Internetzugang mit open suse 11.2 nicht möglich

[VTR Scorpion]

Hallo,

folgendes Problem: habe fb 7141 mit aktueller SW. Habe einen Rechner mit zwei BS (XP und openSuse 11.2) XP war zuerst drauf, Internetzugang klappt hier einwandfrei, bei openSuse klappt es nicht ... .

Habe in der FB unter Netzwerk einen Eintrag (Rechner) mit der IP Adresse 192.168.178.20 und verschiedene Portfreigaben. Upnp Veränderungen der Sicherheitseinstellungen ist deaktiviert.

IP Einstellungen: alle Computer befinden sich im selben Netzwerk.

IP Adresse:
192.168.178.1

Subnetzmaske:
255.255.255.0

DHCP-Server aktivieren

DHCP-Server vergibt IP-Adressen
von 192.168.178. 20
bis 192.168.178. 200

bei opensuse ist dhcp automatisch eingestellt.

Wie bekomme ich den Internetzugang mit opensuse hin ?

danke.

 

[rentier-s]

Hallo,

was sagt denn ifconfig? Bekommst Du überhaupt eine gültige Adresse?

Wenn ja, Ping zur FB und zu einem beliebigen externen Host?

Svenja

 

[VTR Scorpion]

Einfache Lösung ....

Habe unter Windows gemerkt, dass Netzwerkkarte nicht automatisch startet und Meldung kommt "kein Netzwerkkabel angeschlossen", dann startet Windows irgendwann selbst die Karte (realtek 8139) und die Meldung ist weg. Also in die Eigenschaften rein und alles eingeschaltet, was die Karte kann .... und ....

jetzt geht es auch bei open Suse. Vermute, hier gibt es keinen Dienst der die Karte überprüft und ggf. selbst einschaltet.

Dachte schon, es wäre das Ende für openSuse und mich, bevor wir uns überhaupt kennenlernen konnten.:-Ö

 

[ThSteffens]

Hallo,

installiere Open Suse in einer virtuellen Maschine, z.B. mit VirtualBox. VirtualBox kannst du für nichtkommerzielle Zwecke kostenlos von Sun runterladen.

Open Suse greift dann nur noch auf die virtuelle Netzwerkkarte der virtuellen Maschine zu und das Handling der richtigen Netzwerkkarte bleibt bei Windows, was bei dir ja keine Probleme macht.

 

[rentier-s]

Open Suse greift dann nur noch auf die virtuelle Netzwerkkarte der virtuellen Maschine zu ...

... und dafür auf keine sonstige Hardware mehr, verbrät aber die halbe Rechnerleistung für das Host-System?!

Virtualisierung ist keine Lösung für ein Netzwerk- bzw. Treiberproblem, was im Zweifel durch ein rc-Script mit ifup behoben werden kann :meinemei:

Svenja

 

[ThSteffens]

@rentier-s
Aus der virtuellen Maschine heraus kann man durchaus auf andere Hardware zugreifen. Es wird auch keineswegs die Hälfte der Rechnerleistung dafür blockiert, sondern es lässt sich einstellen wieviel die virtuelle Maschine maximal nutzen darf. Bei mir läuft Open Suse vollkommen flüssig mit 512 MB RAM und 1 CPU-Kern. Während Open Suse gerade Sicherheitsupdates installiert kann ich dir unter Windows diese Antwort schreiben.

Da VTR Scorpion schreibt, dass er sich nicht mit Open Suse auskennt wäre eine virtuelle Maschine eine gute Spielwiese. Ich nutze VirtualBox privat und beruflich um Programme und Betriebssysteme zu testen.

Wenn du natürlich dauerhaft auf Linux setzen möchtest ist eine unter Windows installierte virtuelle Maschine natürlich weniger effizient als ein reines Linux-System.