ICT88 -VOIP IP - Beim raustelefonieren klingel es weiter, obwohl Gegenstelle abnimmt

kling1a

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Hallo,
ich habe jetzt wirklich einiges gelesen, in diesem und anderen Foren, Bin aber noch nicht fündig geworden. Dabei denke ich, dass mein problem sicher bereits irgendwo gelöst wurde.

Wir haben eine ICT 88 mit Voip Modul. Wenn ich zuhause mit dem IP Telefon auf unserer Anlage im Büro telefonieren möchte, dann gehen nur eingehende anrufe.

Soabld ich jemanden anrufe, klingelt es beim Gesprächspartner, aber wenn der abnimmt hört er nichts und ich höre in meinem Telefon weiterhin das klingeln als hätte niemand abgehoben.

Ich habe verschiedene Sofwtarephones verwendet und es ist immer das gleiche Problem.
Im Büro steht eine Firtzbox 7170 und hier habe ich einen Dlink 524.

Es funktionierte alles vor ein paar Wochen noch, aber anschiend habe ich irgendow einen Haken verändert, den ich cniht hätte verändern sollen.

Kann mir jemand helfen?

Danke
 
Ist die Frage zu einfach, oder ist das Problem bisher unebkannt?
 
Hallo,
wir haben seit längerer Zeit eine ICT 88 mit VoIP-VPN-Modul im Einsatz und betreiben damit diverse unterschiedliche außen liegende Nebenstellen (siehe untern). Grundsätzlich funktioniert die Geschichte sehr gut. Probleme bereiten erfahrungsgemäß dazwischenliegende Router (insbesondere deren Firewall/NAT). In deinem Fall würde ich das Problem bei der Fritzbox zwischen ICT88 und DSL suchen. (wozu brauchst du die eigentlich an dieser Stelle?) Eine Fritzbox vor der außen liegende Nebenstelle hat bei uns bisher noch keine Probleme bereitet. Wir betreiben die ICT über ein Telekom-DSL-Modem direkt am DSL-Anschluss.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo,
erstmal danke für die Antwort.

Wir haben noch die Fritzbox dazwischen, weil ich davon ausgegangen bin, dass ich sie brauche um den Internetanschluss der Telekom zu nutzen, Firewall zu haben und das VPN der Fritz boxx zu nutzen.

Auf die ICT komme ich nachdem ich eine VPN Verbidung zwischen meinem Heimarbeitsplatz und der Fritzbox hergestellt habe. Ich weiss nicht, ob es eventuell sogar ohne diesen Umweg der VPN Verbidnung funktioniert.

Ich bin nicht so erfahren im Umgang mit solcher Hardware und Netzwerken. Wenn ich Dich richtig verstehe kann ich die Fritzbox auch weglassen?

Zu meiner Hardware noch ein paar Informationen.

Standort 1:
Telekom SDSL 2000, Modem der Telekom, Fritzbox 7170, ICT88

Standort 2:
Internet, Modem MOtorola, DI 524, Softphones

Gruß
Tobias
 
Hallo Tobias,

pardon! komme leider erst heute dazu, zu antworten.
Wir hatten die ICT am Anfang auch hinter einem Router/Gateway (Linux). Als wir aber mit VoIP angefangen haben, haben wir das aus verschiedenen Gründen geändert.

1. wurde die Pflege des NAT und der Firewall zu aufwändig
2. wollten wir die eingebaute VPN-Funktionalität über ipsec nutzen, was es hinter einem Router noch komplizierter gemacht hätte
3. hat die ICT 88 eigentlich bereits alles "an Bord", was man braucht und meiner Meinung nach auf einem wesentlich höherem Level als eine Fritzbox

Die Administration des VoIP-Moduls ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig. Nach meinen Erfahrungen kommt man da mit den FEC-Wintools nicht sehr weit. Die Telnet/ssh-Administration ist abgesehen von einigen Anwendungsbeispielen, die man auf der FEC-Website findet, kaum dokumentiert, was es Neulingen fast unmöglich macht, damit vernünftig zu arbeiten. Man kann natürlich alles lernen! Nur Schnellschüsse (à la plug and play) sind damit eher nicht machbar.

Ich weiß nicht, wie du mit einer Fritzbox ein VPN realisierst, ohne die Firmware zu modifizieren. Ich kenne keine FB, die das von Hause aus kann. Wenn du einen VPN-Tunnel mit der ICT bauen willst, brauchst du natürlich auf der anderen Seite auch einen ipsec-Client. Solange das nur ein PC ist, gibt es diverse Software-Lösungen, einschließlich der von Microsoft in Windows integrierten. Sobald du aber ein Telefon als außenliegende Nebenstelle betreiben möchtest, brauchst du einen Router mit VPN (ipsec). Wir benutzen FEC (bintec) X2302. Das macht die Sache einigermaßen erträglich, da sie relativ günstig zu beschaffen sind und wenn du einmal kapiert hast, wie du ipsec in der ICT einrichten musst, sollte es dir in einem X2302 auch gelingen.

Wenn die ICT direkt am Internet hängt, funktionieren natürlich auch ungeschützte Verbindungen ohne VPN, die dann natürlich nicht abhörsicher sind. Es genügt dann einfach im Telefon/Softphone die IP-Adresse (der ICT) und Loginname/Passwort der internen Nebenstelle einzutragen und es kann losgehen.

Also, aus meiner Sicht ist es am zweckmäßigsten, die ICT direkt mit dem DSL-Modem zu verbinden und die ICT als Router/Gateway/Firewall zu betreiben. Von zu Hause ein Softphone mit der ICT zu verbinden, sollte nicht das große Problem darstellen. Mit VPN wird es etwas aufwändiger, aber das bekommt man auch gebacken.


Gruß
Hans-Jürgen
 

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