"Hoher" Systemload durch HFC-S. Ideen zur Behebung

streawkceur

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Ich habe eine HFC-S-Karte im Rechner und habe bemerkt, dass die zu einem deutlich erhöhten Systemload führt.

Aus top entnehme ich:
Cpu(s): 1.9% us, 1.0% sy, 0.0% ni, 88.3% id, 0.0% wa, 7.8% hi, 1.0% si

Der Treiber verbrät also knapp 10% CPU-Zeit nur damit, den Hardware-Interrupts nachzukommen. Wenn ich den Treiber mit
entlade, ist alles "normal":
Cpu(s): 1.0% us, 1.0% sy, 0.0% ni, 98.0% id, 0.0% wa, 0.0% hi, 0.0% si

Ich musste auch schon wie in http://ip-phone-forum.de/forum/viewtopic.php?t=4698 beschrieben, die Zeile für das Logging entfernen, da syslogd und klogd sonst 100% der CPU-Zeit fressen.

Die Karte hat einen eigenen IRQ:
Code:
root@server:/usr/src# cat /proc/interrupts
           CPU0
  0:   73629524          XT-PIC  timer
  1:          8          XT-PIC  i8042
  2:          0          XT-PIC  cascade
  9:      40336          XT-PIC  ide2
 10:  566995786          XT-PIC  zaphfc
 11:     531151          XT-PIC  eth0, eth1
 12:     256495          XT-PIC  uhci_hcd, saa7134[0]
 14:      63713          XT-PIC  ide0
 15:          1          XT-PIC  ide1
NMI:          0
ERR:          0

Wie man sieht, wurden da auch schon ordentlich Interrupts verbraten.
Besonders schlimm wird's, wenn noch andere datenintensive Aktivitäten (wie z.b. Transcodierung eines Videos von ner TV-Karte) laufen. Da muss ich in transcode sogar die Qualität runterschrauben, damit es parallel mit Asterisk läuft. Ohne Asterisk hat transcode noch ne Menge Luft nach oben, was die CPU-Zeit angeht.

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, den Ressourcenhunger des Treibers zu stillen? Irgendwelche Kernel-Optionen? Oder kann ich was an der Hardware tun?

Mein System: Celeron 633, 320Mb RAM, Kernel 2.6.8-debian

Danke!
-Thomas
 
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