Interesse an Asterisk RPMs?

RPMs wären für mich nützlich/sinnvoll

  • Ja

    Stimmen: 9 39.1%
  • Nein

    Stimmen: 14 60.9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    23

t3_chris

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Hallo!

Ich denke gerade darüber nach -so es mein aktueller Kenntnisstand und
meine Zeit zulassen- RPMs für Asterisk zu erstellen.

Als Buildsystem steht mir eine x86_64 sowie eine i686 Maschine zur
Verfügung. Als Distribution kann ich vorerst "nur" Fedora Core 4 bieten.
Asterisk sollte dann out-of-the-package non-root als User asterisk laufen.

Besteht grundsätzlich Interesse an RPMs für Asterisk?

Gibt es Gründe welche Eurer Meinung nach gegen die Erstellung sprechen?

Ich verspreche mir folgende Vorteile von den RPMs:
- Einfachere Verteilbarkeit
- Besseres Handling von Updates
- Schneller Installation (Compile fällt weg)
- Einfachers Disaster Recover (RPMs einspielen --> Configs Drüber --> fertig...)

Nachteile:
- Das zaptel Paket müsste bei jedem Kernel Update neu kompiliert/packaged
werden (sollte aber mit dem src.rpm recht schnell gehen und auch für Laien kein Problem sein.

Die RPMs für asterisk-1.2.1 und asterisk-sounds-1.2.1 habe ich
bereits fertig, vielleicht will ja jemand testen?


Freue mich schon auf Eure Kommentare!

Christian Reiter
 
Ich denke mit dem Kurs von Betateilchen ist das selber kompilen so einfach beschrieben das es überhaupt kein Problem ist.

MfG
Mr. Sailer

P.S Und ausserdem ist debian eh besser und dort gibt es Pakete;)
 
@Mr.Sailer
Hast du zufällig schon mal davon gehört, dass eine Entwicklungsumgebung nicht unbedingt zur Sicherheit beiträgt, und somit auf einem Produktivsystem eigentlich nichts verloren hat. Somit gibt es sehr gute Gründe für Alternativen, wie ja die von dir bevorzugte Distribution beweist.

@Christian
Ich hoffe du lässt dich von der überflüssigen Bemerkung deines westlichen Nachbarn nicht entmutigen. Auch wenn ich selber keinen Bedarf habe, so denke ich, der eine oder andere wird froh sein auf fertige Pakete zurückgreifen zu können.
 
@rbear

Ne habe ich per zufall noch nicht gehört. Aber ich werde die glauben da ich auf dem Gebiet kein Experte bin und irgendwo ist es auch logisch.

Wenn man es so anschaut wäre es natürlich schon nützlich. Das Probleme wäre aber wenn man das Zaptel Paket trotzdem kompilen muss, muss man trotzdem eine Entwicklungsumgebung installieren.

Aber ich denke das wäre lösbar.

MfG
Mr. Sailer
 
Mr.Sailer schrieb:
@rbear
Das Probleme wäre aber wenn man das Zaptel Paket trotzdem kompilen muss, muss man trotzdem eine Entwicklungsumgebung installieren.

Entwicklungsumgebung müsste zwar installiert sein, der build läuft
dann aber statt mit make clean && make && make config && make install
mit rpmbuild --rebuild zaptel-1.2.1-1.fc4.src.rpm und kann auch auf einem
anderen (evtl. nicht-produktiv) System erfolgen. Er muss generell nur einmal
pro neuer Kernelversion gemacht werden und kann dann wieder auf beliebig
viele Systeme verteilt werden.

Ich sehe hier gerade beim Updaten von mehreren Systemen schon Vorteile.

mfg
christian
 
Wer hat eigentlich gesagt, daß Entwicklungs- und Produktionssystem das gleiche sein muß ? Wir arbeiten hier in der Firma z.B. mit einer 5-System-Landschaft von der Entwicklungs- bis zur Produktivumgebung.

Davon abgesehen - für viele Distributionen gibt es sowieso schon fertige Pakete - so neu ist die Idee ja nicht. Also warum sollte man hier das Rad neu erfinden ? Wenn ich z.B. bei RPMSEEK nach Asterisk suche, finde ich dort alleine 77 Ergebnisse. Und solche Suchmaschinen gibt es ja noch mehr.
 
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