Interne Stromversorgung der FB7590? (Backup für Spannungsversorgung, USV)

huste511

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Hi!

Da die Fritzbox ja nicht nur für (W)LAN und DSL zuständig ist, sondern eben auch für Türklingel bzw. sogar (Haus-)Notruf, würde ich diese auch gerne gegen Ausfälle der Versorgungsspannung absichern.

Eine "richtige" USV, die aus 12V Akkus wieder 230V für das FB-Netzteil bereitstellt, ist da nicht so das Beste. ;-)

Es gibt zwar auch im Handel Steckernetzteile für 12V, die mit einer eingebauten Li-Ion-Zelle, eine Überbrückung der Spannung vornehemen wollen. Sowie diese beworben werden und mit ihren rel. schwachen Leistungsdaten, würde ich denen nicht langfristig vertrauen (Powerwalker, Docooler GM322, usw.).

Dann gibt es ja noch etwas wie OpenUPS, dann hätte man aber schon Kosten, die einer kompletten FB gleich kommen.


Die Frage ist, ob man dies bei der FB überhaupt braucht.

Hat die jemand schonmal genauer auf ihre Spannungsversorung beschaut?
Verwendet die Box die 12V direkt für irgendwelche Komponenten?

Oder geht sowieso alles erst mal durch den Step-Down-Regler?
Mit welchen Spannungen (min. / max) kann die FB wirklich noch *sicher* betrieben werden?

Wenn dies z.B. im Bereich 9-13V wäre, würde ich da auf einen LiPo oder LiFePO4-Akku setzen, der ohne irgendwelche Boost/Buck Wandler die FB versorgt direk versogt.
Damit hätte man beste Energieeffiziens und am wenigsten was ausfallen könnte. Dazu einzig ein BMS das den Akku balanciert und für Spannungen außerhalb seines Limit schützt.

Jemand sich damit schon mal näher beschäftigt?

(Ich hab hier leider nur eine 7590, die ich für Basteleien nicht komplett tot testen möchte. ;-)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus vielen Berichten von anderen Modellen ist bekannt, dass altersbedingt schwächelnde Schaltnetzteile -die unter Last dann wohl nichtmehr die volle Spannung liefern- die Boxen zum z.T. strangen Fehlerbildern zwingen. Mit Minderspannung würde ich persönlich da besser nicht hantieren wollen ;)
LG and my2cent
 
Damit das funktioniert, musst Du bestimmt noch mehr absichern .
Insofern halte ich eine normale Offline-USV nicht für die schlechteste Lösung.
 
Aus vielen Berichten von anderen Modellen ist bekannt, dass altersbedingt schwächelnde Schaltnetzteile -die unter Last dann wohl nichtmehr die volle Spannung liefern

Problem ist nicht die geringere Spannung, sondern eine deutlich verrauschte Ausgangsspannung unter Last.
Genau dies spricht ja gegen irgendwelche anderen Li-Ion -> 12V-Lösungen und sogar sehr für eine absolut saubere DC-Spannung eines direkt angeschlossenen Akkus.


Damit das funktioniert, musst Du bestimmt noch mehr absichern .

Was z.B.?
BMS haben teils sogar Strom- und Temp-Überwachung.
Sogar eine Hysterese im Falle vom Disconect.

Gruß
 
Bei einem echten Stromausfall ist nicht nur deine FRITZ!Box betroffen.
Auch dein DSLAM und die GSM-Antennen in deiner Umgebung haben dann keine Spannungsversorgung mehr.
Was macht es da für einen Sinn, die häusliche "Telefonzentrale" am Leben zu lassen?
 
Vollzitat von darüber entfernt by stoney

Das wird hier doch schnell OT, ohne den Ansatz von echter Infos zu Box ...
Stromausfall kann auch z.B. nur das Haus oder den Straßenzug betreffen!
DSLAM 500m weiter oder der Handymast in ein paar km hängen ganz wo anderes dran.
Zumal letztere idR auch eine kleine USV haben.
So viel Sicherheit wie das analoge Telefon wird ein Fritz-USV gewiss nicht haben - aber mehr als die out of the Box Lösung ... und an alle Fälle der Fälle wird eh niemand denken ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist alles bedacht bzw. nicht vorhanden ...
 
Sieht interessant aus.
Scheint es komischerweise in der /tollen/ Eurozone nicht zu geben. ;-/

Wenn dazu noch mal einen kleinen Testbericht finde, wo vieleicht auch jemand mal rein geschaut hat, würde ich mir das ordern.

Schön ist auch, dass das Datenplatt die Überbrückungszeit noch 5 Jahren spezifiziert.


Gruß
 
Ich hab einen 5kW Notstromgenerator, den ich direkt auf die Hausversorgung schalte, da hat die Fritzbox samt Infrastruktur im Haus auf alle Fälle Strom. Ich lasse den Generator aber nicht automatisch anlaufen bei Stromausfall sondern starte händisch, aber dann läuft alles. Hauptsache wurde das Gerät angeschafft zum Heizungsbetrieb, dass auch der Rest des Hauses (Kühlschrank, Fritzbox, TV) mitläuft, ist ein angenehmer Nebeneffekt.
 
Steht hier auch, ein Inverter NS mit einen Spritvorrat in E0 für eine Woche Teillast.
NS hilft aber nicht wirklich wenn jemand im Notfall schnell mal raus rufen möchte.

Aber wieso 5kVA? Hast Du Wärmepumpe?
 
Hab einen normalen Gasheizkessel, allerdings mit Glühzünder, der braucht schon 1kW für sich beim zünden. Dann noch Kühlschrank und Tiefkühltruhe und was zum Essen kochen auf dem E-Herd muss man auch vorhalten. Vor Allem die Kühlschränke haben einen relativ hohen Anlaufstrom, da sollte die Generatorleistung schon höher ausgelegt sein. Bei den Inverter-Generatoren schaltet sonst die E-Sicherung schnell ab.
Telefonieren bei Stromausfall.... dazu hab ich ein Handy.
 

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