Intern telefonieren COMpact 3000 zur FB, geht das?

elch

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Guten Tag zusammen,
gibt es eine Möglichkeit von der Auerswald COMpact 3000 VoIP intern die NS der Fritz-Box anzuwählen? Welche Tastenfolge wäre das, oder geht das gar nicht? :wippe:
 
Hängt die Auerswald am internen S0 der Box?
Wenn ja, musst du die Auerswald überreden, die * Taste "weiterzureichen". Schau mal im Handbuch der Auerswald unter dem Stichwort "Keypad".
 
...nein, es geht in dem Fall um die VoIP-Version der COMpact 3000, die hängt am LAN der FB!
 
...und sind die VoIP-Accounts in der Fritz und die Auerswald-Nebenstellen greifen auf die internen VoIP-Accounts der Fritz zu oder sind die VoIP-Accounts in der Auerswald und die Fritz greift auf die VoIP-Nebenstelle der Auerswald zu?
Werde doch bitte mal ausführlicher und beschreibe haarklein, was Du wie miteinander wie verknüselt hast.
 
Also, da die int. NS der FB nicht ausreichen, soll die Auerswald COMpact 3000 die Hauptarbeit übernehmen. Ziel wäre, auch die int. NS der FB noch zusätzlich (zumindest intern für Türstation) zu nutzen. Die ext. VoIP-Accounts sind in der COMpact eingerichtet. Die Verbindung zur FB besteht also nur über´s LAN. Da dieser Versuchsaufbau nicht vor Ort bei mir ist (...ich kann ich´s also nicht direkt ausprobieren) frage ich mich, ob die internen NS der FB überhaupt so erreichbar sind.


Muss, oder besser kann man die COMpact auch als VoIP-Telefonanlage in der FB als Telefoniegerät einrichten? Ich kenne das halt auch nur als ISDN-Version.
 
Dann ist es doch ganz einfach:
Für jeder "Nebenstelle" der Fritz (egal ob SIP, ISDN oder auch analog) eine eigene VoIP-Nebenstelle in der Auerswald einrichten. diese ganzen Accounts in der Fritz anlegen und jeweils einer der jeweiligen Nebenstelle zuweisen. Fertsch.
Nun kannst Du von Nebenstelle zu Nebenstelle telefonieren, soviel parallel, wie die gleichzeitigen Verbindungen der Auerswald hergibt bis der Arzt kommt.
 
... soviel parallel, wie die gleichzeitigen Verbindungen der Auerswald hergibt bis der Arzt kommt.

Das dürfte genau der Knackpunkt dieser Konstellation sein. Die Anzahl der gleichzeitig nutzbaren VoIP-Kanäle ist nicht beliebig erweiterbar.

jo
 
:mrgreen:
Jupp, 4x SIP ist max, also per Default 2x extern und 2x intern ist bei der 3000er VoIP das Ende der Fahnenstange
 
2 VoIP-Kanäle in der Grundausstattung, um maximal 2 erweiterbar (kostenpflichtige Freischaltung).

Das ist ziemlich dürftig - genau wie leider die bisher gemachten Angaben.

Folgende Infos wären doch schon irgenwie sinnvoll:
- Welche FBF?
- Welche Ausstattung der Compact 3000?
(Erweiterungsmodule, freigeschaltete Funktionen etc)
- angeschlossene Geräte, freie Anschlüsse etc.

Dann wäre noch etwas zum Bedarf an gleichzeitig möglichen Gesprächen, Anbieter usw. erforderlich.


Eine Lösung wäre der Anschluss der FBF per ISDN an den internen S0 der Auerswald (optionales S0-Modul, ca. 40€)
Da man in der Auerswald mehrere interne MSN für den internen S0 einrichten kann (ich meine, bis zu 10 interne MSN), kann man in der FBF dann diese MSN als externe MSN einrichten und jeder Nebenstelle der FBF eine eigene MSN zuweisen.

Für die FBF sind dann alle Telefonate externe Gespräche - was natürlich dazu führt, dass die internen Gespräche schnell den internen S0 bockieren.

Besser wäre es, die FBF extern anzumelden und Compact als "IP-Telefone" an die FBF (ab 7170). Noch besser wäre es, einen Asterisk aufzusetzen (ab 7270 stabil auch auf der FBF möglich) und sowohl Compact als auch FBF daran anzumelden.
Viel besser wäre es, die Compact zu verkaufen und eine andere Analge zu nehmen. Ein Commander Basic mit einer 4S0-Karte und einer 8analog-Karte kostet gebraucht z.B. ca. 150€. Für 60€ kann man eine gebrauchte 2TSM-Karte bekommen (zwei Türsprechmodule nach FTZ123D12 anschließbar). VoIP realisiert man einfach mit vorgeschalteten FBF, deren internen S0 man seitens der Basic als Amtsanschluss nutzt. Je FBF 2 Kanäle, es reicht die FBF5012/5050/7050, die gebraucht sehr billig zu bekommen sind. Internes VoIP entsprechend mit FBFen, die an einen internen S0 der Basic angeschlossen sind (ab 7170). Die Basic unterstützt bis zu 4 Telefoniekarten (mit je 4 S0 oder 8 Analog) + 1 TSM-Karte.

Das erste und wichtigste wäre, zunächst mal den Bedarf an internen und externen Gesprächen zu ermitteln, momentan kann man irgendwie nur ins Blaue herein Vorschläge machen.
 
Hallo zusammen,
zunächst vielen Dank für die Hinweise und SORRY wenn ich noch nicht alle gewünschten Infos preis gegeben habe. Das liegt aber daran, dass ich noch nicht alle Möglichkeiten und Erfordernisse überblicke.

Also hier weitere Infos zur geplante Anlagenausstattung:

FBF = 7270 (zum Test derzeit mit 7390)
Auerswald COMpact 3000 mit zusätzlichem 2a/b-Modul
bisher nur 2 VoIP-Kanäle (Grundausstattung)

Typischer 2-Personen-Haushalt, Gesprächsaufkommen daher max. 2x extern, oder 1x intern 1x extern (Gespräch vermitteln).

VoIP-Anbieter = 1&1

Die von Andre vorgeschlagene Variante Auerswald-Anlage in die Tonne und per ISDN-Modul (Steckplatz für S0-Modul bereits belegt!) fallen weg. Daher erscheint mir die Version ″Auerswald als VoIP-Telefon an der FBF″ die praktikabelste Lösung.

Das Einrichten des VoIP-Telefon in der FBF ist ja ganz easy, aber wo muss ich welche Angaben in der Auerswald vornehmen.

Muss ich da zunächst einen VoIP-Anbieter anlegen? Was gebe ich dort bei Domain an? Welche Angaben sind bei STUN-Server/NAT-Traversal und Outbound-Proxy vorzunehmen?

Oder reicht es nur einen VoIP-Account anzulegen?

Wäre für etwas Nachhilfe dankbar...
 
Bedenke, dass bei jedem weiteren SIP-Zwischenpunkt weitere Verzögerungen und Qualitätsminderungen wie weitere Latenz, weiteres Delay und damit erhöhte Echogefahr zu kalkulieren sind:
Fritz per ISDN an TCom bzw. alternativer SIP-Provider
Auerswald per SIP an Fritz
Telefone per SIP an Auerswald...
Das ist gerade bei externen SIP-Providern aufgrund das per se höheren Delays usw. zu beachten. Und bei Dir funkt die langsame Internetverbindung noch mal negativ dazwischen.

Ist der Bedarf an internen a/b-Anschlüsssen bei einem 2-Personenhaushalt an der Auerswald wirklich so hoch?
Überlege, ob Du statt dessen nicht ein ISDN-Modul nutzen könntest. Da bist Du am flexibelsten.
Anrufbeantworter könnte auch per Software an der Fritz laufen,
eingehendes Fax ebenso, ausgehend einfach direkt an die Fritz-a/b-Nebenstelle? Weiterhin erweitere die Auerswald um die optionale VoIP-Lizenz, dann kannst Du wenigstens gescheit intern makeln usw.
 
Einstellugen in der C3000:

Auf der Startseite Voice over IP (VoIP) auswählen.
Zunächst einen Anbieter Fritzbox erstellen
Danach kannst Du mit diesem Anbieter einen oder mehrere Accounts erstellen.

Damit es klingelt müssen die Rufnummern der Accounts in die Rufverteilung aufgenommen werden.

Das sollte auch alles im Handbuch und der Onlinehile stehen.

Problem bleibt aber, dass nur zwei extern-Gespräche (FB <> C3000) gleichtzeitig möglich sind. Dazu müssen beide VoIP-Kanäle auf extern gestellt werden. An der C3000 können dann nur Analogtelfone betrieben werden. Alternative wäre die Askozia Firmware.

jo
 
Danke nochmals...


Noch ein paar Fragen zur Anbieter-Erstellung:


1. Ist das dann ein Unteranlagenbetrieb und wird dann folglich angehakt?


2. Bei Server ist die Frage nach Domain, was muss ich denn da angeben?


3. Gleiche Frage zu STUN-Server/NAT-Traversal, wird das deaktiviert. Ebenso für Outbound-Proxy, aktiv (wenn ja, welche IP muss man hier angeben) oder nicht?
 
1. Für die c3000 ist das ein externer Anbieter
2. IP der FBF
3. Da das im lokalen Netz läuft ist STUN und NAT nicht notwendig. Outboundproxy wird in den seltensten Fällen benötigt, in dieser Konstellation auf keine Fall.

Bei den Accounts die Rufnummern nicht vergessen.

Ich frage mich allerdings, wozu die Fritzbox brauchst. Trag doch einfach die 1&1 Accounts in der C3000 ein und mache ein entsprechends Portforwarding in der FBF.

jo
 
OK, erster Versuch scheint erfolgreich.

Wenn ich allerdings einen Anrufversuch vorzeitig beende und auflege, hört das angewählte Telefon (z.B. Handy) nicht mehr auf zu klingeln??! Was kann das denn sein??
 

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