[Frage] interne Telefonverteilung Mehrgenerationenhaus

wastl89

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Hallo zusammen,

wir wohnen in einem Mehrgenerationenhaus mit insgesamt 3 Wohneinheiten, die aktuelle Situation sieht wie folgt aus:

VDSL 100 bei 1und1
Internetverbindung wird über ein DrayTek Vigor 165 aufgebaut und anschließend per Ubiquiti Netzwerk (Security Gateway, Cloud Key Gen2, diverse APs und Switche) verteilt.

Eine FritzBox 7530 hängt auch im Netzwerk und wird außschließlich für die Telefonverbindung (DECT und IP) verwendet. Es sind 5 DECT Phones (AVM C5, C6 und Gigaset), 3 DECT Repeater und 1 Snom 370 als IP-Phone sowie eine 2N IP Verso als Türsprechanlage angeschlossen.

Soweit so gut, allerdings haben wir immer wieder mit ausfällen der DECT Geräte zu kämpfen, was durch einen Neustart der FritzBox gelöst werden kann. Zusätlich tauchen sporadisch Störgeräusche an den DECT Geräten auf oder die Übertragung passiert nur in eine Richtung (hören oder sprechen)

Meine Überlegung wäre jetzt folgende, statt der 3 DECT Repeater 3 FritzBoxen zu nutzen und an jede FritzBox nur 1 oder 2 DECT Telefone anmelden. Evtl. ersetzte ich auch den Vigor und das USG durch eine Fritzbox und lasse darüber die Internetverbindung laufen und nutze Ubiquti lediglich für LAN / WLAN. Wichtig wäre die Erreichbarkeit der Türsprechanlage von allen Wohnungen, das sollte aber klappen wenn zwei Boxen als IP Telefon an der "Masterbox" angeschlossen sind.

Welche Boxen machen hier Sinn? Hätte jetzt an 7530 und / oder 7510 gedacht, da ich WLAN sowieso deaktiviere und die Anschlüsse ausreichen.

Bin für alle Lösungsvorschläge offen und freue mich über jedes Feedback.
 
Wenn ein Neustart der FRITZ!Box das Problem lösen kann, würde ich zunächst zu einem Austausch des FRITZ!Box-Netzteils tendieren.
 
Der Neustart löst nur das Problem wenn gar nichts mehr geht, die sporadischen Störungen werden dadurch nicht behoben.

Ich vermute das durch die 5 Telefone und 3 Repeater einfach viel Datenverkehr herscht und es deswegen störanfällig ist.
 
Hallo.
Ich vermute das die Repeater zu weit und darum nicht gut mit der Basis verbunden sind.
Ein Repeater gehört dahin wo die Verbindung zur Basis gut ist.
Wenn er weit und schlecht verbunden ist kann er nichts Gutes weitergeben.
Sind es Fritz Repeater.
 
Der Neustart löst nur das Problem wenn gar nichts mehr geht, die sporadischen Störungen werden dadurch nicht behoben.
Treten die Probleme bei der Sprachverständigung nur bei Amtsgesprächen oder auch bei internen Gesprächen auf?
Ich vermute das durch die 5 Telefone und 3 Repeater einfach viel Datenverkehr herscht und es deswegen störanfällig ist.
Das ist Quatsch. Eine typische DECT-Basis kann 8 Sprachkanäle, also 8 gleichzeitige Gespräche.
Die Fritzbox 7530 kann immerhin 3 gleichzeitige DECT-Gespräche. Selbst wenn das ausgereizt ist, müssen die Gespräche aber stabil funktionieren, das System nicht "einfach mal so" umkippen. Im Übrigen würdest du mit 3 Fritzboxen die Situation nicht unbedingt besser machen, du hättest dann drei konkurrierende Basisstationen.
 
Treten die Probleme bei der Sprachverständigung nur bei Amtsgesprächen oder auch bei internen Gesprächen auf?
Uns fällt es nur bei Amtsgesprächen auf, kann aber auch daran liegen das 99% der Gespräche Amtsgespräche sind.
Das ist Quatsch. Eine typische DECT-Basis kann 8 Sprachkanäle, also 8 gleichzeitige Gespräche.
Die Fritzbox 7530 kann immerhin 3 gleichzeitige DECT-Gespräche. Selbst wenn das ausgereizt ist, müssen die Gespräche aber stabil funktionieren, das System nicht "einfach mal so" umkippen. Im Übrigen würdest du mit 3 Fritzboxen die Situation nicht unbedingt besser machen, du hättest dann drei konkurrierende Basisstationen.
Klingt logisch, dann sind vielleicht wirklich die Repeater das Problem, ich versuchs mal ohne Repeater, dann kann ich zumindest beurteilen ob die Probleme nur bei schlechtem Empfang auftreten.
 
Uns fällt es nur bei Amtsgesprächen auf, kann aber auch daran liegen das 99% der Gespräche Amtsgespräche sind.
Das ist ja nicht schlimm. Wenn die Probleme generell auftreten, könnt ihr es ja mal gezielt mit Interngesprächen probieren.
ich versuchs mal ohne Repeater, dann kann ich zumindest beurteilen ob die Probleme nur bei schlechtem Empfang auftreten.
Also Störungen im DECT durch schlechten Empfang äußern sich meist durch Knacken und dass Sprachfetzen fehlen. Wenns noch schlimmer wird, bricht das Gespräch ab bzw. die Verbindung vom Mobilteil zur Basis.

Allerdings wirkt die Installation mit 3 Repeatern auch etwas viel, denn mit "Master" sind das ja vier Sender. Für ein handelsübliches Haus mit drei Wohnungen hätte ich jetzt eher erwartet, dass man das Gros der Fläche mit einem Sender + evtl. einem Repeater abgedeckt bekommt.
 
Wie habt Ihr das Problem der Erreichbarkeit gelöst? Oder seit Ihr schon auf der FRITZ!Labor? Siehe diesen Thread …
Bist Du richtig vorgegangen und hast alle Telefone gelöscht (richtig) und dann die DECT-Repeater gekoppelt und danach erst wieder die Telefone? Das ist der Tenor hier im Forum. Selbst bestätigen kann ich das nicht, weil ich das Fehlerbild noch nicht hatte (bzw. einfach zu wenig FRITZ!Fons mein Eigen nenne). Auch solle man diese Reihenfolge penibel einhalten, also das Telefon aus der FRITZ!Box löschen und danach das Telefon selbst zurücksetzen.
Welche Boxen machen hier Sinn?
Gigaset GO-Box 100, daran die DECT-Telefone. Snom ersetzen durch eine T480HX. Erstmal ohne FRITZ!Box oder Repeater.
2N IP Verso als Türsprechanlage
Die macht mir Kummer. Aber erstmal einen sauberen Aufbau für DECT. Dann schauen wir, wie die rein darf.
 
Wie habt Ihr das Problem der Erreichbarkeit gelöst? Oder seit Ihr schon auf der FRITZ!Labor? Siehe diesen Thread …
Das Problem hatte ich vor ca. 1 Jahr, durch Portweiterleitung im USG ging das aber wieder, weiß aber aktuell nicht mehr genau was genau...

Bist Du richtig vorgegangen und hast alle Telefone gelöscht (richtig) und dann die DECT-Repeater gekoppelt und danach erst wieder die Telefone? Das ist der Tenor hier im Forum. Selbst bestätigen kann ich das nicht, weil ich das Fehlerbild noch nicht hatte (bzw. einfach zu wenig FRITZ!Fons mein Eigen nenne). Auch solle man diese Reihenfolge penibel einhalten, also das Telefon aus der FRITZ!Box löschen und danach das Telefon selbst zurücksetzen.
Ich glaube schon, ist aber schon wieder einige Zeit her, das war unter anderem auch als die Firwall / ein Fritz OS Probleme machte. Habe hier von einer 7490 auf die 7530 gewechselt und die komplette Konfiguration neu gemacht... Ist aber gut zu wissen das ich das manuell nochmal neu mache
Gigaset GO-Box 100, daran die DECT-Telefone. Snom ersetzen durch eine T480HX. Erstmal ohne FRITZ!Box oder Repeater.
Mh, bin mit dem Snom eigentlich sehr zufrieden, vorallem weil per POE relativ einfach zu verkabeln und kein großes Steckernetzteil notwendig. Ich gehe davon aus das die FritzFons an der FritzBox besser laufen als an einer Gigaset Box, vorallem was Zusatzfunktionen betrifft (ABs, Kameraübertragung der Türsprechstelle, etc.)
Die macht mir Kummer. Aber erstmal einen sauberen Aufbau für DECT. Dann schauen wir, wie die rein darf.
Die läuft eigentlich seit 3 Jahren ohne Probleme, die Einrichtung hat am Anfang ein wenig Zeit gekostet, aber seitdem alles gut.

[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst - siehe Forumsregeln]

Das ist ja nicht schlimm. Wenn die Probleme generell auftreten, könnt ihr es ja mal gezielt mit Interngesprächen probieren.
Ich teste das am Wochenende mal intensiv.

Also Störungen im DECT durch schlechten Empfang äußern sich meist durch Knacken und dass Sprachfetzen fehlen. Wenns noch schlimmer wird, bricht das Gespräch ab bzw. die Verbindung vom Mobilteil zur Basis.

Allerdings wirkt die Installation mit 3 Repeatern auch etwas viel, denn mit "Master" sind das ja vier Sender. Für ein handelsübliches Haus mit drei Wohnungen hätte ich jetzt eher erwartet, dass man das Gros der Fläche mit einem Sender + evtl. einem Repeater abgedeckt bekommt.
Das Gebäude ist relativ groß (Grundfläche ca. 25m x 12m mit KG, EG, OG und DG) durch diverse Schallschutzwände (ausbetoniert) dämpft es den DECT Empfang zusätzlich.

Ich teste am Wochenende mal in welchen Bereichen es Probleme ohne Repeater gibt, vielleicht kann ich dann auf einen oder zwei verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die läuft eigentlich
Ich meinte, wie man die Türsprechanlage dann am Ende integriert. Ich würde nämlich gerne in Deinem Aufbau eine Gigaset DECT-Basis nehmen. Dann brauchst Du nämlich vielleicht nicht einen Repeater. Auf jeden Fall laufen dort Repeater reibenloser – jedenfalls laut Forum. Bei mit geht Beides gleich gut, außer dass ich bei Gigaset eigentlich gar kein Repeater bräuchte. Du bräuchtest dann Gigaset Mobilteile. Und müsstest eben die Kamera der Türsprechstelle verzichten.
 
Der (mein) Fritz Repeater verursacht genau die beschriebenen Störungen. Bei mir flog er aus dem System, wurde durch eine zusätzliche Fritzbox für die entfernteren DECT-Telefone ersetzt und nun sind die Störungen weg.
 
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Wissen wir erik. Allerdings bist Du dem nicht zusammen mit dem AVM-Support auf den Grund gegangen. wastl89, das wäre auch mein Tipp an Dich, nachdem Du nochmals sauber alle DECT (und DECT-ULE) Getäte gelöscht und erst die DECT-Repeater angeschlossen hast: Beim AVM-Support melden … wenn das niemand tut, wird es vielleicht nie behoben.
 
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Reaktionen: erik
Hallo.
Wenn Du am probieren bist würde ich mal den Bereich ausleuchten . Das Gigaset kann man in Metering Mode schalten und dann die Feldstärke in % ablesen. Dann hat man nicht nur Vermutungen.
Einschalten von Metering im Bild.
Schalte mal die Repeater aus und teste mit dem Gigaset wie gut die Feldstärke am Repeater Standort ist.
Mobilteil da halten wo der Repeater sitzen soll.. Ist ja bei Fritz meist ungünstig weil Steckdose knapp über Fussleiste. Gut ist wenn erster Wert AAA nicht weniger wie 50. Wenns nach 40 geht ist schon nicht gut.
Wenn man das weiss steckt man den Repeater und schaut den Repeaterbereich an. Für die Screenshot (293).jpgWerte gilt das gleiche.
Repeater sollen auch nicht zu dicht beieinander gesteckt werden.
 
@Multireed danke für die Info, hab die Bereiche gerade gemessen, der Repeater für DG passt ganz gut, hat zwischen 60 und 70, im DG hab ich dann noch 40-50

In der anderen Wohnung wirds schwierig, hab an keinem potentiellen Repeater Standort Werte über 40.

Position der Fritzbox und Repeater wurde bei Bau berücksichtigt, sind alle auf ca. 2,40 über Boden.

Ich glaube aber das sich zwei Repeater eher gestört haben, einer im KG war nicht notwendig.

Ich stell jetzt mal eine zweite Fritzbox in die Wohnung mit schlechten Empfang, dann läuft die Verbindung über LAN und sollte wesentlich besser sein.

Danke schon mal :D
 
Hallo.
Dann wird es wohl mit einer Box in der anderen Wohnung das Beste sein.
Gibt da auch schöne Anleitungen für.
Richte sie als Client und mit Telefonie im Mesh ein dann klappt es mit der Tür auch weiter so.
 

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