[HOWTO] 7170 mit UMTS Stick

Wenn er nicht immer erkannte wird könnte es an der Stromversorgung liegen. Status steht (wie überraschend) im Wiki. speedup hat mit dem Stick nichts zu tun. PIN kann man zB bei ec-Karten nicht deaktiveren. Ist masquerading (rate mal wo dazu was steht) aktiviert?
 
anderen Stick probiernen oder USB Hub oder kann mann da sonst noch was machen wenn er nicht immer erkannt wird bei neustart.

http://trac.freetz.org/wiki/packages/ppp-cgi hier stehts stimmts :)

Danke nochmal

edit:

dann fehlen mir dnsmasq und noch 2 Module ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehs immernoch nicht.
Hallo cuma,
ich versteh ja, dass das "alles eigentlih ganz einfach ist" (ausser für mich so scheint es?!). Hoffentlich kann ich Dir aufzeigen warum dem eben nicht so ist. Ich würde gerne die "Warum" Diskussionen abschliessen (frank_m24, nicht gleich wieder schimpfen, mein letzter Versuch zu erklären warum ein "such doch selber was ich meine" nicht hilft):

Im Wiki steht das mit gcom und auch der AT-Befehl.
Du meinst das hier?
Was ist noch zu beachten? (2do-Liste) ¶

/!\ Es können momentab nur SIMs mit deaktivierter PIN-Abfrage genutzt werden. (gcom ist nicht in Freetz integriert)
Hmmm, andere referenz zu gcom habe ich im Wiki nicht gefunden. :( FYI, ohne die scripts von sf3978 hätte ich nicht mal im entferntesten das gcom kompiliert bekommen!
PIN entfernen: Kategorie hack/workaround - wenn man den Stick im Zug mitnimmt und evtl. liegen lässt, dann ist man froh wenn man die PIN nicht rausgenommen hat (für sowas ist er da)

Konfiguration ist auch erklärt. Das "Drive" braucht man nicht, da ist nur das Vodafone Programm drauf.
Wer sagt das? Wir haben mehrere Sticks die zwischen Laptops und der Fritzbox "hin-und-her-gestöpselt" werden. Nach dem installieren brauch ich's meist nicht mehr, das stimmt schon aber das an-und abschalten ist nicht wirklich brauchbar.

"Mobile Partner" oder MWconnect" sind es besser...
Danke für die Info, aber wie benutze ich das ganze unter Mac? Oder nur via Crossover oder VMware? funzt das dort? (sollte vermutlich)

Weiteres ¶

Deaktivierung des integrierten CD-Roms bei Huawei-Sticks mittels at^u2diag=0 an das 2. Interface, bzw at^u2diag=1 um es wieder einzuschalten
2. Interface? Was? Wie? :confused:
(Beschrieben wird das etwas z.B. hier http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?p=1439336 aber halt auch nur Windows/7270 speziell)
In meinem Freetz build ist mein Stick (E1692) auf keinem der /dev/ttyUSB* ansprechbar via "cat".

---

Warum das ganze gebastele eben nicht reicht ist, weil ich das ganze für meine Frau aufsetze und ich Ihr nicht sagen kann, dass wenn Sie den Stick einsteckt sie sich zuerst per Telnet drauf einloggen soll und dann AT Kommandos absetzen etc...

Eigentlich widerstrebt es mir so eine lange Antwort zu schreiben, aber ich hoffe damit können newbies wie ich evtl. etwas Verständnis bekommen dafür, dass a) nicht immer alle Fragen völliger Blödsinn sind und b) nur immer zu sagen "steht doch alles im Wiki" oder "benutz doch die Suche" (wo dann wieder nur ein kleines Stück erklärt wird aber eher selten zusammenhänge) nicht zur Lösung beiträgt. (Deswegen als Forum post und nicht als PM)
Oh, und anstatt immer Stichworte fallen zu lassen würde ein Link auf die richtige Passage sehr hilfreich sein... (ja ja, ich weiss...)

Ich will eigentlich etwas verwenden was sich viele schlaue Köpfe auch hier in diesem Forum ausgedacht haben - sorry wenn ich dem ein oder anderen zu langsam bin - feel free to ignore me.
(FYI, normalerweise programmier ich mit Java auf Application Servern herum und stelle APIs anderen Entwicklern zur Verfügung und kenne das RTFM/RTFW-Gefühl genauestens. Firmwares bauen, make files unter Linux und AT commands absetzen sind nicht "mein täglich Brot")

---

So, wenn mich jetzt ein Admin blocken/aussperren/löschen will, so be it.

G'night.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn im Wiki etwas unverständlich geschrieben ist, änder es am besten so dass es andere verstehen. Ich hab das so geschrieben, wie es für mich verständlich ist... Habe auch eben das mit dem "2. Interface" noch erweitert, ist es jetzt besser?
Wenn du nicht den Trunk verwendest (für Anfänger auch nicht zu empfehlen) musst du wohl die Anleitung im 1. Post nutzen oder bis zu nächsten Final warten.
Pin deaktivieren muss jeder für sich selbst entscheiden, meine PrePaid-Karte macht mir da keine Kopfschmerzen. Ansonsten wird es mit gcom halt aufwändiger.
Das "Drive" ist auch jedem seine Sache. Kannst du die Software drauf überhaupt auf dem Mac nutzen? Einen 2. Stick gibt es übrigens schon ab 20 Euro recht günstig (mydealz usw).
Wenn deine Fritzbox keine Interfaces erkennt, ist wohl das Treibermodul (hiess es "option"?) nicht geladen. (vorausgesetzte Linux Basics: lsmod, modprobe, dmesg, syslog)

Dass das ganze für Anfänger nich so leicht umzusetzen ist ist verständlich. Im Zweifel hilf da nur Geld: etweder für eine Box die das gleich kann oder für jemandem der einem das einrichtet..
Konkrete Fragen werden hier aber immer gerne beantwortet ;-)

@Nullinga: Genau. Wie schon geschrieben: Falls etwas unverständlich ist, nachfragen und o,, Wiki selbst verbessern!
 
UMTS-Stick ZTE MF100 (O2 Prepaid-Surfstick) und FB 7170

Der ZTE-Stick lässt sich auf ähnliche Weise in Betrieb nehmen, wie es bereits auführlich für den E160 von Huawei beschrieben wurde.

Ich habe den Freetz-Trunk (4910) zusammen mit der ppp-cgi Erweiterung verwendet. Die Pin-Abfrage für Sim-Karte muss deaktiviert werden. Das geht z. B. mit dem 'Mobile Partner Manager' der beim O2 Prepaid-Surfstick dabei ist.

Wie in diesem Thread bereits beschrieben wurde, scheint der option-Treiber Probleme mit der Erkennung des ZTE-Sticks zu haben. Ich habe deshalb die Vendor / Product-ID in option.c nachgetragen, das sich im Kernel-Source unter freetz-trunk/source/kernel/ref-ohio-8mb_26-04.80/linux/drivers/usb/serial befindet. Es kommen zwei defines und eine Erweiterung des structs usb_device_id option_ids hinzu. (Etwa ab Zeile 80).

option.c
Code:
[...]
#define ANYDATA_VENDOR_ID               0x16d5
/* Neue IDs */
#define ZTE_VENDOR_ID                   0x19d2
#define ZTE_PRODUCT_MF626               0x0031
[...]

static struct usb_device_id option_ids[] = {
	{ USB_DEVICE(OPTION_VENDOR_ID, OPTION_PRODUCT_OLD) },
	{ USB_DEVICE(OPTION_VENDOR_ID, OPTION_PRODUCT_FUSION) },
	{ USB_DEVICE(ZTE_VENDOR_ID, ZTE_PRODUCT_MF626) },
[...]


Da ich mich mit dem Freetz-Build-System nicht auskenne habe ich das behelfsmässig gelöst, indem ich den Build-Prozess nach dem Auspacken der Kernel-Sourcen im richtigen Moment abgebrochen habe. (Ctrl-C). options.c wurde dann manuell editiert und make wieder gestartet. Das lässt sich sicherlich als Patch automatisieren :)

Der ZTE-Stick hat zwei Product IDs, die 0x2000 als CDROM-Emulation (Auto-Run) bzw. die 0x0031 als Modem. Wird der Stick in seiner Standardkonfiguration an die Fritz-Box angesteckt meldet er sich als CDROM was diverse Probleme nach sich zieht. (Wurde im Thread bereits beschrieben.) Es ist hilfreich wenn man lsusb zum Testen auf der Box hat.

Der ZTE-Stick lässt sich mithilfe zweier AT Kommandos so umkonfigurieren, dass Autorun disabled ist und das Modem dauerhaft aktiviert ist.

Code:
AT+ZOPRT=5 - makes the device to stay in online mode
AT+ZCDRUN=8 - disables auto-run

Hier das Ergebnis:
Code:
AT+ZOPRT=5
OK
AT+ZCDRUN=8
Close autorun state result(0:FAIL 1:SUCCESS):1

Das kann unter Windows mit dem Hyperterminal oder auch putty erfolgen. Der Stick lauscht auf COM5, die Baudrate ist egal.
Rückgängig machen lässt sich das Ganze mit
Code:
AT+ZCDRUN=9
Siehe auch:
http://www.zte.com.au/downloads/USB_Modem_Config_Procedure.pdf

Das 'CDROM' mit der Windows/MAC-Software ist danach auch unter Windows nicht mehr sichtbar. Deshalb im Vorfeld ein Backup anlegen.
Damit beim Booten der Box der usbserial und der option Treiber korrekt geladen werden trägt man in Freetz unter

Einstellungen->Freetz: modules folgendes ein:

Code:
usbserial vendor=0x19d2 product=0x0031
option

Wird der ZTE-Stick nun an die 7170 gesteckt sollte logread -f folgendes ergeben:
Code:
May 19 19:02:00 fritz user.info kernel: usb 1-1: new full speed USB device using ahci and address 3
May 19 19:02:00 fritz user.info kernel: usbserial_generic 1-1:1.0: Option 3G data card converter detected
May 19 19:02:00 fritz user.info kernel: usb 1-1: Option 3G data card converter now attached to ttyUSB0
May 19 19:02:00 fritz user.info kernel: usbserial_generic 1-1:1.1: Option 3G data card converter detected
May 19 19:02:01 fritz user.info kernel: usb 1-1: Option 3G data card converter now attached to ttyUSB1
May 19 19:02:01 fritz user.info kernel: usbserial_generic 1-1:1.2: Option 3G data card converter detected
May 19 19:02:01 fritz user.info kernel: usb 1-1: Option 3G data card converter now attached to ttyUSB2
May 19 19:02:01 fritz user.info kernel: usbserial_generic 1-1:1.3: Option 3G data card converter detected
May 19 19:02:01 fritz user.info kernel: usb 1-1: Option 3G data card converter now attached to ttyUSB3
May 19 19:02:04 fritz user.notice kernel: SCSI subsystem initialized
May 19 19:02:04 fritz user.info kernel: Initializing USB Mass Storage driver...
May 19 19:02:04 fritz user.info kernel: usbcore: registered new driver usb-storage
May 19 19:02:04 fritz user.info kernel: USB Mass Storage support registered.

Das Modem lauscht auf /dev/ttyUSB3 und sollte sich wie im Thread vorne beschrieben mit AT-Befehlen ansprechen lassen. lsusb ergibt:

Code:
BUS=001
DEV=003
VID=19d2
PID=0031
CLS=00
SCL=00
SPEED='full'
VER='2.0'
ISOC=0
INUM=4
ICLS1=255
ISCL1=255
ICLS2=255
ISCL2=255
ICLS3=08
ISCL3=06
ICLS4=255
ISCL4=255

/dev/ttyUSB3 wird in Einstellungen->PEERS: options eingetragen. Nach dem Start des pppd sollte sich unter Status->ppp-cgi sich nun in etwa dies finden:

Code:
OK
ATE1
OK
AT+CGDCONT=1,"IP","pinternet.interkom.de"
OK
ATD*99#
CONNECTchat:  May 19 19:09:46 CONNECT 3600000
Serial connection established.
Using interface ppp0
Connect: ppp0 <--> /dev/ttyUSB3
Could not determine remote IP address: defaulting to 10.64.64.64
not replacing existing default route through dsl
local  IP address 10.70.223.190
remote IP address 10.64.64.64
primary   DNS address 193.189.244.225
secondary DNS address 193.189.244.206
Der ZTE-Stick verwendet /dev/ttyUSB1 als Befehls-TTY, was man in Pakete->PPP eintragen kann.
Es werden dann die verfügbaren Netze sowie die Signalstärke im ppp-cgi Status angezeigt; Informationen zur Geschwindigkeit bzw. Datenmenge sind nicht verfügbar, was vermutlich daran liegt, dass sich die entsprechenden AT-Befehle von denen der Huawei Sticks unterscheiden.

Informationen über die AT-Befehle von ZTE-Sticks finden sich z. B. hier:

http://3g-modem.wetpaint.com/page/ZTE+AT-commands

Außerdem nützlich: Die Informationen zur Konfiguration des dnsmasq (Namensauflösung):

http://trac.freetz.org/wiki/packages/ppp-cgi

Ich habe zum Vergleich einen Blick in die Sourcen des aktuellen option-Treibers geworfen, der bei Ubuntu 10.04 verwendet wird.
Dieser (Version 0.7) unterstützt eine große Anzahl von UMTS-Modems, u. a. auch das MF100. Der option-Treiber des 2.6.13 Kernels liegt in Version 0.4 vor. Nun stellt sich die Frage, ob sich modernere Versionen des option Treibers mit dem 2.6.13 Kernel verwenden lassen, ohne dass ein Backport erforderlich ist. Vorteil: möglicherweise bessere Stabilität und mehr unterstützte Modem-Typen.

Ich habe den Stick hier seit einigen Tagen in Betrieb. Es läuft bisher recht stabil. Etwas hakelig ist im Moment noch der dnsmasq beim Wechsel von UMTS auf DSL. (PPPD-Stop, DSLD-Start). Umgekehrt läuft es glatt.

Zum Schluss noch ein Ausschnitt aus meiner rc.custom (iptables Konfiguration)
Code:
modprobe ip_tables
modprobe iptable_filter
modprobe ipt_MASQUERADE
modprobe ipt_state
modprobe ip_conntrack_ftp
iptables -F
iptables -A INPUT -m state --state ESTABLISHED,RELATED -i ppp0 -j ACCEPT
iptables -A INPUT -i ppp0 -j DROP
iptables -A FORWARD -m state --state ESTABLISHED,RELATED -i ppp0 -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -i ppp0 -j DROP
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE

So. Das ist alles etwas lang geworden. Ich mache jetzt erst einmal Feierabend.

Mit besten Grüßen,

Kalle.
 
So, gleich mal ein paar Fragen:
Was bedeutet denn das "makes the device to stay in online mode"? In dem PDF steht dazu auch nicht mehr.
Ich es notwendig die USB-ID in die Datei zu patchen und beim modprobe anzugeben?
Mit der Namensaufläsung hatte ich keine Probleme, hast du das wie im Wiki eingestellt? Was ist genau das Problem?
 
Moin,

So, gleich mal ein paar Fragen:
Was bedeutet denn das "makes the device to stay in online mode"? In dem PDF steht dazu auch nicht mehr.
Dieses PDF scheint so ziemlich die einzige offizielle Quelle mit ZTE-Bezug zu sein. Was das genau bedeutet weiß vermutlich nur ZTE.

Die beiden AT-Sequenzen wirken sich dahingehend aus, dass der ZTE-Stick nur noch im Modem-Mode läuft (mit der Product-ID 0x0031). Die CDROM-Emulation ist dann dauerhaft deaktiviert.

Ich es notwendig die USB-ID in die Datei zu patchen und beim modprobe anzugeben?
Das kann ich nicht wirklich beurteilen. Man müsste herumexperimentieren, was Zeit kostet, die ich im Moment nicht habe. Es kann durchaus sein, dass einige der beschriebenen Maßnahmen nicht erforderlich sind. Meine Vorgehensweise ist experimentell und beruht auf Mutmaßungen und Plausibilitätsbetrachtungen :)

Es gibt für den ZTE-Stick zahlreiche Anleitungen im Netz (meist mit Ubuntu 8 oder 9 Bezug) in denen usbserial mit vendor- und product-ID geladen wird. Häufig wird auch der usb_modeswitch mitkonfiguriert. Unter Ubuntu 10 läuft der Stick ohne irgendwelche Zusatzmaßnahmen.
Den option-Treiber habe ich gepatcht, weil in der aktuellen Version (0.7.?) die IDs ebenfalls hart eingelötet sind. Das wird wohl Gründe haben...

Mit der Namensaufläsung hatte ich keine Probleme, hast du das wie im Wiki eingestellt? Was ist genau das Problem?

Ich habe es wie Im Wiki konfiguriert.

Freetz: resolv.conf
nameserver 127.0.0.1

und

-r /var/tmp/avm-resolv.conf -r /etc/ppp/resolv.conf

in den Expertenoptionen von dnsmasq.



Anbei ein Syslog der bei folgenden Abläufen mitgeschnitten wurde:
In der Freetz-Diensteverwahltung wurde

dsld-Stop -> ppp-Start -> ppp-Stop -> dsld-Start

in dieser Reihenfolge ausgeführt.

Code:
May 20 18:47:05 fritz user.debug kernel: mcfw: forward disabled (vcc0: 00:04:0e:e7:bd:5b, vlan 0, pppoe 4363)
May 20 18:47:06 fritz user.info kernel: kdsld: atmvcc_receive: vcc closed
May 20 18:47:06 fritz user.info kernel: kdsld_token_thread: end
May 20 18:47:26 fritz daemon.notice pppd[3156]: pppd 2.4.5 started by root, uid 0
May 20 18:47:28 fritz daemon.info pppd[3156]: Serial connection established.
May 20 18:47:28 fritz daemon.info pppd[3156]: Using interface ppp0
May 20 18:47:28 fritz daemon.notice pppd[3156]: Connect: ppp0 <--> /dev/ttyUSB3
May 20 18:48:12 fritz daemon.warn pppd[3156]: Could not determine remote IP address: defaulting to 10.64.64.64
May 20 18:48:12 fritz daemon.info dnsmasq[1541]: reading /etc/ppp/resolv.conf
May 20 18:48:12 fritz daemon.info dnsmasq[1541]: using nameserver 193.189.244.206#53
May 20 18:48:12 fritz daemon.info dnsmasq[1541]: using nameserver 193.189.244.225#53
May 20 18:48:12 fritz daemon.notice pppd[3156]: local  IP address 10.70.122.42
May 20 18:48:12 fritz daemon.notice pppd[3156]: remote IP address 10.64.64.64
May 20 18:48:12 fritz daemon.notice pppd[3156]: primary   DNS address 193.189.244.225
May 20 18:48:12 fritz daemon.notice pppd[3156]: secondary DNS address 193.189.244.206
May 20 18:48:13 fritz user.debug kernel: mcfw: group 0.0.0.0: query tiwlan:0 10sec
May 20 18:48:13 fritz user.debug kernel: mcfw: group 0.0.0.0: query cpmac:0 10sec
May 20 18:48:39 fritz user.warn kernel: [speedup] -> 62.5 MHz
May 20 18:48:58 fritz user.warn kernel: /proc/tffs: info request: success
May 20 18:49:01 fritz user.warn kernel: [speedup] -> 125 MHz
May 20 18:49:52 fritz daemon.info pppd[3156]: Terminating on signal 15
May 20 18:49:52 fritz daemon.info pppd[3156]: Connect time 1.7 minutes.
May 20 18:49:52 fritz daemon.info pppd[3156]: Sent 3079 bytes, received 2979 bytes.
May 20 18:49:52 fritz daemon.notice pppd[3156]: Connection terminated.
May 20 18:50:18 fritz user.debug kernel: mcfw: group 0.0.0.0: query tiwlan:0 10sec
May 20 18:50:18 fritz user.debug kernel: mcfw: group 0.0.0.0: query cpmac:0 10sec
May 20 18:50:24 fritz user.err dsld[3521]: voip: ppptarget voip disabled, ignored
May 20 18:50:24 fritz user.err dsld[3521]: get_queueindex: none: not found
May 20 18:50:24 fritz user.err dsld[3521]: get_queueindex: none: not found
May 20 18:50:24 fritz user.err dsld[3521]:  keine VPN-Konfiguration geladen
May 20 18:50:27 fritz user.err dsld[3521]: voip: ppptarget voip disabled, ignored
May 20 18:50:28 fritz user.info kernel: kdsld_token_thread: start
May 20 18:50:28 fritz daemon.warn dnsmasq[1541]: no servers found in /etc/ppp/resolv.conf, will retry
May 20 18:50:28 fritz user.debug kernel: mcfw: forward enabled (vcc0: 00:04:0e:e7:bd:5b, vlan 0, pppoe 8974)

Nachdem der dsld wieder läuft, beklagt sich dnsmasq 'no servers found in /etc/ppp/resolv.conf, will retry' und liefert nur noch gecachte IPs aus. Unbekante (neue) URLs werden nicht mehr aufgelöst, d.h. er fragt nicht mehr bei den Upstream-Servern nach.

Beheben lässt sich das mit

dnsmasq-Stop -> dnsmaq-Start

Ein dnsmasq-Restart reicht nicht; es kommt dann weiterhin die Warning 'no servers found in /etc/ppp/resolv.conf, will retry'

was im Grunde alles nicht weiter schlimm ist, da man eh von Hand eingreifen muss; dies auch im Hinblick auf die Stabilitätsproblematik mit ip_conntrack.

Es gibt übrigens noch eine andere Methode den Stick in den Modem-Mode zu versetzen (als Ersatz für den usb_modeswitch).

Die CDROM-Emulation lässt sich mit eject abschalten. (Busybox-Build-Config entsprechend anpassen. EJECT-SCSI-FEATURE-ENABLE (oder so ähnlich) auch aktivieren).

Code:
mknod /var/sr0 b 11 0
modprobe sr_mod
eject /var/sr0

meldet das CDROM ab (Stick in Werkskonfiguration). Kurze Zeit später taucht der Stick mit der Product-ID 0x0031 wieder auf. Ich habe das aber bisher nicht weiterverfolgt.
Möglicherweise ließe sich damit die Micro-SD-Karte im Stick nutzen, was momentan nicht geht...

ansonsten beste Grüße,

Kalle.




I
 
Ich hab noch nie den dsld für UMTS ausgeschaltet, weshalb machst du das? Kommen daher evtl deine Probleme mit der Namensauflösung? "no servers found in /etc/ppp/resolv.conf" ist normal, darin gibt es nur Server wenn der Verbindung steht. Es ist ja gerade der Tick die 2 Dateien anzugeben, dnsmasq nimmt dann die funktionierenden. "Eigentlich" "müsste" es reichen die ID beim laden der Module mitzugeben
 
Moin,

Ich hab noch nie den dsld für UMTS ausgeschaltet, weshalb machst du das?

weil ich sicher gehen wollte, dass ich tatsächlich per UMTS im Netz bin und nicht über DSL. Die Alternative wäre gewesen unter dem Schreibtisch an Kabeln rumzupulen :)

Kommen daher evtl deine Probleme mit der Namensauflösung?
Daran wirds wohl liegen. Wenn der dsld tot ist, fehlen halt diese "seltsamen" 192.168.180.x Adressen in der Routing-Tabelle.

"Eigentlich" "müsste" es reichen die ID beim laden der Module mitzugeben

Ich werde versuchen, das am Wochenende mit einer ungepatchten option.c zu testen und berichte dann.

besten Dank für die Klarstellung,

Kalle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hats denn jetzt jmd schon geschafft eine laufföhige FW zu backen?
 
Hallo zusammen,

ich fummel mal seit ewiger Zeit wieder an Fritzboxen rum..;-) Genauer gesagt bin ich durch einen Anbieterwechsel / Portierungskündigung zwischen die Räder der beiden Unternehmen geraten, die beschuldigen sich jetzt gegenseitig und lassen mich im Regen stehen.Was mich dazu gebracht hat, über eine Übergangslösung nachzudenken.UMTS über Fritz 7170 wäre dazu recht perfekt, da Box vorhanden.

Ich bin der Anleitung gefolgt, habe aber noch so eins,zwei Fragen dazu.Habe soweit alles in Freetz 1.1.3 reingebastelt.Testen kann ich es mangels USB Stick noch nicht, der kommt erst nächste Woche.


1.
-Paket comgt crosscompilieren und das Binary "gcom" nach root/sbin kopieren

-Paket ppp crosskompilieren und das Binary "pppd" und "chat" nach root/sbin kopieren

Bedeutet das in diesem Zusammenhang, das man sich 3 Pakete bauen muß, die man innerhalb des Freetz buildroot einbaut, damit sie bei der Freetz Kompilierung mit erzeugt werden...? ( denke an die Anleitung mit dem "empty" package..) Oder werden diese 3 Binaries separat erzeugt..?
Ich habe die Binaries wie vorgeschlagen erstmal vom OpenWRT genommen, aber würde sie gerne selber einkompilieren...


2. Das im Thread erwähnt ppp cgi kann ich nirgends auswählen.Nutze ich die falsche Freetz Version...?

3. Könnte man das UMTS-Geraffel nicht mit in Freetz direkt einbauen..? Das wär doch sicher effizienter als wenn jeder auf eigene Faust sein Glück versucht...

Sorry wenn Fragen stelle, die möglicherweise schon beantwortet sind oder deren Antworten völlig selbstverständlich sind - es ist sehr schwierig, die Informationen in einem so langen Thread herauszufiltern, zumal wenn man Freetz nicht gerade als Hobby hat.Ich modde an vielen Fronten, also vergebt mir's :))


Grüße,

TWELVE
 
Funktioniert das bei jemandem?
Code:
Building in /home/boerti/7170-freetz
cmd() { PATH="/home/boerti/7170-freetz/toolchain/target/bin:/home/boerti/7170-freetz/toolchain/kernel/bin:/usr/lib/qt-3.3/bin:/usr/kerberos/sbin:/usr/kerberos/bin:/usr/lib/ccache:/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:/usr/local/sbin:/usr/sbin:/sbin:/home/cam/bin" LD_RUN_PATH="/usr/lib/freetz" make -j5  "$@"  || { printf "\n\\033[33m%s\\033[m\n" "ERROR: Build failed.";  exit 1; } }; 	if [ -e source/.echo_item_start -a ! -e source/.echo_item_build ]; then echo -n "building... "; touch source/.echo_item_build; fi; cmd -C source/target-mipsel_uClibc-0.9.29/comgt.0.32 \
		CC="/home/boerti/7170-freetz/toolchain/target/bin/mipsel-linux-uclibc-gcc" \
		CFLAGS="-Os -pipe -march=4kc -Wa,--trap -D_LARGEFILE_SOURCE -D_LARGEFILE64_SOURCE -D_FILE_OFFSET_BITS=64" \
		LDFLAGS=""
make[1]: Entering directory `/home/boerti/7170-freetz/source/target-mipsel_uClibc-0.9.29/comgt.0.32'
/home/boerti/7170-freetz/toolchain/target/bin/mipsel-linux-uclibc-gcc gcom.o  -o gcom
make[1]: *** Keine Regel vorhanden, um das Target »sigmon«, 
  benötigt von »all«, zu erstellen.  Schluss.
make[1]: *** Warte auf noch nicht beendete Prozesse...
make[1]: Leaving directory `/home/boerti/7170-freetz/source/target-mipsel_uClibc-0.9.29/comgt.0.32'

ERROR: Build failed.
make: *** [source/target-mipsel_uClibc-0.9.29/comgt.0.32/comgt] Fehler 1

done
 
Nein, nur mit kleinen Änderungen. Im Makefile-Patch:
Code:
+[COLOR="Red"]#[/COLOR]SCRIPT  = sigmon
und in der comgt.mk-Datei:
Code:
$(PKG)_BINARY:=$(SOURCE_DIR)/$(pkg).$($(PKG)_VERSION)/[COLOR="Red"]gcom[/COLOR]
$(PKG)_TARGET_BINARY:=$($(PKG)_DEST_DIR)/usr/bin/[COLOR="Red"]gcom[/COLOR]

Code:
.........
/home/gm/myfreetz/freetz4925/freetz-trunk/toolchain/target/bin/mipsel-linux-uclibc-gcc gcom.o  -o gcom
make[1]: Leaving directory `/home/gm/myfreetz/freetz4925/freetz-trunk/source/target-mipsel_uClibc-0.9.29/comgt.0.32'
mkdir -p packages/comgt-0.32/root/usr/bin/; cp source/target-mipsel_uClibc-0.9.29/comgt.0.32/gcom packages/comgt-0.32/root/usr/bin/gcom; /home/gm/myfreetz/freetz4925/freetz-trunk/toolchain/target/bin/mipsel-linux-uclibc-strip --remove-section={.comment,.note,.pdr} packages/comgt-0.32/root/usr/bin/gcom;
done.
 
Danke, baut jetzt
 
Hab gerade mal mit aktuellem Trunk gebaut, da ist ja schon so gut wie alles drin für das UMTS...zu Fuß hab ich es nicht hinbekommen, bekam ne Fehlermeldung beim make, das im comgt irgendne Option unzulässig wäre ( --trap ?).Ich bin den Thread nochmal durchgegangen, also ich lese jeden Tag technische Dokus, hab auch beruflich viel mit Linux Systemen zu tun, abgesehen davon, das teils inhaltliche Fehler drin sind ( Pfade etc.), die einen nicht so versierten User wahrscheinlich scheitern lassen, finde ich das technisch nicht besonders informativ, abgesehen vom ersten Beitrag mit dem How-to.Eher sehr verwirrend..

Vielleicht liegt es auch daran, das viele dann gar nicht wissen, was eigentlich pppd und chat so machen, weil sie noch nie eine Dialup-Verbindung händisch auf einem Linux eingerichtet haben.Es ist klar, das hier keine Basics erklärt werden können, aber wenn man andere Leute teilhaben lassen will ( und davon gehe ich in einem Forum aus ), dann sollte man sich so Kommentare wie "wir alle mußten es uns aneignen" verkneifen.Klingt wie ätschebätsch ich weiß was und Du nicht...

Ich werd den USB Stick erst die Tage bekommen und werde es dann testen.Ein Handy, das auf einem PC mit einem USB-serial Driver einwandfrei als Modem läuft, wurde schon mal als nicht unterstützte Hardware im USB erkannt...ein schlechtes Zeichen..?

Grüße,

TWELVE
 
Nach Wiki vorgehen, wenn was nicht funktioniert eine konkrete(!) Frage stellen und selbst das Wiki für andere erweitern.
Dann könntest du noch "fusel" ne PM schreiben (hatte ich schonmal vor langem gemacht) und bitten, dass er den 1 Post ändert.
 
Also der Hinweis von User byteeater hier irgendwo im Thread scheint es gebracht zu haben:

rmmod option
rmmod usbserial
modprobe usbserial vendor=0x19d2 product=0x0031
modprobe options

Ich habe das entsprechend mit der VID/PID meines China-Handys, das ich für den Test verwende, ausgeführt.Und siehe da:

/var/mod/root # /etc/ppp/umts.sh
SIM ready
AT&F
OK
ATE1
OKEinwahl....
AT+CGDCONT=1,"IP","surfo2"
OK
ATD*99#
CONNECTchat: Jan 01 04:07:49 CONNECT
Serial connection established.
Using interface ppp0
Connect: ppp0 <--> /dev/ttyUSB0
PAP authentication succeeded
LCP terminated by peer
Connection terminated.
Modem hangup

Generell geht es schonmal..APN stimmt noch nicht, das könnte das Problem mit dem Hangup sein, Handy zeigt auf jeden Fall schonmal kurz GPRS Verbindung an.

Edit: so rein prinzipiell funktioniert die Einwahl jetzt

1. wie kann ich jetzt mit dem integrierten comgt die PIN setzen ? Bzw. wie ist es vorgesehen, wo soll die rein..?

2. Von der Fritz kann ich keine Namensauflösung machen, aber diverse IPs im Internet anpingen

3. von Hosts/PCs kann ich gar nix anpingen im Internet

4. Die Nameserver stehen wie erwartet in der /etc/ppp/resolv.conf, aber auch ein explizites nslookup darauf bringt nur ein "nslookup: can't resolve 'www.blablubb.de'".Pingen kann ich die DNS.

Ergo nehme ich an, das das evtl. Firewall Probleme sind...?


Grüße,

TWELVE
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hilf anderen und pack ins Wiki dass man "usbserial vendor=0x19d2 product=0x0031" in die "Modules" eintragen soll.

1) comgt hat kein Webinterface. Du musst das Programm also mit zB Putty aufrufen. automatisch geht das evtl mit rc.custom oder den "Skript vor/nach Verbindungsaufbau" vpm ppp-cgi

2) dnsmasq wie im Wiki?

3) pingen = auflösen oder wirklich keine Antwort auf Ping?

4) kapier ich nicht
 
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