inode.at & A1 VoIP mit inode FBF 7140 möglich?

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OmasterO

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Hallo.
Ich habe zur Zeit noch Complete von Tele2Uta, steige aber auf Inode Take I.T. um. Ich habe vor dort, neben der von Inode zur Verfügung gestellten Rufnummer eine weiter Sip-Nummer zu betreiben. (A1 over Ip)
Jetzt möchte ich wissen ob das technisch überhaupt möglich ist.
Ich habe das Siemens Gigaset A140 und die Fritz!Box dich ich von Inode bekommen werde. (soviel ich weiß 7140)
Ich kenne mich so ziemlich gar nicht aus :(, bin aber bereit Zeit dafür zu investieren.
>>klick<<
Liege ich richtig in der Annahme, dass es mit dieser Anleitung möglich ist? Ich möchte das dann so haben, dass ich über beide Rufnummern erreichbar bin und über die A1 over IP nummer raustelefonieren kann.
Ein weiteres Problem ist, dass das Modem ja eigentlich dem Provider gehört. Ist es überhaupt erlaubt sowas zu machen? Ich habe gelesen, dass man die Einstellungen der Fritz!Box auf den Computer sichern kann. Könnte ich einfach die Standardeinstellung sichern und wenn ich mal was versaue oder kündige diese zurückspielen?
Ich sollte eigentlich sicher wissen ob das alles möglich ist, weil ich einen Handy-Vertrag abschließe der eine 24 Monatbindung hat. Wenn ich den dann nicht mit A1 over IP nutzen kann ist der umsonst.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und vielen dank schon mal für alle Antworten!

mfg OmasterO
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Was Du da vor hast, scheint wohl mit ein paar tiefen Eingriffen (dtmfbox) zu funktionieren. Allerdings halte ich es für schlauer auf die inode-Telefonie ganz zu verzichten und Deine Telefonie stattdessen mit freien VoIP-Anbietern zu realisieren.

Dazu müßtest Du Dir nur eine ungebrandete FritzBox für ¤ 30-40 bei eBay kaufen und Dir eine österreichische Festnetznummer von einem VoIP-Anbieter (z.B. sipgate.at) besorgen. Das hätte den Vorteil, das Du beim nächsten Providerwechsel Deine Rufnummer ohne Portierungsformalien sofort mitnehmen kannst und über jeden Internetzugang der Welt unter Deiner VoIP-Rufnummer erreichbar wärst, während inode ja nur zu Hause auf der 7140 funktioniert.

Übrigens wäre ein treffenderer Titel für Deinen Beitrag angebracht, z.B.: "inode.at & A1 VoIP mit inode FBF 7140 möglich?"
 
Das Problem ist nur, dass es sehr teuer ist vom Festnetz ins Mobilnetz zu telefonieren. Und da ändert Sipgate.at oder sonst was auch nix dran. Außer eben A1 over Ip, damit kann ich relativ günstig ins Mobilfunknetz telefonieren. Ich möchte aber für andere auf meiner bisherigen Nummer erreichbar bleiben. Darum benötige ich die Inode nummer.
Was heißt mit ein paar tieferen Eingriffen? Wenn ich das richtig verstehe ist dtfmbox ja so eine Art Softphone, das auf einem USB-Stick installiert wird, der an der Fritz!Box angeschlossen ist. Das heißt auf die Fritz!Box selber gibt da keine tieferen Eingriffe oder? Oder könnte ich die Box durch die Software "killen"?

Danke schon mal für die Antwort und den Tipp für den Titel!

mfg OmasterO
 
Das Problem ist nur, dass es sehr teuer ist vom Festnetz ins Mobilnetz zu telefonieren. Und da ändert Sipgate.at oder sonst was auch nix dran. Außer eben A1 over Ip, damit kann ich relativ günstig ins Mobilfunknetz telefonieren.
Du sollst ja auch A1 verwenden. Die Frage ist nur, ob Du auf inode und damit das Gepfusche an der FBF verzichten kannst.

Ich möchte aber für andere auf meiner bisherigen Nummer erreichbar bleiben. Darum benötige ich die Inode nummer.
Kannst Du die Nummer denn nicht zu einem freien, anbieterunabhängigen VoIP-Anbieter portieren?

Was heißt mit ein paar tieferen Eingriffen? Wenn ich das richtig verstehe ist dtfmbox ja so eine Art Softphone, das auf einem USB-Stick installiert wird, der an der Fritz!Box angeschlossen ist. Das heißt auf die Fritz!Box selber gibt da keine tieferen Eingriffe oder? Oder könnte ich die Box durch die Software "killen"?
Kaputt machen kannst Du damit eigentlich nichts und selbst wenn ist die Box schnell mit einem Recovery wieder instand gesetzt. Aber Du verlierst damit einige interessante Features der FBF, so z.B. die Möglichkeit per Wahlregeln zu bestimmen, über welchen Anbieter telefoniert werden soll (z.B. Mobilgespräche über A1, Festnetz über sipgate.at und Ausland über poivy.com) oder Rufumleitungen zu setzen etc.
 
Du hast recht. Das hab ich jetzt eigentlich so gar nicht bedacht. Ich bin gerade auf der Sucher nach einem Sip-Anbieter zu dem ich die Rufnummer portieren kann. Ich habe bis jetzt nur einen gefunden, bei dem ich einen Mindestumsatz habe.
 
Tja... es ist laut diesem Thread in Österreich leider nicht möglich eine Festnetznummer zu einem Voip-Betreiber zu portieren. :mad:
Also bleibt nur noch dass was ich bereits vorgeschlagen habe oder? Eine neue Nummer kommt für mich eigentlich nicht in Frage.
Schade aber am Österreichischen Gesetzt kann ich wohl nicht ändern.

mfg OmasterO
 
Tja... es ist laut diesem Thread in Österreich leider nicht möglich eine Festnetznummer zu einem Voip-Betreiber zu portieren. :mad:
Habe den verlinkten Thread nun ganz durchgelesen und dort heißt es definitiv, daß z.B. ahooly.com, enumic.at und nemox.net Rufnummern importieren. Das Problematische in Österreich ist wohl, daß der VoIP-Provider mit dem ISP eine Vereinbarung treffen muß, wonach der ISP im Falle einer Kündigung den VoIP-Provider darüber unterrichtet, da dieser nur solange eine geographische Rufnummer führen darf, wie der Kunde auch tatsächlich einen Breitbandanschluß im betreffenden Ortsnetz besitzt.
Wie im selben Thread zu lesen ist, setzten sich wohl einige VoIP-Provider auch über diese Maßgabe hinweg.
Ich halte das ganze für eine unkontrollierbare Sollvorschrift, denn Eure Regulierungsbehöre wird weder Interesse noch die Kapazitäten haben, um für jeden VoIP-Kunden zu prüfen, ob dessen VoIP-Provider auch eine Vereinbarung mit irgendeinem ISP besitzt. Insofern würde ich da einfach mal portieren und das mal dem VoIP-Provider überlassen, ob er tatsächlich mit Deinem ISP eine Vereinbarung trifft oder nicht. Der Rufnummer kannst Du wohl erst verlieren, wenn Du tatsächlich keinen ortsfesten Internetanschluß in Deinem Ortsnetz besitzt. Die im verlinkten Thread verbreitete Befürchtung, man könne wegen der fehlenden Vereinbarung zwischen VoIP-Provider und ISP sofort seine Rufnummer verlieren, halte ich für haltlose Panikmache - selbst wenn Eure Regulierungsbehörde von der etwaig fehlenden Vereinbarung Deines VoIP-Providers Kenntnis erhielt, liegt es im behördlichen Ermessen die Rufnummer zu entziehen. Und da es grob unverhältnismäßig wäre wegen eines Versäumnisses des VoIP-Providers dem Bürger die Rufnummer zu entziehen, wird das auch nicht geschehen.
Hier in Deutschland, das Österreich in Sachen Bürokratie sicherlich in nichts nachsteht, kann man jedenfalls vor einem Ortswechsel problemlos seine Rufnummern zu einem VoIP-Anbieter retten - die Regulierungsbehörde bekommt da keinen Wind vom nicht mehr vorhandenen Ortsbezug. Dazu müßten sie schon die Kundendatenbanken mit dem Melderegister abgleichen und das passiert trotz Schäuble nicht so bald.
Kontaktiere einfach mal die oben genannten Provider und frag sie, was Sache ist (und berichte doch hier zugunsten Deiner Landsleute). Bei der Wahl Deines ISP solltest Du übrigens mal suchen, ob es nicht einen Anbieter gibt, der Dir womöglich günstiger als inode nur Internetzugang ohne irgendwelche Telefonieleistungen, die Du mit VoIP ja nicht mehr benötigst, anbietet.
 
Ich habe leider keinen Anbieter gefunden, der eine gratis Sip-Nr. mit Rufnummermitnahme bietet. Entweder ist dir Rufnummermitnahme nicht möglich, oder man muss Grundgebühr zahlen.
Ich nehm dann wohl Inode und verzichte auf ein paar Features:
z.B. die Möglichkeit per Wahlregeln zu bestimmen, über welchen Anbieter telefoniert werden soll (z.B. Mobilgespräche über A1, Festnetz über sipgate.at und Ausland über poivy.com) oder Rufumleitungen zu setzen etc.
Gibts da noch weitere Einschränkungen? Auf die genannten Funktionen kann ich auch verzichten.

mfg OmasterO
 
Da ich mich mit dtmfbox nie auseinandergesetzt habe, sondern nur die in Deinem Eingangsposting verlinkte Anleitung überflogen habe, kann ich Dir da leider nichts über etwaige weitere Einschränkungen sagen. Sorry!
 
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