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Hallo,
ich habe den Eindruck, der Jitterbuffer in Asterisk 1.2.6 macht nicht was er soll, im Gegenteil. Anstatt Jitter zu verhindern, generiert er welche !? Ich habe es jedenfalls wiederholt folgendermaßen getestet:
Ich habe von Asterisk-1 an Asterisk-2 per IAX auf 50 Channels parallel ein 20 Sekunden Sinuston-Audiofile geschickt. Damit habe ich 50 parallele Anrufe über IAX simuliert. Schalte ich auf Empfängerseite (Asterisk-2) den Jitterbuffer ein, kommen die Sinustöne durchweg zerhackt an. Schalte ich den Jitterbuffer wieder aus, kommen die Audiofiles weitestgehend heile an (bis auf den üblichen Paketschwund). Ich habe es mehrmals wiederholt, weil es mir unlogisch erschien, aber der Fehler läßt sich beliebig oft reproduzieren. Soll der Jitterbuffer nicht genau dafür da sein, Paketverluste zu vermeiden ?
In diesem Zusammenhang frage ich mich auch, was senderseitig ein 'forcejitterbuffer=yes' bewirken soll ? Es soll ja da eingreifen, wo nicht, oder unzureichend gepuffert wird. Wenn aber empfängerseitig 'jitterbuffer=no' gesetzt ist, kann forcejitterbuffer doch gar nichts bewirken, oder ?
Interessant ist auch 'trunk=yes'. Ob mit oder ohne Jitterbuffer bewirkte es, daß beim Asterisk-2 im Debug zwar jede Menge Aktionismus zu beobachten war, aber keine Audiofiles ankamen !? Oder die Monitorfunktion hat sie vergessen aufzuzeichnen, was ich aber nicht glaube, die ist sehr zuverlässig.
Wat soll das also nun mit dem Jitterbuffer, der ja eines der Vorteile von IAX sein soll, wenn er mehr schadet als nützt ?
Gruss, Seven
ich habe den Eindruck, der Jitterbuffer in Asterisk 1.2.6 macht nicht was er soll, im Gegenteil. Anstatt Jitter zu verhindern, generiert er welche !? Ich habe es jedenfalls wiederholt folgendermaßen getestet:
Ich habe von Asterisk-1 an Asterisk-2 per IAX auf 50 Channels parallel ein 20 Sekunden Sinuston-Audiofile geschickt. Damit habe ich 50 parallele Anrufe über IAX simuliert. Schalte ich auf Empfängerseite (Asterisk-2) den Jitterbuffer ein, kommen die Sinustöne durchweg zerhackt an. Schalte ich den Jitterbuffer wieder aus, kommen die Audiofiles weitestgehend heile an (bis auf den üblichen Paketschwund). Ich habe es mehrmals wiederholt, weil es mir unlogisch erschien, aber der Fehler läßt sich beliebig oft reproduzieren. Soll der Jitterbuffer nicht genau dafür da sein, Paketverluste zu vermeiden ?
In diesem Zusammenhang frage ich mich auch, was senderseitig ein 'forcejitterbuffer=yes' bewirken soll ? Es soll ja da eingreifen, wo nicht, oder unzureichend gepuffert wird. Wenn aber empfängerseitig 'jitterbuffer=no' gesetzt ist, kann forcejitterbuffer doch gar nichts bewirken, oder ?
Interessant ist auch 'trunk=yes'. Ob mit oder ohne Jitterbuffer bewirkte es, daß beim Asterisk-2 im Debug zwar jede Menge Aktionismus zu beobachten war, aber keine Audiofiles ankamen !? Oder die Monitorfunktion hat sie vergessen aufzuzeichnen, was ich aber nicht glaube, die ist sehr zuverlässig.
Wat soll das also nun mit dem Jitterbuffer, der ja eines der Vorteile von IAX sein soll, wenn er mehr schadet als nützt ?
Gruss, Seven
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