[inadyn-mt] Update nur bei IP-Änderung möglich?

zirkon

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Es wäre sehr hilfreich, wenn Updates bei den unterschiedlichen DNS Services nur durchgeführt werden, falls sich die IP-Adresse auch wirklich geändert hat. Sollte so etwas nicht integriert sein und funktioniert es vielleicht nur bei mir nicht?
Das Problem liegt einfach darin, dass teilweise zu häufig Updates durchgeführt werden und somit der Hostname kurzfristig gesperrt wird (z.B. bei DynDNS.com). Liegt dann natürlich an selbst ausgelösten Reboots o.ä., sodass der Dienst neugestartet wird und somit auch wieder ein Update durchführt.
 
Bekommst Du bei den selbst ausgelösten Reboots, eine neue öffentliche IP-Adresse von deinem Provider?
 
Offensichtlich nicht, sonst würde sich die Frage erst gar nicht stellen.

Damit die Box nach einem Reboot noch weiß, welche ihre alte Adresse war, müßte sie diese entweder permanent speichern, oder über DNS die alte Adresse abfragen.

Irgendwo habe ich gelesen, daß DynDNS auch nicht eine Abfrage des alten DNS-Wertes wünscht, obwohl ich nicht weiß, ob/wie sie das kontrollieren wollen.
 
Genau so ist es. Kann aber auch jeder selbst testen indem einfach inadyn-mt neugestartet wird. Dann sollte man auch als DSL-Nutzer die IP behalten, ein Update beim DynDNS-Anbieter würde aber trotzdem durchgeführt.

Ich hatte mir auch gedacht, dass die jeweils aktuelle IP nach einem erfolgreichen Update abgespeichert und anschließend, vor jeder weiteren Aktualisierung beim Anbieter, mit den Angaben aus dieser Datei, geprüft wird ob ein Update überhaupt notwendig ist.

Ich denke es werden einfach die Requests von jeder IP gezählt - sollte dies, aus welchem Grund auch immer (Request/Update/...), eine bestimmte Anzahl innerhalb von 5 Minuten übersteigen, wird der Account kurzfristig gesperrt.
 
Ich gehe davon aus, daß inadyn die alte IP abspeichert. Wenn sie aber nicht ins Flash gesichert wird, ist sie nach einem Neustart weg.

Du könntest versuchen, herauszufinden, wo die letzte IP abgespeichert wird. Dann kannst Du bei einem Neustart über DNS die alte Adresse herausfinden und in diese Datei speichern. Besser noch eine Option für inadyn, das automatisch zu machen.
 
Irgendwo habe ich gelesen, daß DynDNS auch nicht eine Abfrage des alten DNS-Wertes wünscht, obwohl ich nicht weiß, ob/wie sie das kontrollieren wollen.

Kann ich nicht bestätigen. Mit meinem Kabelanschluss hatte ich auch schon 6 Monate dieselbe öffentliche IP-Adresse. Hatte noch nie eine Accountsperre bei DynDNS. inadyn-mt benutze ich nicht.

Bei meinem DSL-Anschluss bekomme ich nach jedem selbst ausgelösten Reboot eine neue öffentliche IP-Adresse.

EDIT:
Auf der Homepage von DynDNS findet man folgendes Beispiel für eine inadyn.conf:
Code:
Example 3

Here is a minimal inadyn.conf file designed to update a single Dynamic DNS host.
# Basic configuration file for inadyn
#
# /etc/inadyn.conf

[B]update_period_sec [COLOR="Red"]600[/COLOR] # Check for a new IP every [COLOR="Red"]600[/COLOR] seconds[/B]

username test
password test

dyndns_system [email protected]
alias test.homeip.net
 
Zuletzt bearbeitet:
@RalfFriedl: Werde dann wirklich mal schauen müssen wie und was inadyn bei freetz macht und dementsprechend eine IP-Abfrage einbauen, die auch einen Reboot übersteht. mini_fo oder halt persistent auf einem Stick sind ja kein Problem. Hatte halt nur gedacht, dass dies bereits umgesetzt ist und nur bei mir nicht funktioniert :)

@sf3978: Das Problem tritt häufiger auf und ist auch reproduzierbar. Daher glaube ich nicht, dass man es mit deinen Gegebenheiten vergleichen kann. Darüber hinaus verwendest du ja auch gar kein inadyn. update_period_sec ist leider auch nicht passend, da es ja im laufenden Betrieb zu keinen Problemen kommt und damit kann man lediglich das Intervall bestimmen (max. 10 Tage).
 
@zirkon.

Ich habe keine Erklärung/Stellungnahme zu deinem Problem mit inadyn abgegeben bzw. abgeben wollen. Ich wollte nur wissen ob DynDNS den Account auch dann sperrt, wenn das Update gerechtfertigt ist (sprich wenn Du eine neue öffentliche IP-Adresse bekommen hast). Aber in deinem Beitrag #4 ist ja von Reboots nicht mehr die Rede. Die nicht gerechtfertigten Updates (d. h. bei nicht geänderter öffentlicher IP-Adresse) werden durch Neustarts von inadyn verursacht. Damit ist meine Frage aus Beitrag #2 indirekt beantwortet.

Mein 2. Beitrag war nur eine Reaktion auf das was RalfFriedl, hinsichtlich Abfrage des alten DNS-Wertes, erwünscht oder nicht erwünscht, geschrieben hat.
update_period_sec von 600 Sekunden ist aus dem Beispiel von der DynDNS-Hompage. Ich habe da nichts geändert und wollte damit nur zeigen, dass DynDNS selber das Abfragen (nicht das Updaten) des alten DNS-Wertes, für einen Zeitintervall von 10 Minuten vorschlägt.

Zu Beginn meiner Freetz-Zeiten hatte ich inadyn auch auf der Box. Habe inadyn aber wegen anderer Probleme als deine, aus dem Freetz wieder entfernt. Z. Zt. läuft inadyn auf meinem FreeBSD-Server ohne Probleme.
 
Aber nach Ablauf der Zeit von update_period_sec, prüft dann inadyn die Adresse am lokalen Interface, oder die Adresse im DNS? Da sich die Adresse im DNS nicht ändern sollte, wenn sie nicht von inadyn selbst geändert wird, spricht das dafür, daß in diesem Intervall die lokale IP-Adresse auf Änderungen geprüft wird.

Was aber hier benötigt wird, ist eine Überprüfung der aktuellen Adresse im DNS einmalig beim Start von inadyn. Normalerweise legt es wohl die zuletzt gesetzte Adresse in einer Datei im Dateisystem ab, nur daß diese bei der Box den Neustart nicht überlebt. Eine einmalige DNS-Abfrage beim Start sollte DynDNS aber verkraften.
 
Einmalig ist das kein Problem, nur wenn man herumexperimentiert und ein paarmal rebootet kommt es zu Komplikationen. Ich wurde da auch schon gesperrt. Mittlerweile deaktiviere ich inadyn immer, wenn ich herumbastele.
 
Ich meine, daß man eine DNS-Anfrage machen kann, um die aktuelle Adresse bei DynDNS herauszufinden. Wenn diese Adresse der aktuellen Adresse entspricht, dann kann man den DynDNS-Update auf die gleiche Adresse vermeiden, der das Problem bei DynDNS ist
 
Eine einmalige DNS-Abfrage beim Start sollte DynDNS aber verkraften.

Ich glaube nicht, dass die reine DNS-Abfrage das Problem ist. DynDNS hat ein Problem mit dem (ungerechtfertigten) DNS-Update, d. h. wenn sich die öffentliche IP-Adresse nicht geändert hat und dieser DNS-Update, in einem Zeitintervall von < 28 Tage, öfter als 1x erfolgt. Dann kann der Account seitens DynDNS gesperrt werden.
 

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