Hilfe zur Planung einer Anlage

Kaine71

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Hallo erstmal, ich stehe vor der Anschaffung einer neuen Telefonanlage und hoffe hier kann mir der ein oder andere einen Tip geben.


Zwei Häuser, direkt nebeneinander sollen über eine Telefonanlage verbunden werden.

Haus A hat einen ISDN-Anschluß, DSL
zwischen beiden Häusern besteht eine Netzwerk-Infrastruktur, sowie in den Häusern A wie auch B.

Jetzt war meine Idee möglichst IP Telefonie intern einzusetzen, bei einer Auerswald 5020 VoIP, mit den passenden Systemtelefonen hätte ich die 2 Feststationen erledigt.

Gibt es bei der 5020 VoIP die Möglichkeit W-Lan telefone einzusetzen?

Hintergrund: Man ist oft unterwegs mal in Haus A, mal in Haus B, dann hätte man ein Mobilteil, das man mitnehmen würde.

Da die System-DECT-Telefone von Auerswald
a. teuer sind,
b. einrichtung mit Repeater aufwendig und noch teurer dazu,
c. das Design dieser Geräte mich sehr an das Gigaset Design vor Jahren erinnert,
lehne ich diese ab.

Wenn es keine W-Lan Lösung gibt, gibt es vielleicht IP-DECT Telefone die mit Auerswald harmonieren?

Dann könnte ich zwar nicht beliebig umherwandern, müßte aber nicht an der Infrastruktur rumwerkeln, zugegebener Weise verbindet die 2 Häuser nur 2x CAT6 und eine Fernmeldeleitung und ich muß noch die Türsprechanlage von Haus B nach Haus A bringen, was aber mit 2 Adern erledigt sein dürfte.

So ich hoffe mal das Problem in den Grundsätzen umrissen zu haben.

Bin für jede Idee dankbar.

Gruß

Kaine71
 
Hallo,

mit der Firmware 3.x unterstützt die 5020 internes VOIP. D.h. du brauchst eigentlich nur entsprechende VOIP-Geräte die tragbar sind und das vorhandene WLAN verwenden. Allerdings bietet die 5020 in der Grundkonfiguration nur zwei VOIP-Kanäle, je nach dem, ob du VOIP auch für externe Verbindungen verwendest, solltest du folglich hier die Zahl der VOIP-Kanäle auf jeden Fall erweiteren (am besten 6 VOIP-Modul, alternativ 2 VOIP-Modul). Für internes VOIP musst du nämlich eine frei wählbare Anzahl Kanäle dauerhaft blockieren, d.h. du könntest in der Grundkonfiguration nur einen Kanal für extern und einen für intern verwenden - das könnt dann teils recht knapp werden.

Bisher habe ich an meiner 5020 nur VOIP-Telefone mit Kabel angeschlossen gehabt, aber übers WLAN sollte das ja bis auf die Anbindung zum Netzwerk nicht anders sein.

Gruß,
SiemensFan
 
Danke Siemens Fan,

das ist ja eben die Frage, hat das schon jemand ausprobiert?

Welche Geräte sind am kompatibelsten, oder überhaupt kompatibel?

Gruß

Kaine71
 
Hallo,

ausprobiert habe ich Siemens S685 IP. Diese Gerät laufen an einer Auerswald 5020 VoIP.

Gruß

Uwe
 
Und wie sieht es mit Komfortfunktionen aus? Die Auerswald spielt keine Wartemusik, wenn man von einem Voip-Telefon vermittelt. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Aber wie sieht es eigentlich mit dem Gigaset IP (die trotzdem DECT haben) und dem SL 75 Wlan aus? Können die so Sachen, wie "keine Signalisierung verpasster Anrufe, wenn an anderem Telefon angenommen" und geht vermitteln generell?
 
Hallo,

ob WLAN besser funzt als DECT bezweifele ich. Meinen Router zu finden mit einem PDA geht nur in einem sehr kleinen Radius. Meine DECT Station ist auf dem gesamten Grundstück zu empfangen.

Die Anruferliste des Gigaset erkennt nicht das ein Gespräch von einem anderen Teilnehmer angenommen wurde. Wie soll es das auch ?
Diese Funktion ist nur über Funktionen eines Systemtelefon machbar.

Ob das Vermitteln jetzt funktioniert kann ich leider nicht testen, da beide Installationen über VPN angebunden sind und die Teilnehmer im Urlaub.

Gruß

Uwe
 
Hallo Uwe,

Ich habe hier ein Gigaset SL3, das an einer Fritz!Box 7270 als Basis angeschlossen ist. Die Fritz!Box wiederum ist via ISDN und VOIP mit der Tk verbunden. Wenn jemand anderes das Telefonat angenommen hat (direkter Tn der Tk!) zeigt mir das Gigaset keinen verpassten Anruf an, sondern legt ihn bei "Angenommen" ab. Ebenfalls wenn die 5020 auf meine Message-Box-Rufnummer umgestellt hat.

Gruß,
SiemensFan
 
Hallo.
Ich weiß ja nicht, was du investieren willst und kenn die Auerswald nicht. Ich hab aber einen Tip. Siemens Hipath 2030 bzw. Hipath OpenOffice EE oder die Telekomversionen F270 bzw. Comfort Open. Da kannst du IP-Systemtelefone(Optipoint 410/420, OpenStage HFA) und WLAN HFA(also gleiche Oberfläche wie bei den Systemtelefonen) wie auch SIP-Telephone anmelden. Dann hat die Anlage auch noch Router im Bauch wo du bis zu 4 Provider gleichzeitig registrieren kannst. Eine Begrenzung der VoIP-Kanäle hast du nicht, was deine Vernetzung angeht, nur zum SIP-Amt hin.(7 Kanäle) Dann hast du auch noch 4 ISDN-Amtsanschlüsse(kann man auch zum Teilnehmer umprogrammieren) sowie 2 AB. Du brauchst also maximal ein LAN-Kabel dafür zwischen den Gebäuden. Für detailiertere Beschreibungen, oder Interesse an so einer Kiste, schick mir ne PN. Bin aber erst Sonntag abend wieder erreichbar
 
Hallo,

schau dir mal das Snom M3 an.
Ist ein IP DECT Telefon.

Dies könnte gehen.
Habe es leider noch nicht selber getestet.
 
Kenne die genauen Umstände nicht, ich würde es aber wohl mal mit einer DECT ISDN Basis + Repeater probieren. Für 2-3 Telefone reicht das i.d.R.
Wenn dir Auerswald nicht gefällt, kannst du ja Gigaset nehmen.

IP-DECT bringt dir nix, solange die Telefone kein Handover zwischen den Basisstationen können. Das können nur professionelle Lösungen z.B. von Aastra oder Kirk, das wird dann aber teurer als der Rest deiner Lösung.
 

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