11.08, als "zu Ihrer Sicherheit" wie mir die automatische Ansage mitteilte, die Anlage für ausgehende Telefongespräche gesperrt war. Dass es sich um Mehrfacheinwahlen als Grund für die Sperrung des Telefonanschlusses gehandelt hat, erfuhrt ich erst durch eine e-mail von 1&1, datiert vom 25.11.08, also fast 3 Wochen(!) nach der ersten Registrierung von Mehrfacheinwahlen. ( Die VOIP-Leitung ist übrigens nicht betroffen gewesen).

Bei einem Telefonat am 4. Dezember meinte ein Service-Mitarbeiter der Störungsstelle, dass sich die Fritz!Box bei der Aktivierung von DSL und Telefonie am 3.11.08 wohl "aufgehängt" habe. Er empfahl mir,
• die Fritz!Box auf Werkseinstellung zurückzusetzen,
• die neueste Version der Firmware (60.04.61) zu installieren,
• das Passwort für den Zugang zum Controlcenter zu ändern.
Dies habe ich getan. Seitdem sind keine Mehrfacheinwahlen mehr aufgetreten. Für solche Fälle scheint diese Prozedur ´die Standardempfehlung von 1&1 zu sein, wie es im Internet-Forum "ip-phone" an einigen Stellen zum Ausdruck kommt.

Es gibt nach meiner Meinung mehrere Gründe dafür, dass in meinem Falle die Registrierung von Mehrfacheinwahlen von 1&1 zu vertreten ist.
1.) die Störungsstelle von 1&1 hat die Ursache in einer Fehlfunktion des Routers Fritz!Box vermutet. Die solche Fälle vorgesehene Standardprozedur (s. oben) hat Erfolg gehabt.
2.) Auch bei vom Stromnetz getrenntem EDV-System, z.B. nachts oder bei längerer Abwesenheit wurden Mehrfacheinwahlen registriert. Also kann ich selbst sie nicht verursacht haben.
3.) Dass sich ein Dritter Zugang zu den Daten verschafft hat, halte ich für ausgeschlossen. . Meine EDV-Anlage ist zuverlässig abgesichert. Die Struktur ihrer zeitlichen Abläufe, ‒ 4 Wochen lang, nur ab und zu durch kurze Pausen unterbrochene Mehrfacheinwahlen rund um die Uhr ‒ spricht ebenfalls gegen Aktivitäten eines Dritten.
4.) die Fritz!Box kann fehlerhafter Weise anstelle des Aufbaus einer zweiten Verbindung, und zwar für die Telefonie eine zweite DSL-Verbindung aufbauen, die nicht mehr beendet werden kann.
5.) Der Registrierserver bei 1&1 erkennt VOIP-Verbindungen nicht und registriert sie als DSL-Einwahl.

Mir sind mit 3 Teilrechnungen zusammen 493 ¤ für Mehrfacheinwahlen für die Zeit vom 6.11.08 bis 4.12.08 berechnet und abgebucht worden. 3 Widerspruchschreiben per Einschreiben mit Rückschein hingeschickt. Zu den Widerspruchsschreiben (das erste ist vom 2.12.08) ist bisher noch keine Stellungnahme der Rechnungsstelle von 1&1 erfolgt. Fax an den Vorstand in Karlsruhe (Empfehlung von Karlteig) ist bisher ohne Stellungnahme geblieben.

Dies hier ist kein Einzelfall und in vielen Fällen ist die Situation die gleiche: Vorwarnung von 1&1 wegen Mehrfacheinwahl (besonders Komplettumsteiger um die Jahresmitte 2008), geraume Zeit später Mehrfacheinwahlen aus heiterem Himmel registriert, keine oder wochenlang keine Stellungnahme zu Widerspruchsschreiben.
Wenn sich da weiterhin nichts tut, wird es wohl auf einen Zivilprozeß hinauslaufen. Weiß jemand einen für diese Sache geeigneten Fachanwalt aus der Gegend?

Gruß Coriolan

Anmerkung: Die Installation der neuesten Firmware ist auch aus einem Menü der Fritz.Box heraus möglich. Es erfolgte die Mitteilung:"Es wurde keine neuere als die bisher verwendete Firmware gefunden". Tatsächlich aber war der Updateserver gar nicht auf dem neuesten Stand. Darauf muss man als argloser Nutzer erst einmal kommen! Die Störungsstelle von 1&1 war dann so freundlich, mir die Homepage von AVM zum 'Runterladen zu empfehlen.


-------------------------------------
Vertrag: 1&1 Surf&Phone 2000R WLAN
Router: 7113(UI)
Tel.: 2 x Sinus 2120
Leitungskapazität: 2300/444; real 1964/380
Betriebsart:LAN
 
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Hallo,

Otto, ein treuer 1&1 Kunde, erhält eines Tages Post von seinem Internet-Service-Provider. Dieser schreibt ihm folgendes:

Sehr geehrter Otto,

Endlich ist es möglich: “Wechseln Sie jetzt in den Tarif “1&1 Surf & Phone Komplett”! “Sie können bis zu Xx Euro sparen“!

Otto überlegt nicht sehr lange. Immerhin spart er. Und zwar monatlich. 1&1 hat das bereits für ihn ganz genau ausgerechnet. Klar möchte Otto nun auch das schnellere Internet und die günstigere Telefonrechnung! Und natürlich weniger dafür bezahlen! Otto ist erstmal überzeugt. Neulich beim Zahnarzt im Wartezimmer hat er ja auch schon so was gelesen. Auch von 1&1.

“1&1 ist der perfekte Partner für Ihre komplette Kommunikation: DSL, Telefonieren und mehr komplett aus einer Hand - ein Ansprechpartner, eine Rechnung, reibungslose Abwicklung.”

Otto ist im Netz und bestellt. Er erhält von 1&1 umgehend die zum Lieferumfang notwendige Hardware. Auf der Verpackung der 1&1 Surf & Phone Box steht folgendes:

“NEU: Los geht’s in nur 3 Schritten!”

Das beiliegende Schnellstart-Poster ist leicht verständlich. 1. DSL-Modem anschließen
2. PC anschließen
3. Start-Code eingeben
Warum funktioniert denn das Telefon noch nicht !??
Aha!
4. Telefon anschließen

Herzlich Glückwunsch! Surfen Sie jetzt unbegrenzt im Internet! Mit der Internet- FLAT ohne Volumen- oder Zeitbegrenzung. Und ohne Einrichtungsgebühr.

Das ebenfalls der Bestellung beiliegende 1&1 Benutzerhandbuch ist nicht wirklich nötig aber später vielleicht doch nützlich? Jedenfalls ist Otto jetzt erstmal im www.
Otto ist im guten Glauben alles richtig gemacht zu haben. Internet funzt, Telefon geht!
3 Schritte waren es zwar nicht, aber immerhin. Und die Fritz!Box hat ein Passwort damit der Sohnemann da nicht fummeln kann. Wie gut dass 1&1 das 101-seitige Büchlein beigelegt hat^^

Otto ist nun vollauf begeistert und sich sicher auf der sicheren Seite zu sein. Später, hat er sich vorgenommen, wird er auch mal einen Blick auf die Weboberfläche seiner Box werfen. Otto ist glücklich und schläft seelig ein…

Otto, ein treuer 1&1 Kunde, erhält wenig später Post von seinem Internet-Service- Provider.
Otto liest und staunt nicht schlecht! Denn dieser möchte jetzt für den vergangenen Monat das 10-fache des vereinbarten Betrags von ihm kassieren.

Otto scheitert nervlich in der 1&1 Warteschleife. Deshalb setzt er sich hin und schreibt seinem Internet-Service-Provider mehrere höfliche Briefe. Natürlich in der Hoffnung auf Hilfe . Oder wenigstens eine Antwort.

Doch der Internet-Service-Provider scheint von Otto schon alles zu haben was er wollte.
Beim Blick auf seinen Kontoauszug wird dem Otto nun doch etwas übel.

Gruß,
abendlandkönig
 
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Guten Abend,
- Zur Ursachensuche Mehrfacheinwahlen
Soll man Strafantrag stellen, um an die Einzelnachweise heranzukommen, die als "hochsensible Daten" angeblich nur über richterlichen Beschluss zugängig sein sollen?

Lest mal sorgfältig die dritte Seite der pdf.-Datei von Astrolux #268, S. 14.

Dazu ist vielleicht noch folgender Sachverhalt interessant: Die Firma 1&1 hat im Jahre 2008 keine Vorratsdatenspeicherung für flatrate-Internet-Daten entsprechend den Vorgaben des neuen Telekommunikationsgesetzes vorgenommen. Sie hat von der Bundesnetzagentur eine Fristverlängerung für den Beginn der Vorratsdatenspeicherung um 1 Jahr auf den 1.1.2009 erwirkt. Zwar scheint eine Vorratsdatendatenspeicherung irgendwann in 2008 begonnen zu haben, jedoch nur für 7 Tage (!), wie 1&1 selber einräumt:

http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Provider#1.261

So gesehen müsste (oder soll?) ein Strafantrag wohl von vornherein ins Leere gehen – oder hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
Gruß
Coriolan
 
hallo,

otto glaubt nun auch an wunder!
denn die 1&1-rechnungsstelle hat die rechnung storniert und für die mehrfacheinwahlen (EUR 312.) eine gutschrift rausgerückt. dank an 1&1!

aber so richtig überzeugt mich der umstieg auf komplett immer noch nicht.
meine fritz ist wirklich im stress.

aber für heute soll es für mich gut sein, mit 1+1^^


gruß.
abendlandkönig
 
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Ursachensuche

Guten Tag, ip-Freunde,
zur Ursachensuche:
Nach nunmehr 2 Monaten hat mich jemand von der Service-Abteilung angerufen. Ich erfuhr, dass die Mehrfacheinwahlen schon am 3.11.08 begonnen hatten ( laut Rechnung begannen sie am 6.11). Ansonsten die übliche Leier (Strafanzeige zu stellen).
Der 3.11. war aber der Tag, als nach zweiwöchigem Totalausfall die Anlage wieder aktiv wurde, jedoch nur mit halber Bitrate (1145 Bits/s zu 2300 vorher). Vielleicht hängt das Auftreten der MfE mit der Änderung der Übertragungsgeschwindigkeit durch den Provider zusammen. Ich habe einen ähnlichen Fall gefunden, bei dem MfE auch in der Folge einer solchen Änderung auftraten (dort allerdings eine Verdopplung). http://www.macwelt.de/forum/showthread.php?t=666439, Thread #6

zu den "Einzelverbindungsnachweisen":
Ich bin mal die einzelnen Positionen durchgegangen für die Zeit vom 6.11 bis 30.11.08,- ein mühevolles Geschäft bei 10 Druckseiten. Dabei ist mir aufgefallen, dass mindestens eine Dreifacheinwahl dabei ist:

28.11.08 04:42 bis 05:59 (1 Stunde 18 min)
28.11.08 05:36 bis 05:59 (24 min)

Also die Zweiteinwahl ist noch nicht beendet (das wäre um 5:59 Uhr), da wird um 05:36 Uhr ein drittes Mal eingewählt. Kann sich jemand einen Reim darauf machen?

Zeitstrahl:
Ich habe mal die als Mehrfacheinwahl registrierten 445 Zeitdauern einschließlich Pause zwischen zwei Einwahlen als Zeitstrahlen in einem sog. Gantt-Diagramm dargestellt. um einen Gesamtüberblick zu erhalten. Ich würde das aber keinem empfehlen. Es ist irrsinnig zeitaufwendig. Nutzt es was?
Na ja, also die Mehrfacheinwahlen begannen am 6.11.08 zum Zeitpunkt der Zwangstrennung um 3:00 Uhr, wie bei etlichen anderen Betroffenen auch.
Die zeitweilige Trennung der Box vom Stromnetz ( 1.12. bis 3.12.08) beeeinflusst den Konfigurationszustand der Box nicht. Nach Wiedereinschalten (um telefonieren zu können) gingen die MfE munter weiter.

Die pdf-Datei habe ich durchforstet auf auf den neuesten Stand gebracht.
Gruß
Coriolan
 

Anhänge

  • Gantt(2).pdf
    22.2 KB · Aufrufe: 22
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ist das jetzt eine Mehrfacheinwahl oder nicht?

Heute sollte mein Anschluss auf "komplett" umgestellt werden. Ca. 1,5h war das DSL weg, dann traten 2 Einwahlen (?) auf.

Im LOG der 7170 steht das Folgende:

16.02.09 12:21:26 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 94.218.217.35, DNS-Server: 195.50.140.252 und 195.50.140.114, Gateway: 94.218.208.1, Breitband-PoP: lwbbr001

16.02.09 12:21:26 Internetverbindung (Telefonie) wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 94.218.158.230, DNS-Server: 195.50.140.178 und 195.50.140.114, Gateway: 94.218.152.1

Ist das jetzt eine Mehrfacheinwahl oder nicht? Ich weiß es nicht, die Box habe ich davor noch einmal zurück gesetzt (Werkseinstellungen).

Der Eintrag vor dem cold Reset war ähnlich lautend. Deshalb habe ich das mit dem Startcode gerade noch einmal gemacht, obwohl ich schon mehrfach - auf Aufforderung - dieses Prozedere hinter mir habe.

Was jetzt?
 
Nein, das bedeutet nur dass jetzt Komplett geschaltet wurde. Die eine Verbindung ist für DSL (Internet), die andere für die VOIP-Telefonie. Somit ist alles in Ordnung, keine Mehrfacheinwahl ;-)
 
Guten Tag!
Leider wird manchmal nicht mitgeteilt, wie denn die Sache ausgegangen ist.
In meinem Falle ist es so gekommen, wie ich befürchtet hatte: Mir blieb nichts anderes übrig, als Klage zu erheben.
Nach § 331 Abs. 3 ZPO wurde im schriftlichen Verfahren entschieden. Es erging 2009 ein Versäumnisurteil (!) gegen die Beklagte.
mfG
Coriolan
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich es verstehe besteht gegen die Beklagte also ein vollstreckbarer Titel. Wurden die ca. 500 Euro inzwischen zurückgezahlt?
 
Hallo stinkstiefel,
alles zurückgezahlt, einschließlich Kosten und Zinsen. Ich hatte einen Rechtsanwalt mit der Klageerhebung beauftragt.
Gruß Coriolan
 
Guten Abend,
das Problem "Mehrfacheinwahlen" scheint sich generell erledigt zu haben, denn Beiträge von 2010 habe ich im Internet nicht gefunden.
Weiß jemand, ob die Ursache für dieses jahrelange Ärgernis inzwischen gefunden wurde? Hängt es vielleicht mit der nunmehr für alle Provider obligatorischen Vorratsdatenspeicherung zusammen?
Gruß Coriolan
 
Könnte ein (vorübergehender) Fehler, bzw. ein Fehler bei der Konfiguration des DSLAM gewesen sein, so dass sich immer zwei anstatt ein Datenkanal aufgebaut haben.

1&1 konnte ja gar nicht richtig nachprüfen, woher die Mehrfacheinwahlen kamen. Was die machen konnten, war die letzten Einwahlen am Einwahlserver zu prüfen, ansonsten noch ein bißchen in der Systemkonfiguration rumsuchen, z. B. Internetoptionen, ob da eine DFÜ-Verbindung eingerichtet war, mit der man eine zusätzliche Verbindung aufgebaut hat. Dann noch die obligatorsiche Frage, ob man mehrere PCs nutzt usw. Also mehr die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
 
Weiß jemand, ob die Ursache für dieses jahrelange Ärgernis inzwischen gefunden wurde?
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, so dass ich die Randbedingungen der einzelnen Fälle nicht kenne. Die plausibelste und vermutlich auch häufigste Ursache für Mehrfacheinwahlen ist die Aktivierung von PPPoE Passthrough bei der Fritzbox in Verbindung mit einem Rechner, bei dem noch eine PPPoE-Breitbandverbindung für die Interneteinwahl eingerichtet ist. Folge: zusätzlich zur "normalen" Internetverbindung, die der Router (Fritzbox) herstellt und die sich eigentlich alle angeschlossenen Rechner teilen sollen, baut ein Rechner mit aktiver PPPoE-Breitbandverbindung eine weitere Internetverbindung auf. Via PPPoE Passthrough in der Fritzbox kommt er damit ebenfalls ins Internet, so dass dem Benutzer zunächst einmal nichts auffällt. Trotzdem kommt es ungewollt zu einer Mehrfacheinwahl.

Dass diese Fälle seltener werden, führe ich darauf zurück, dass 1&1 mittlerweile ausschließlich fernkonfigurierbare Router liefert. Dadurch übernimmt 1&1 auch die Verantwortung für die korrekte Routerkonfiguration. Vor diesem Hintergrund kann man Mehrfacheinwahlen nicht mehr dem Kunden in die Schuhe schieben. Ich nehme an, dass 1&1 per Fernkonfiguration auch dafür sorgt, dass PPPoE Passthrough nicht mehr aktiviert ist, so dass es gar nicht mehr zu Mehrfacheinwahlen kommt.

Außerdem sind von dem Problem "Mehrfacheinwahl" vor allem Anschlüsse auf Basis von Telekom-Resale-DSL betroffen. Bei T-DSL kann man bis zu 10 gleichzeitige PPPoE-Verbindungen herstellen. Diese Anzahl solcher Anschlüsse ist aber in letzter Zeit stark zurückgegangen, weil 1&1 mittlerweile verstärkt auf andere Technikpartner setzt, vor allem Telefonica. Möglicherweise sind bei Telefonica DSL nur wenige oder gar nur eine einzige PPPoE-Verbindung möglich, wodurch Mehrfacheinwahlen blockiert würden.

Grüßle

Der Mikrogigant
 

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